Wie Greenewald erläutert, gehen die nun zusammengetragenen und veröffentlichten „neuen“ UFO-Akten der CIA, also dem Auslandsgeheimdienst der USA, zurück bis ins Jahr 1996. „Ursprünglich wollte die CIA nur 1.000 Seiten freigeben, die bereits zuvor von einem Gericht als Ergebnis eines Rechtsstreits in den 1980-er Jahren unter Berufung auf das US-Informationsfreiheitsgesetzt (Freedom of Information Act, FOIA) freigegeben werden mussten. Bislang wurden aber all jene Akten, die in den Jahren danach entstanden, nie zur Veröffentlichung beantragt.“
Die von der CIA eigens erstellte CD-ROM mit den UFO-Akten der CIA. Man achte auf die grafische Gestaltung durch den US-Auslandsgeheimdienst. Quelle: TheBlackVault.com
Greenewald selbst war jahrelang um die Freigabe der Akten bemüht und hatte hierzu unermüdlich immer wieder Anträge unter Berufung auf das US-Informationsfreiheitsgesetzt gestellt. „Allerdings weniger, als manche Medienberichte zur Veröffentlichung nun behaupten, wenn sie von 10.000 Anfragen berichten”, erläutert Greenwald. “Leider wurde diese Angabe von zahlreichen Webseiten dann auch noch ungeprüft übernommen und große Outlets (wie etwa Vice.vom) haben auf meine Bitte um Korrektur bislang nicht reagiert.“
„Auch wenn die CIA aktuell erklärte, dass es sich dabei nun um wirklich alle UFO-Akten der Agency handelt, ist kaum zu überprüfen, ob das so auch tatsächlich stimmt“, so Greenewald weiter und will deshalb auch weiterhin FOIA-Anfragen stellen.
– Auch die CIA selbst hatte bereits zuvor zahlreiche UFO-Akten online veröffentlicht. Diese Datensammlung finden Sie HIER
– Die UFO-Akten-Sammlung der CIA steht auf TheBlackVault.com zum Download bereit.
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