Die Energien und das Geschehen der letzten Tage in Worte zu bringen, ist nicht ganz einfach. Und es ist meine Sicht, das, was ich seit einigen Tagen erfahre. Genau genommen seit Mittwoch (12.4.), nachdem ich am 11.4. den Samen für etwas ganz Neues legen durfte. Doch bevor dieser aufgeht, scheinen noch weitere Anhebungen, Erweiterungen, Anpassungen und dergleichen auf dem Plan zu stehen. Nur sind diese grad nicht wirklich ein Spaziergang … zumindest nicht für mich. Ich sehe auch kaum Bestätigungen dessen, was ich grad erlebe. Also bleibt nur, immer wieder den Fokus auf mich lenken, bei mir bleiben, mir vertrauen, so schwer das in manchen Momenten auch sein mag.
Seit 4 Tagen also ist mir, als ob es mich zerlegt, durch etwas hindurchpresst, alte Verletzungen hochholt und immens durchspült. Zu den emotionalen Wellen kommen starke körperliche Schmerzen (es hämmert stundenlang in meiner rechten Kopfhälfte), die mich täglich an Grenzen bringen. Manchmal hilft das, was ich zur Linderung anwende, dann wieder nicht. Unzählige Themen habe ich die letzten Tage angeschaut, gelöst, geheilt, gehen gelassen. Und immer wieder und weiter dieser Schmerz, der es mir unmöglich macht, diese Tage genussvoll zu erleben, geschweige denn gerade aus zu denken. Es bleibt meist nur, still sein, sitzen (beim Liegen wird es schlimmer), hin und her tigern. Raus kann ich auch nicht, der kalte Nordwind schlägt sofort zu.
Das alles schlaucht enorm, doch ich habe das Gefühl, dass man mich so ruhig stellt, um einen gewaltigen Prozess der Neugeburt/des Verwandelns durchzuführen bzw. damit ich dabei so wenig wie möglich im Weg stehe. Mein menschliches Ich ist am Limit, mein bewusstes, übergeordnetes Ich schaut erstaunt zu, was sich mir im Innen alles offenbart. Denn hier geschehen die Wunder:
Ich sah zum ersten Mal meine verschiedenen Körper, in herrlichen Farben. Diese schwingen hin und her, erweitern sich, ziehen sich zusammen.
Meine Hellsicht bzw. mein Hellhören wird gerade geöffnet, zumindest hörte ich das in einer Medi (fühlt sich auch so an, da ich ein seltsames Erlebnis mit meiner Nase hatte. Diese konnte ich plötzlich nicht mehr fühlen, sie war wie weg. Und als ich sie wieder fühlte, begann die Odyssee mit den Schmerzen im Kopf).
Ich sehe Bilder und höre: „Das/mein altes Leben geht, lass es gehen!“ … ich lasse zu und spüre, wie es mich von einer Erstarrung zu etwas Weichem, Fließenden führt.
Ein Traum, wo ich aufwachte mit den Worten: „Ich habe mich entschieden.“ … später kam … für mich entschieden …
Gestern Abend sah ich in meiner Medi, wie es mich aus meinem „alten Ich“ nach oben heraus zieht, das war so, wie wenn ein Schmetterling aus einer Puppe schlüpft.
Gewaltig, was sich da tut in so kurzer Zeit, in so einer Heftigkeit. Und doch, ich frage mich, warum so schmerzvoll? Warum so, dass ich viele Momente der tiefen Verzweiflung erfahre und dauernd an diesen Punkt komme, wo ich am liebsten alles hinschmeißen würde? Warum???
Ja, ich habe aufgegeben, mich total hingegeben, doch besser wurde es dadurch nicht. Auch wenn ich nicht verstehe, warum dies genauso alles sein soll, gebe ich nicht auf.
Ich erinnere mich daran, was ich bis hierher schon alles geschafft habe und richte mich darauf aus, ganz bald wieder schmerzfrei und in tiefem Frieden mit mir all das wunderschöne Neue leben zu dürfen … denn ich sehe schon die Bilder, wie es sein wird und ich fühle, es ist nicht mehr weit …
(PS: es war grad ein fast schmerzfreier Moment, so dass die Worte flossen, es pocht aber schon wieder ganz leicht, puh … doch es tut gut, mich mitzuteilen ...)
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Vielen Dank, liebe Heike, das mit dem Sitzen und Herumtigern kenne ich aktuell auch nur. Wobei das Sitzen überwiegt.
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