Jenny Schiltz: Die grosse Verschiebung ist da

Die grosse Verschiebung ist da

So vieles hat sich verschoben. In einem Moment gibt es größere Leichtigkeit und Fluss, während es auch gleichzeitig Unbehagen und Chaos gibt. Und da ist eine Energie, die sich aufgebaut hat und uns ins Unbekannte drängt.

Vor ein paar Wochen teilte mir Spirit mit, dass wir an einen neuen Ort umziehen würden. Einen neuen Bereich des Hologramms, der Simulation. Je mehr ich mich damit beschäftigte, desto mehr begann ich zu verstehen, wie groß dies für uns alle ist. Dies ist mehr als eine Zeitlinienverschiebung, es ist ein Paradigmenwechsel. Und es ist derjenige, auf den wir gewartet haben. Der, auf den wir uns während unserer vielen Inkarnationen vorbereitet haben.

Mir wurde erklärt, dass es einer kollektiven Anstrengung bedurfte, um diesen Ort zu erreichen. Es brauchte viele von uns, die das Licht verankerten, während sie die Ver(w)irrungen unserer Realität auch irgendwie bewältigen mussten. Sie zeigten mir die Erde, als ob sie eine flache Landkarte wäre, jede Person, die das Licht verankert, war wie ein Daumen, der alles an seinem Platz hält, während wir diese massive Verschiebung durchqueren. Diese Errungenschaft ist unglaublich und hat viel Jubel im Kosmos ausgelöst. Ein riesiges kosmischen Lob an alle Raumhalter und Lichtverankerer! 

Wir haben es geschafft!

Als ich um ein besseres Verständnis bat, wie sich dieser neue Raum und diese neue Zeitperiode anfühlen würden, erklärten sie es mir auf eine Weise, die ich verstehen konnte. Als jemand, der auf einem Bauernhof gelebt hat, wählten sie diese Erfahrung, um mir zu helfen, zu verstehen.

Sie zeigten mir, wie Kühe von einem trockenen und unfruchtbaren Feld in einen riesigen, runden Stall getrieben wurden. Einige Kühe waren ängstlich und blieben in Richtung der Tore, in die sie hineingelassen wurden. Andere jedoch schienen zu verstehen und wussten, dass sie in Sicherheit waren und dass gute Dinge kommen würden. Diese Kühe bewegten sich in Richtung des vorderen Teils der Herde und in einzelne Rinderrutschen. Auf einem Bauernhof wird eine Rinderrutsche benutzt, um eine Kuh zu halten, während Gesundheitschecks durchgeführt werden. Sie ist eng und drückt sie zusammen und hält sie an Ort und Stelle, um sie davon abzuhalten, zu treten, sich zu drehen oder sich selbst oder die Menschen, die sich um sie kümmern, zu verletzen.

Sobald sie durch die Rinderrutsche waren, wurden sie auf eine wunderschöne Weide gelassen, die gesund war und wie ein Rinderparadies aussah. Trotzdem gab es immer noch Kühe, die ängstlich waren, und sich an das alte, sterbende Feld hielten und am Eingangstor stehen blieben.

Mit diesen Bildern im Kopf erklärten sie mir, dass dies das ist, was mit uns geschieht. Wir sind an einen neuen Ort versetzt worden, in eine neue Simulation. Wir werden uns geschoben, gezogen, sogar gequetscht fühlen, während wir durch diesen Prozess gehen, ähnlich wie in einer Vieh-Rutsche.

Ich fragte, was die Geschwindigkeit bestimmt, in der man sich durch den Prozess bewegt. Sie erklärten, dass das Fehlen von Anhaftungen und Angst es einem Menschen erlaubt, sich viel schneller und mit größerer Leichtigkeit durch den Prozess zu bewegen. Sobald wir den Prozess durchlaufen haben, gehen wir in das Feld, das unendlichen Ausdruck und Möglichkeiten enthält. Es enhält eine neue Schwingungsfrequenz und die Freiheit, unser volles Potential zu erreichen. Unser derzeitiger Standort enthält dagegen viele Einschränkungen und Begrenzungen.

Es fühlt sich wirklich wie eine Zeit an, in der wir gezwungen sein werden, das zu sehen, was wir in unserem Leben bisher vermieden haben. Dinge, die nicht länger unter den Teppich gekehrt werden können. Wir alle werden unseren eigenen "Komm-zu-Jesus-Moment" haben. Dies ist ein massiver Entscheidungspunkt. Klammern wir uns fest an das Alte oder lassen wir los, um das Neue zu empfangen?

Wir müssen uns anschauen, wo wir an Glaubenssystemen, Identitäten, Menschen, Ereignissen, sogar an spirituellen Auffassungen festgehalten haben. Wo immer wir an etwas festgehalten haben, das uns hilft, eine Identität zu erschaffen, wird ans Licht gebracht. Diese Anhaftungen halten uns im Alten gefangen, angebunden an eine Realität, die nie wirklich zu uns gepasst hat. Wir kommen jetzt in einen Zustand der reinen Hingabe und des Zulassens. Das hilft uns, loszulassen, was uns nicht mehr dient, und öffnet uns dafür, alles zu empfangen, was möglich ist.

Wenn wir an etwas festhalten, erschaffen wir Erwartungen und urteilen dann, wenn die Erwartungen nicht erfüllt werden. Ich wurde an die Arbeit mit einem Pflegekind erinnert, dessen Ansicht darüber, wie eine Familie sein "sollte", aus Fernsehsitcoms stammte. Aufgrund dieser verzerrten Sichtweise erlaubte er sich nicht, in andere Familien zu passen und war ständig auf der Suche nach der einen, die zu der Welt passte, die das Fernsehen in seinem Kopf erschaffen hatte. Das ist zwar ein extremer Fall, aber denkt einmal kurz darüber nach, welche Rollen wir in diesem Leben gespielt haben und wo wir Szenarien erschaffen haben, wie es sein sollte, anstatt das zu akzeptieren, was ist. Ich habe Tochter, Schwester, Ehefrau, Mutter, Großmutter, Freundin usw. gespielt. Jede dieser Rollen kann mit Erwartungen verbunden sein, manche selbst erschaffen und manche von anderen an uns gestellt. Indem ich die Bindung an die Rollen auflöse, befreie ich mich von diesen Erwartungen und erlaube mir, in diesen Beziehungen ganz die zu sein, die ich bin. Oft sind es die Erwartungen und die darauf folgenden Urteile, die uns davon abhalten, ganz authentisch zu leben und die uns klein machen.

Aus dem Raum der Nicht-Anhaftung heraus können wir jemanden wirklich für genau das lieben, was er ist, einschließlich uns selbst. Aus diesem Raum heraus können wir auch einem anderen erlauben, die volle Tiefe seiner Schöpfung zu erfahren. Das ist gerade jetzt sehr wichtig. Jeder von uns muss seine Schöpfung ohne Opferrolle und Schuldzuweisung sehen und erleben, damit wir klar sehen können, was wir tun müssen, um sie zu verändern.

Es kann sich kontraintuitiv anfühlen, die Quantenverstrickung zu lösen, die wir besonders mit geliebten Menschen geschaffen haben. Doch was ich erlebe, ist, dass, anstatt kalt und gefühllos zu werden, das Entfernen von dem, woran ich mich gebunden habe, einen solchen Raum im Inneren schafft, dass er sich nur mit Liebe füllt. Es liegt nun vollständig an uns, uns selbst zu befreien. Wir warten nicht auf das Erwachen des Kollektivs oder auf ein bestimmtes Ereignis. Dass Sie sich selbst befreien, ist unser persönliches Event.

Dieser neue Raum, in dem wir uns befinden, hat eine andere Schwingungsfrequenz, als wir sie jemals zuvor erlebt haben. Es gibt eine andere Qualität der Töne, die wir hören. Indem wir nach innen gehen, vollziehen wir unglaubliche Verschiebungen, auch wenn es im Außen wie Chaos aussieht. Dieses Neue verlangt, dass wir uns den Raum und die Gnade geben, uns darauf einzustellen und mehr von unserer eigenen Wahrheit zu erforschen. Je mehr wir all unsere Anhaftungen loslassen, desto mehr kommen wir zu uns selbst und unserem wahren Platz im Universum zurück.

Versteht dabei bitte, dass es nicht darum geht, dass die Anhaftung von uns entfernt wird, sondern darum, dass wir uns von dem entfernen, woran wir angehaftet sind.

Fangen wir an, über Menschen, Orte, sogar Glaubenssysteme nachzudenken, an die wir vielleicht immer noch angeheftet sind.

Visualisiert die Person, den Ort, die Sache oder sogar ein Glaubenssystem. Wenn Ihr bereit seid und sagt dann Folgendes:

Ich ziehe jede Energie zurück, die ich von/an ___________ gegeben oder zurückgelassen habe. Die Quantenverschränkung wird nun entfernt.

Atmet dabei tief ein und spürt beim Ausatmen, dass Ihr nicht mehr quantenmäßig verstrickt seid. Atmet wieder tief ein und beim Ausatmen erdet ihr Eure Essenz in Eurem Körper und drückt Euren Atem aus den Füßen. Diese Übung kann dazu führen, dass Sie sich ungeerdet oder sogar nervös fühlen. Atmet Euch dann wieder zurück in Eure Präsenz.

Achtet bitte darauf, was in Euch hochkommt, wenn Ihr dies tut, z.B. geliebte Menschen, Orte, an denen sich Erinnerungen befinden, und Glaubenssysteme. Die Emotionen, die ihr dabei empfindet, werden Euch aufzeigen zeigen, wie stark die Bindung ist. Bei einigen mag es sofortige Leichtigkeit hervorrufen, bei anderen ein ängstliches Gefühl. Bleibt einen Moment bei den Emotionen und Ängsten, erkennt sie an und lasst sie dann durch Euch durchgehen. Dies wird Euch zukünftig helfen, sich nicht aus Angst wieder an etwas anzubinden.

Während dies kollektiv eine Zeit des großen Umbruchs zu sein scheint, muss es auf der individuellen Ebene nicht so sein. Die Tiefe dessen, wer wir sind, und die unendlichen Möglichkeiten rufen uns. Wir müssen nur den Lärm genug zum Schweigen bringen, um zuhören zu können.

Ich sende Euch allen viel Liebe, während wir uns an diesen neuen Raum anpassen. Bitte tragt Euch in meine Mailingliste ein, damit Sie mit meinen Beiträgen auf dem Laufenden bleibt. Ich habe bemerkt, dass viele Beiträge, die Informationen wie diese enthalten, mit einem Schattenverbot / belegt sind. Um der Mailingliste beizutreten, klicken Sie hier

Vielen Dank an alle, die diese Arbeit geteilt und unterstützt haben. Es bedeutet die Welt.

Jenny

[übersetzt von max]

Quelle: https://jennyschiltz.com/the-great-shift-is-here/