2023-04-11

Soheila SGh: Die Urteile der anderen können wie Blüten sein, die dir zu Füßen fallen...

Es gibt einen Grund dafür, dass du immer das Gefühl hattest, nicht dazuzugehören, als wärst du ein Fremder von einem fernen Planeten.

 Als wärest du in die falsche Familie, in die falsche Welt hineingeboren worden.

 Als ob deine Existenz ein kosmischer Fehler gewesen wäre.

Dein Gefühl, nicht dazuzugehören, war weder falsch noch schlecht.

Es war zutiefst intelligent!

Es war kein Zeichen für deine Pathologie. Es war ein Zeichen deiner Originalität, und einer Unfähigkeit, begrifflich erfasst zu werden.

Fehlanpassung an eine verrückte Situation ist pure Intelligenz, also fühltest Du dich natürlich fehlangepasst!  Du warst nicht bereit, die Weite deines Wesens zu reduzieren, dich in eine Form zu pressen, die viel zu klein für dich war, zu begrenzend, zu gewalttätig, zu unehrlich.

Du wolltest deine Einzigartigkeit bewahren, dich nicht im Wahnsinn der Welt verlieren.

Deine Familie war nicht deine Familie, dein Zuhause war nicht dein Zuhause.

Vielleicht nannten andere Dich sogar verrückt, krank, abnormal, undankbar, egoistisch, böse; oder sie behandelten Dich wie einen Ausgestoßenen.

Und natürlich hatten sie aus ihrer Sicht Recht.

Sie verurteilen, was sie fürchten. Sie lehnen ab, was sie nicht verstehen.

Sie greifen in anderen an, was sie insgeheim in sich selbst hassen. 

Du wirst zum Sündenbock für ihr unbewusstes Elend, ihr eigenes Gefühl der psychologischen Gefangenschaft.

Ein Kreislauf der Gewalt, der so alt ist wie die Menschheit selbst.

Natürlich war mit Dir nie etwas verkehrt; Du bist einfach nur einen anderen Weg gegangen als andere, das ist alles.

Vielleicht hast Du im Laufe der Jahre das Vertrauen in dich selbst verloren.  

Aber heute ist ein neuer Tag.

Verlasse Deinen Weg nicht aus Schuldgefühlen, nur weil Du es deinen Freunden und Deiner Familie recht machen und einen gewissen Status quo erhalten willst.

Versuche nicht mehr, dich anzupassen, sondern lerne, Deine "Fehlanpassung" an die Wege der anderen zu lieben. Du passt dich an deinen eigenen ursprünglichen Weg an!

Ja, und manchmal ist es beängstigend. Ja, manchmal bist du voller Zweifel und Ungewissheit und du möchtest dich wieder der "Bequemlichkeit" des Alten zuwenden.  Aber der alte Komfort war gar kein Komfort. Er hatte seinen Preis: deinen Geist. Deine Freude. Du bist nicht länger ein Mitläufer. Du gehst deinen Weg ohne Entschuldigung. 

Du freust dich, wenn du stolperst und fällst. Du feierst deine Seltsamkeiten, kicherst über deine Fehler.  Die Urteile der anderen sind Blüten, die dir zu Füßen fallen. Du hast den Mut gefunden, genau da, wo du stehst. Und das macht den ganzen Unterschied. 

~ Jeff Foster

📸©Mégane Claire

Quelle: Soheila SGh

[übersetzt von max - Spenden sind sehr💖willkommen]

3 Kommentare:

  1. Es erinnert mich,und gut erklärt.Danke

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  2. 👍💓 Auf den Punkt gebracht, genauso war es.

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  3. Wie nennt man solche Texte, manipulativ? Ich mag Texte die Einheit vermitteln und nicht die Besonderheit von Ich und die Anderen.

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