Blick ins Harzvorland, heute morgen
Ich spüre seit ein paar Tagen, dass sich etwas Neues seinen Weg bahnt. Eigentlich ist es nicht wirklich neu, doch für den Moment schon irgendwie. Es ist, als ob Dinge jetzt endgültig beendet werden, wir diese nicht mehr machen/ausüben sollen/brauchen. Lässt sich etwas schwer in Worte fassen, ist aber ziemlich spürbar. Vielleicht mal anders. Es gab eine Zeit (vor ca. 10 Jahren), da hatte ich eine große, eine sehr große Vision. Ich sah ein Dorf mit runden Häusern, sah in der Mitte einen Heiltempel, sah einen See und Menschen, die dort miteinander im Frieden leben. Anders leben. Naturnah und autark, mit den Rhythmen der göttlichen Schöpfung, des Jahreskreises, des uralten Wissens. Diese Vision war so klar, dass ich damals sogar Bilder zeichnete, ein kleines Buch gestaltet habe und schon erste Kontakte schloss. Doch alles verlief im Sande … die Zeit war einfach noch nicht reif. So legte ich meine Vision schweren Herzens tief in mir ab und schaute, dass ich mit dem, was da war, weiter kam.
Bis ich im letzten Jahr meinen Garten bekam. Da war sie plötzlich wieder da. Ich sah auch hier Bilder, die aus der momentanen Situation heraus nicht umsetzbar schienen. Doch diese Bilder waren da. Auch hier legte ich sie wieder in mir ab und ging die Dinge an, die dran waren, Arbeit gab es genug
Und nun … seit zwei/drei Tagen spüre ich, wie sich etwas verändert. Ich hatte eine neue Sitzecke angelegt mit Feuerstelle und für mehrere Menschen. Mehrere Menschen – aha … ich bin hier derzeit aber ganz allein . Doch die Impulse kamen genauso, ich folgte ohne zu hinterfragen, da sich das hier im Garten schon ganz oft bewährt hat. Ich folge also dem, was sich mir beim Tun zeigt und lasse entstehen.
Als ich letztens mit Jemanden darüber sprach, dass ein paar alte, kranke Bäume gefällt werden sollen, kamen plötzlich diese Bilder wieder. Da sah ich auf einmal, was das für einen neuen Platz hergibt (wenn die Bäume raus sind) und ich hatte das Gefühl, dass ein paar alte Dinge dort deshalb weichen müssen, damit etwas ganz Neues entstehen kann.
Doch zurück zu dem, was in mir fließt. Ein Text berührte mich heute Mittag im Herzen und trat diese „Lawine“ des Erkennens los. Auch dieser Kontakt war vor langer Zeit, erinnerte mich daran und öffnete Felder. Ich spürte genauer und erkannte, dass sich da gerade etwas verschiebt. Es ist, als ob das Leben, was bisher richtig war, jetzt ein Ende findet und ein neues Leben beginnt, also bildlich gesehen. Da fließt eine neue Ebene ein, es öffnen sich Felder, auf die wir bisher nicht zugreifen konnten (oder die wir eben „schließen“ und ablegen mussten, weil die Zeit einfach noch nicht da war). Noch ist es ein sanftes Einfließen und Erinnern, ohne schon zu wissen, wie die Umsetzung gehen kann oder ohne schon ganz klar zu sehen. Es ist wie ein Beginn dieses Neuen, ein Beginn einer anderen Zeit. Ich finde das gerade sehr erstaunlich, auch berührend und erst mal speziell.
Doch es scheint, als ob jetzt eine Phase sich dem Ende zuneigt und wir eben jetzt dorthin „geschoben“ werden, wo es weiter geht, langsam, sacht.
Ich öffne deshalb schon mal alle Sinne, mein gesamtes Feld und gehe auf Empfang … im Garten war ich vorhin auch, diese Bilder und die Vision verankern. Kam so und schien wichtig gewesen zu sein … ich find`s spannend, denn endlich passiert mal so richtig was und endlich sehe ich, dass all das, was sich in mir immer wieder zeigte, einen Grund hatte und das ich dem so sehr vertrauen kann … und nun lasse ich entstehen und schöpfe mal mein neues Leben
PS1: Ich habe mal noch die Vernetzungsseite auf den neuesten Stand gebracht …
PS2: Vielleicht hast du noch keine konkrete Vision, spürst aber, dass in deinem Leben entweder noch etwas fehlt oder noch nicht an seinem Platz ist … auch das ein Anzeichen, dass sich bei dir etwas verschieben/zeigen will Blick ins Harzvorland, heute morgen
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