2022-10-04

„Wer sich von der Urquelle löst, verliert ihre Kraft“



Dr. Ilse-Maria und Jürgen Fahrnow 86919 Utting am Ammersee http://liebeslicht.net

Auszug aus der Botschaft: https://liebeslicht.net/

Die Sirianer:

„Euer Leben entsteht aus dem Geist, der ihr seid, liebste Geschwister.

Wenn ihr ihn leugnet, vergesst oder ignoriert, entsteht Zerstörung. Was ihr als Gewalt erlebt, ist die Not-wendige Auflösung dieser Illusion. Wer sich von der Urquelle löst, verliert ihre Kraft.

Doch die Quelle allen Seins erwartet euch in Liebe, ihr geliebten Menschenwesen! Ihr Segen fließt hier und jetzt zu euch – reichlicher und nahrhafter als jemals zuvor.

Ein winziger Moment der Entscheidung reicht aus, um euer Bewusst-Sein mit ihrer Vibration zu füllen. Fokussiere dich im Liebeslicht, geliebter Mensch, und sei die Liebe SELBST!“ – soweit die Sirianer –

Eine mögliche Bewusstseinsstütze: „Ich fülle mein Sein mit dem Liebeslicht das Ich Bin, und Ich Bin die Liebe SELBST“…hier weitere Informationen über die Liebe: tatsachlich-besteht-die-energie-der-liebe-aus-ultraraschen-hochfrequenten-wellenmustern-i

Die Frage die sich stellt: Wie finde ich zur Liebe, wenn ich sie nicht wahrnehme? Vielleicht muss ich Platz in mir schaffen, damit sie die Räume meines Bewusstseins fluten kann?…Ich habe mir vor einiger Zeit den großen Zeh angestoßen….dieser erhält nun meine Aufmerksamkeit, mehr denn je…..meinen Dank und meine Liebe….ich informiere mich, wie ich ihm zur Genesung verhelfen kann….dabei habe ich Interessantes gefunden: Neben meiner Fürsorge und Energieübertragung, Fußbädern und Bandagen gibts auch CDL und DMSO…..scheint gut zu wirken….hier mal ein Kurz-Video: – mit lieben Grüßen – Albrecht


19 Kommentare:

  1. ALL,
    Lebensfeindlicher-Heimatspender,
    Schwarz, frostig, unberührbar, GOLDEN-MITT, Weiss, glühend, ALL-Umfassendes Zentrum,
    Ur-Sonne-Ur-Herz, strahlst-scheinst,
    GÖTTLICH-LICHT, ALLdurchdringend,
    Bunt, Facettenreich, Taktvoll, pumpst, schlägst und strömst, wie rauschend Blut durch Adern fließt, heiss Glühender Puls, Herzhaft,SOMA-SAFT, Herzkraft, Schöpfung-Schafft,Ewigwährender Kreislauf des Seins in
    GÖTTLICHER-Zirkulation, unveränderliche unaufhaltsamkeit, Herz-erruption für Sonnen-Schlag und Sonnen-Schlag für Herz-Erruption, pulsiert und strömt , strahlendweisses Blut in den OZEAN der LIEBE, Sterne als Knotenpunkte für das Schöpferische Nervensystem, Unsichtbar, VERBUNDEN, vernetzt, bis zur Unkenntlichkeit Geordnet und Miteinander verwebt, Magisches Zauberwerk, EIN-UNIVERSALES-Netzwerk, Schöpferwerk, HERZ-WERK, Werkt mit Herz, Frequenz die Atmet und Lebt, Klang der Schmeckt und erhebt, Kunst die Anders ist und bewegt, spürt und fühlt MAGIE,MAGIE die rührt und wühlt, deine Welt sie bebt, Orchestierte Symphonie, Sonnen wie Synapsen im Hirn die Elektresierend eine Geschichte mit Plus und Minus Polen im NEUTRUM zelebrieren, das Zelebrale extatisch Neu's-drum aus dem Nichts in das Alles erfindet, Sonnen im Hirn wie Synapsen, schalten und walten wie auf einer Land-Karte für LICHT und Strom, erschaffen ENERGIE und Frequenz, Plus Minus und der Neutrale-Pol, dienen als Göttliches Koordinaten-System für Seelische Reisen ins Unbekannte

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  2. Planeten als auch Monde wie Rote und Weisse Blutkörperchen die im Orbitalem Organismus, in Habitalem Abstandsfluss,
    ihre bahnen, um das SONNEN-HERZ laufen, rotieren Unaufhörlich der Ewigkeit zur LIEBE in Achtlinieger Unendlichkeit um das Pochend pulsierende HERZ des EINEN- Heiligkammer auf:Blut rein-LICHT-raus-Heiligkammer zu:Blut-raus-LICHT-rein-und-LICHT-wieder raus in das Blutige REIN-sich SELBSTernährende, Neuanfänge, ohne ENDE, denn es ist der Schöpfer mit seinem PULS:*Atme-EIN-atme-AUS*Leben Schaffe und Spende,hör nie wieder auf, Erfahrung Schenke, denn zu Schöpfen ist für mich, wie das Atmen SELBST--->baad in Macht, Zung u. Hände*Schöpfe-EIN-Schöpfe-AUS*SONNEN-HERZ-FREQUENZ*Göttlicher Takt, der WUNDER Schafft, Schöpferpuls und Höchste Zauberkraft, meine All-MACHT, dies Universum behütet und All-Umfasst

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  3. VersinnbildLICHTE Fantasie und Magische Vorstellu gskraft, potenter SOMA begießt Schöpfung mit Zaubernektar und Wundersaft, ein Jede SONNE JETZT noch mehr LICHT und LEBEN Schafft,
    Dankend:Wunderbar und Zauberhaft,
    Schöpferquell, Sonne, Wonne,
    Scheint so Mächtig und Hell, Prächtig und Grell, Kosmische Tonne, Schöpferwonne,Quellsonne, Sonnenquell Strahlt so Mächtig und Grell, Prächtig und Hell, Gottwonne,Schöpfersonne---->OoooooMmm!!!Wirkt Jetzt Schnell: Ewigwährende Tonne!!!

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  4. In Schöpferisch Überdimensionaler masslosig-sowie niemals Endender "Grössenwahnsinnigkeit"*Grins*, atme und schöpfe, schöpfe und atme ich-Uns EIN sowie AUS und EIN als auch wieder AUS in die Unendlichkeit GÖTTLICHEM Sein's---ALL'a-EINSHEIT--->Gesegnet und Geweiht in Universaler HEILIG und sowohl als auch HERR(Gött)LICH(t)KEIT!!!

    In LIEBE Ishvara

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  5. Arjuna sprach:


    12. (1216.) Das höchste Brahman, die höchste Stätte, das höchste Läuterungsmittel bist du, o Herr; für den ewigen, himmlischen Purusha,[69] für den Urgott, den ungeborenen, alldurchdringenden,

    13. (1217.) erklären dich alle die Weisen und der Götterweise Nârada nebst Asita, Devala und Vyâsa, und auch du selber sagst es mir.

    14. (1218.) Alles das nehme ich als wahr an, was du mir sagst, o Vollhaariger, denn weder Götter noch Dämonen, o Heiliger, kennen deine Entstehung.

    15. (1219.) Nur du allein kennst dich selbst durch dich selbst, o höchster Geist, du Wesenbildner, du Wesenherr, du Göttergott, du Weltgebieter.

    16. (1220.) So sage es mir ohne Vorbehalt, denn himmlisch sind deine Machtentfaltungen, durch welche Machtentfaltungen du, die Welten durchdringend, dastehst.

    17. (1221.) Wie kann ich als Yogin dich erkennen, darüber sinnend für und für, und in welcherlei Wesensformen bist du, o Heiliger, von mir zu überdenken?

    18. (1222.) Erkläre mir noch mehr, o Janârdana, in Ausführlichkeit deine Zauberkunst (yoga) und Machtentfaltung, denn wenn ich dir zuhören darf, bietet mir selbst Ambrosia kein Genüge mehr.

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  6. Der Heilige sprach:


    19. (1223.) Wohlan! ich will sie dir verkünden, denn himmlisch sind meine Entfaltungen, –[70] im ganzen und grossen, o Bester der Kuru's, denn meiner Ausbreitung ist kein Ende.

    20. (1224.) Ich bin, o Lockiger, die Seele, die in der Tiefe aller Wesen weilt, ich bin der Anfang der Wesen, bin ihre Mitte und ihr Ende.

    21. (1225.) Ich bin Vishṇu unter den Âditya's, bin unter den Lichtern die strahlende Sonne, bin Marîci unter den Marut's, ich bin unter den Gestirnen der Mond.

    22. (1226.) Ich bin der Sâmaveda unter den Veden, bin Vâsava (Indra) unter den Göttern, das Manas unter den Sinnesorganen, der Geist in den Wesen.

    23. (1227.) Ich bin Ça kara (Çiva) unter den Rudra's, bin der Schätzeherr (Kubera) unter den Yaksha's und Rakshas', der Gott des Feuers unter den Vasu's, der Götterberg Meru unter den Bergen.

    24. (1228.) Unter den Hauspriestern, o Pṛithâsohn, wisse, bin ich Bṛihaspati, unter den Heerführern Skanda (Kriegsgott), unter den Wassern der Ozean.

    25. (1229.) Ich bin Bhrigu unter den grossen Weisen, bin die eine Silbe (om) unter den Worten, unter den Opfern bin ich das Opfer des Murmelns, unter den Bergen bin ich der Himâlaya.

    26. (1230.) Unter allen Bäumen bin ich der Açvattha (Ficus religiosa), unter den Götterweisen Nârada, unter Gandharva's Citraratha,[71] unter den Seligen der rote Weise [kapilo muniḥ, vgl. Çvet. Up. 5,2; der rote Weise ist Hiraṇyagarbha].

    27. (1231.) Unter den Rossen wisse mich als Uccaiḥçravas, der zugleich mit dem Amṛitam entstand, unter den edelsten Elefanten als Airâvata, unter den Menschen als König.

    28. (1232.) Unter den Waffen bin ich der Donnerkeil, unter den Kühen die himmlische Wunschkuh, ich bin der zeugende Liebesgott, bin Vâsuki unter den Reptilien.

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  7. 29. (1233.) Unter den Schlangen bin ich Ananta (Schlange des Vishṇu), unter den Seeungeheuern Varuṇa, unter den abgeschiedenen Vätern bin ich Aryaman, unter den Zwingherren Yama (der Höllenfürst).

    30. (1234) Unter den Daitya's bin ich Prahlâda, für die Zählenden bin ich die Zeit, unter den Waldtieren der Löwe, unter den Vögeln der Vogel des Vishṇu.

    31. (1235.) Ich bin der Wind unter den Luftreinigern, Râma unter den Waffenträgern, unter den Meertieren bin ich der Delphin, unter den Flüssen die Ga gâ.

    32. (1236.) Ich bin Anfang, Mitte und Ende der Schöpfungen, unter den Wissenschaften bin ich das Wissen vom höchsten Âtman, ich bin die These der Disputierenden.

    33. (1237.) Unter den Lauten bin ich der a-Laut, unter den zusammengesetzten Wörtern die kopulative Zusammensetzung (dvandva), ich[72] bin die unvergängliche Zeit, ich bin der Schöpfer mit Angesichtern nach allen Seiten.

    34. (1238.) Ich bin der alles dahinraffende Tod, ich bin die Entstehung dessen, was entsteht, ich bin unter den weiblichen Götterwesen die Ehre, die Schönheit und die Rede, die Erinnerung, die Weisheit, die Festigkeit und die Geduld.

    35. (1239.) Unter den Sâman's bin ich das Bṛihatsâman, unter den Metren die Gâyatrî, unter den Monaten der Mârgaçîrsha (der erste Monat im Jahre), unter den Jahreszeiten bin ich die Blumenreiche.

    36. (1240.) Unter dem, was trügt, bin ich das Würfelspiel, ich bin der Glanz der glänzenden Dinge, ich bin der Sieg, die Entschlossenheit, die Güte (sattvam) der Guten.

    37. (1241.) Unter den Vṛishṇisöhnen bin ich Vâsudeva (Kṛishna), unter den Paṇḍava's bin ich der Beutemacher (Arjuna), unter den Weisen bin ich Vyâsa, unter den Meistern bin ich der Meister Uçanas.

    38. (1242.) Ich bin die Rute der Züchtigenden, bin die Staatsklugheit der nach Sieg Strebenden, das Schweigen der Geheimnisse, bin das Wissen der Wissenden.

    39. (1243.) Und was bei allen lebenden Wesen der Same ist, das bin ich, o Arjuna; es gibt kein Wesen, beweglich oder unbeweglich, welches ohne mich wäre.[73]

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  8. 29. (1233.) Unter den Schlangen bin ich Ananta (Schlange des Vishṇu), unter den Seeungeheuern Varuṇa, unter den abgeschiedenen Vätern bin ich Aryaman, unter den Zwingherren Yama (der Höllenfürst).

    30. (1234) Unter den Daitya's bin ich Prahlâda, für die Zählenden bin ich die Zeit, unter den Waldtieren der Löwe, unter den Vögeln der Vogel des Vishṇu.

    31. (1235.) Ich bin der Wind unter den Luftreinigern, Râma unter den Waffenträgern, unter den Meertieren bin ich der Delphin, unter den Flüssen die Ga gâ.

    32. (1236.) Ich bin Anfang, Mitte und Ende der Schöpfungen, unter den Wissenschaften bin ich das Wissen vom höchsten Âtman, ich bin die These der Disputierenden.

    33. (1237.) Unter den Lauten bin ich der a-Laut, unter den zusammengesetzten Wörtern die kopulative Zusammensetzung (dvandva), ich[72] bin die unvergängliche Zeit, ich bin der Schöpfer mit Angesichtern nach allen Seiten.

    34. (1238.) Ich bin der alles dahinraffende Tod, ich bin die Entstehung dessen, was entsteht, ich bin unter den weiblichen Götterwesen die Ehre, die Schönheit und die Rede, die Erinnerung, die Weisheit, die Festigkeit und die Geduld.

    35. (1239.) Unter den Sâman's bin ich das Bṛihatsâman, unter den Metren die Gâyatrî, unter den Monaten der Mârgaçîrsha (der erste Monat im Jahre), unter den Jahreszeiten bin ich die Blumenreiche.

    36. (1240.) Unter dem, was trügt, bin ich das Würfelspiel, ich bin der Glanz der glänzenden Dinge, ich bin der Sieg, die Entschlossenheit, die Güte (sattvam) der Guten.

    37. (1241.) Unter den Vṛishṇisöhnen bin ich Vâsudeva (Kṛishna), unter den Paṇḍava's bin ich der Beutemacher (Arjuna), unter den Weisen bin ich Vyâsa, unter den Meistern bin ich der Meister Uçanas.

    38. (1242.) Ich bin die Rute der Züchtigenden, bin die Staatsklugheit der nach Sieg Strebenden, das Schweigen der Geheimnisse, bin das Wissen der Wissenden.

    39. (1243.) Und was bei allen lebenden Wesen der Same ist, das bin ich, o Arjuna; es gibt kein Wesen, beweglich oder unbeweglich, welches ohne mich wäre.[73]

    40. (1244.) Kein Ende ist meiner himmlischen Machtentfaltungen, o Feindbezwinger, und nur andeutungsweise habe ich dir diese Auseinandersetzung meiner Machtentfaltung mitgeteilt.

    41. (1245.) Alles, was mächtig und gut, alles, was schön und kraftvoll ist, das alles, sollst du wissen, entsteht als ein Teil aus meiner Kraft.

    42. (1246.) Aber was soll dir dieses vielerlei Wissen, o Arjuna! Ich beharre und trage mit einem Teile von mir die ganze Welt der Lebenden.

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  9. ***die Zauberkunst der Machtentfaltung*

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  10. Arjuna sprach:


    1. (1247.) Dieweil du aus Gnade gegen mich diese höchste geheimnisvolle Rede, die da heisst die Rede vom höchsten Âtman, mitgeteilt hast, darum ist meine Betörung von mir gewichen.

    2. (1248.) Denn ich habe ausführlich nun vernommen den Ursprung und Vergang der Wesen von dir, o Lotosaugiger, und die unvergängliche Majestät.

    3. (1249.) So wie du nun in dieser Weise dich selbst geschildert hast, o höchster Gott, so möchte ich deine göttliche Gestalt schauen, du höchster Geist.

    4. (1250.) Wenn du es für möglich hältst, dass dieselbe von mir gesehen wird, o Gebieter, dann zeige du mir, o Herr des Yoga, dein unvergängliches Selbst.

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  11. Der Heilige sprach:


    5. (1251.) Siehe, o Pṛithâsohn, meine Gestalten hundertfach und tausendfach, die mannigfaltigen, himmlischen, welche mancherlei Farben und Formen zeigen.[75]

    6. (1252.) Siehe die Âditya's, die Vasu's, die Rudra's, die Açvin's und die Marut's, siehe, o Bhârata, viele nie zuvor gesehene Wundergestalten,

    7. (1253.) siehe hier gegenwärtig vereinigt die ganze Welt des Beweglichen und Unbeweglichen in meinem Leibe, o Lockiger, und was du sonst noch zu sehen wünschst.

    8. (1254.) Aber du wirst mich nicht mit diesem deinem eigenen Auge sehen können [lies: çäkshyase mit Schlegel]; ich gebe dir ein himmlisches Auge, mit dem sollst du meine göttliche Zauberkunst sehen.


    Sañjaya (der Erzähler) sprach:


    9. (1255.) Nachdem so, o König, der Herr der grossen Zauberkraft Hari (Vishṇu-Kṛishṇa) gesprochen hatte, zeigte er dem Sohne der Pṛithâ seine höchste göttliche Gestalt,

    10. (1256.) mit vielen Mündern und Augen, mit vielen wunderbaren Anblicken, mit vielem himmlischem Schmucke, mit himmlischen gezückten Waffen von mancherlei Art,

    11. (1257.) ihn, den mit himmlischen Kränzen und Gewändern angetanen, mit himmlischen Wohlgerüchen gesalbten, alle Wunder in sich befassenden, unendlichen, nach allen Seiten seine Angesichter kehrenden Gott.

    12. (1258.) Wenn am Himmel auf einmal der Glanz von tausend Sonnen sich erhöbe, ein[76] solcher Glanz würde ähnlich sein dem Glanze jenes Hochsinnigen.

    13. (1259.) Daselbst schaute der Sohn des Pâṇḍu in dem Leibe des Gottes der Götter die ganze Welt in einem befasst in ihren mannigfachen Teilen.

    14. (1260.) Und von Erstaunen erfüllt, mit gesträubtem Haare, verneigte sich der Gewinner der Güter mit seinem Haupte vor dem Gotte, legte seine Hände zusammen und sprach:


    Arjuna sprach:

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  12. 15. (1261.) Ich sehe, o Gott, in deinem Leibe alle Götter und die Schar der mannigfachen Wesen, den Gottherrn Brahmán auf seinem Lotossitze und alle Ṛishi's und die himmlischen Schlangengötter.

    16. (1262.) Ich sehe dich mit vielen Armen, Leibern, Mündern und Augen, deine Gestalt nach allen Seiten ins Unendliche erstreckend, kein Ende, keine Mitte und keinen Anfang deiner sehe ich, o Allgott, Allgestaltiger.

    17. (1263.) Mit Diadem, mit Keule und mit Diskus in einer Fülle von Glanz, nach allen Seiten hinflammend, sehe ich dich, den schwer zu Schauenden, den nach allen Seiten wie flammendes Feuer und Sonnen Strahlenden, Unermesslichen.

    18. (1264) Du bist das höchste Unvergängliche, das soll man wissen, du bist der[77] höchste Hort die ser ganzen Welt, du bist der unwandelbare Hüter der ewigen Gesetze, du bist von mir erkannt worden als der unvergängliche Purusha.

    19. (1265.) Ich sehe dich als ohne Anfang, Mitte und Ende, von unendlicher Tapferkeit, mit unendlichen Armen, mit Sonne und Mond als Augen, mit dem lohenden Opferfeuer als Mund, mit deiner Glut das ganze Weltall durchglühend.

    20. (1266.) Alles dies hier, was zwischen Himmel und Erde liegt, und alle Weltenräume sind erfüllt von dir, dem Einen. Die Dreiwelt, o Hochsinniger, sieht diese deine wunderbare, furchtbare Gestalt und erzittert.

    21. (1267.) Hier, diese Scharen von Göttern gehen ein in dich, und andere, voll Furcht, lobsingen dir mit zusammengelegten Händen; »sei uns gegrüsst«, so sprechen Scharen von grossen Weisen und Vollendeten, und preisen dich mit überströmenden Lobgesängen.

    22. (1268.) Die Rudra's, Âditya's, Vasu's und Sâdhya's, die Viçve Devâḥ, die beiden Açvin's, die Marut's, die Geniesser der Totenspende, die Gandharva's, Yaksha's, Asura's und Siddha's, in Scharen schauen sie dich an und alle staunen.

    23. (1269.) Deine grosse Gestalt, deine vielen Münder und Augen, o Grossarmiger,[78] deine vielen Arme, Schenkel und Füsse, deine vielen Leiber, deine vielen, klaffenden Zähne, – die Welten sehen sie und erbeben, und so auch ich.

    24. (1270.) Wenn ich dich sehe, wie du bis zum Himmel aufreichst, flammend und vielfarbig, mit aufgerissenem Rachen, mit glühenden grossen Augen, so erzittert meine innere Seele, o Vishṇu, und ich finde keine Fassung und keine Ruhe.

    25. (1271.) Und wenn ich deine Münder mit klaffendem Gebiss sehe, wie sie dem Weltuntergangsfeuer vergleichbar sind, so unterscheide ich die Himmelsrichtungen nicht mehr und finde mir keine Rettung; sei gnädig, o Herr der Götter, der du die Welt der Lebenden erfüllst!

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  13. 26. (1272.) Auch sie [gehen ein] in dich, die Söhne dort des Dhṛitarâshṭra, alle mit samt den übrigen Scharen der Erdeherren, Bhîshma und Droṇa und jener Wagenlenkersohn (Karṇa), und ebenso die auf unserer Seite stehenden vorzüglichsten Kämpfer,

    27. (1273.) sie alle stürzen eilig in deine zähneklaffenden furchtbaren Rachen, und manche von ihnen scheinen schon mit zermalmten Häuptern zwischen deinen Zähnen zu hängen.

    28. (1274.) Wie die vielen Wasserstürze der Ströme auf den Ozean zueilen, so stürzen[79] diese Helden der Menschenwelt in deine ringsum flammenden Rachen.

    29. (1275.) Wie Mücken sich zu ihrem Verderben mit beschleunigter Eile in ein flammendes Feuer stürzen, so stürzen sich die Welten zu ihrem Verderben mit beschleunigter Eile in deine Rachen.

    30. (1276.) Du züngelst, indem du die gesamten Welten ringsum in deine glühenden Rachen hineinschlingst, und deine furchtbaren Flammen, o Vishṇu, erfüllen mit ihrem Lichtglanz die ganze Welt und setzen sie in Gluten.

    31. (1277.) Erkläre mir, wer du bist, der du diese furchtbare Gestalt trägst, Verehrung sei dir, o höchster Gott, sei mir gnädig! Dich, den Uranfänglichen, möchte ich erkennen, denn ich begreife nicht, wie du dich betätigst.

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  14. 36. (1282.) Mit Recht geschieht es, o Struppiger, dass die Welt bei deinem Namen sich erfreut und an ihm hängt, dass die bösen Geister von Furcht ergriffen nach allen Seiten fliehen und dass alle Scharen der Vollendeten dir Verehrung zollen.

    37. (1283.) Und wie sollten sie sich dir nicht beugen, o Hochsinniger, der du älter selbst als der Gott Brahmán, der du der Urschöpfer bist; du, o unendlicher Herr der Götter und Welterfüller, du bist jenes Höchste, Unvergängliche, das da ist und zugleich nicht ist.[81]

    38. (1284.) Du bist der Erstlingsgott, der Purusha, der Alte, du bist der höchste Hort dieses Weltalls, der Wisser alles Wissbaren und die höchste Stätte; durch dich ist dieses Weltall ausgebreitet, o Unendlichgestalteter.

    39. (1285.) Du bist Vâyu, Yama, Agni, Varuṇa und der Mondgott, du bist Prajâpati und der Ururvater der Welt. Verehrung sei dir, Verehrung tausendfach und abermals und weiter Verehrung um Verehrung!

    40. (1286.) Verehrung sei dir von Osten und von Westen, Verehrung dir von allen Seiten, du Allseitiger! Unendlich ist deine Kraft, unermesslich dein Heldentum, du durchdringst die Welt nach allen Seiten, darum bist du der Allseitige.

    41. (1287.) Wenn ich, dich bloss für einen Freund haltend, ohne Umschweife zu dir geredet habe mit den Worten: »du Kṛishṇa, du Yâdava, du, der du mein Freund bist«; wenn ich in dieser Weise, da ich diese deine Majestät nicht kannte, aus Unbedacht oder mit Vertraulichkeit gesprochen habe,

    42. (1288.) oder wenn ich scherzweise dir beim Lustwandeln, Lagern, Sitzen oder Speisen nicht die gebührende Ehre erwiesen habe, sei es dass du allein mit mir warst, o Unerschütterlicher, oder in Gegenwart von diesen dort, so bitte ich dich um Verzeihung, dich, den Unermesslichen.[82]

    43. (1289.) Du bist der Vater der Welt, des Beweglichen und Unbeweglichen, du von ihr zu verehren als Meister und mehr als Meister; dir ist keiner gleich, viel weniger überlegen in den drei Welten, o unvergleichlich Gewaltiger.

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  15. Der Heilige sprach:


    32. (1278.) Ich bin die Zeit, welche in ihrem Fortschreiten den Untergang der Welt bewirkt, und betätige mich hienieden darin, dass ich die Menschen hinwegraffe; und auch ohne dich würden sie alle nicht am Leben bleiben, sie, welche in Schlachtreihen als Kämpfer gegenüberstehen.

    33. (1279.) Deshalb erhebe dich, erwirb dir Ruhm, besiege die Feinde, geniesse die glückliche Herrschaft. Schon längst sind[80] diese hier von mir erschlagen, du sollst nur mein Werkzeug sein, du auch mit der linken Hand Gewandter.

    34. (1280.) Droṇa, Bhîshma, Jagadratha, Karṇa und die anderen Kampfeshelden sind schon von mir erschlagen, so erschlage du sie ohne Zagen; kämpfe, denn du wirst die Widersacher in der Schlacht besiegen.


    Sañjaya (der Erzähler) sprach:


    35. (1281.) Als dieses Wort des Vollhaarigen der Diademträger mit zusammengelegten Händen und zitternd gehört hatte, da sprach er in Ehrfurcht weiter zu Kṛishṇa mit stammelnder Stimme, voll Angst und Schrecken, indem er sich verneigte.


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  16. 44. (1290.) Darum neige ich mich, werfe meinen Leib vor dir nieder und bitte dich, den preiswerten Gottherrn, um Gnade; wie der Vater mit dem Sohne, wie der Freund mit dem Freunde, wie der Liebende mit der Geliebten mögest du, o Gott, mit mir Nachsicht haben.

    45. (1291.) Ich bin entzückt, indem ich sehe, was ich früher nie gesehen, und zugleich ist mein Geist von Furcht erschüttert. Zeige mir, o Gott, diese deine Gestalt, erzeige mir die Gnade, du Gottherr, der du die Welt der Lebenden erfüllst.

    46. (1292.) Mit dem Diadem, mit der Keule, mit dem Diskus in der Hand möchte ich dich auch einmal sehen, erscheine mir in dieser Gestalt, mit vier Armen, o Tausendarmiger, Allgestaltiger.


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  17. Der Heilige sprach:


    47. (1293.) Aus Gnade, o Arjuna, habe ich diese meine höchste Gestalt gezeigt durch meines Selbstes Zauberkraft, die aus Glanz bestehende, volle, unendliche, uranfängliche,[83] welche ausser dir keiner je an mir geschaut hat.

    48. (1294.) Nicht durch Veda, Opfer und Studium, nicht durch Schenken, nicht durch Zeremonien, nicht durch furchtbare Askese kann ich in solcher Gestalt in der Menschenwelt gesehen werden ausser von dir, o Kuruheld.

    49. (1295.) Keine Bestürzung, kein verwirrtes Wesen soll dich überkommen, wenn du diese meine so furchtbare Gestalt sehen wirst; befreit von Furcht vielmehr und erfreuten Herzens sollst du diese meine Gestalt schauen.


    Sañjaya (der Erzähler) sprach:


    50. (1296.) Nachdem Vâsudeva mit diesen Worten dem Arjuna ja gesagt hatte, zeigte er ihm sodann weiter seine Gestalt, und da er von Furcht erfüllt wurde, flösste er ihm wieder Mut ein, indem er wiederum in seiner milden Gestalt erschien, der Hochherzige.


    Arjuna sprach:


    51. (1297.) Indem ich, o Janârdana (Heimsucher der Menschen), diese deine menschliche und milde Gestalt wiederum sehe, bin ich nun wieder zur Besinnung gelangt und zu mir selbst zurückgekommen.


    [84] Der Heilige sprach:


    52. (1298.) Jene schwer zu schauende Gestalt, in der du mich gesehen hast, – auch die Götter sind allezeit verlangend, mich in dieser Gestalt zu schauen.

    53. (1299.) Nicht durch Veden, nicht durch Askese, nicht durch Graben und nicht durch Opfer kann einer es erreichen, mich in der Gestalt zu schauen, in der du mich erblickt hast.

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  18. ***das schauen auf meine All-Gestalt***

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  19. In LIEBE die UR-Quelle Allen Seins
    Ishvara

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