… diese Worte las ich heute morgen, sie sprachen mit mir und bereiteten mich darauf vor, dass noch einmal ganz viel gelöst werden wollte. Doch sie sagen auch aus, dass in diesen Tagen es so wichtig ist, sich selbst anzunehmen … mit allem, was da ist, ja … egal, was sich gerade zeigt oder wie man sich fühlt. Dazu meine Tagebuchaufzeichnungen von heute morgen:
„Es schwingt sich die neue Energieebene ein. Hier ist es still, nichts, was gerade getan werden will, da sein, fühlen, wahrnehmen … bunte Felder, singende Sequenzen, freudige Töne … und gleichzeitig ist da dieses anstrengende „Arbeiten“ und Herauslösen von Altem in der Nacht … viele Bilder, Träume … der Körper braucht Ruhe, Aufmerksamkeit, Erdung, z.T. Bewegung …
Wellen, Energiewellen, Emotionswellen, Wellen, die den Rhythmus vorgeben. Mal läuft es, mal will nur die Stille gefühlt werden, mal zeigt man sich, mal ist Rückzug dran … alles verläuft in Wellen, sanft … wenn man es zulässt und mitschwingt, wenn man annimmt, was gerade ist.
Neue Wege … neues Land … neue Schritte … neues Sein … alles anders als bisher bekannt. Für uns alle neu …“
Diese Worte kamen zwischen Sein und erneuter Transformation. Viel Ruhe und Rückzug war an diesem Wochenende nötig, gleichzeitig viel Bewegung und draußen sein …
Heute Mittag dann diese große Herauslösung … ein Engel war bei mir, er half mir durch diesen gefühlt engen Spalt hindurch und löste mit mir gemeinsam ab und heraus, was so lange an Härte in mir war. Deshalb auch dieser Satz mit der Sanftheit, der sich mir so zeigte und wichtig zu sein schien. Ja, sanft darf ich zu mir sein, geduldig und vertrauensvoll – immer wieder. Es ist ein stetes Üben, Neuausrichten, Erinnern.
„Sei sanft zu dir!“ … das möchte ich auch dir sagen. Denn das, was uns allen gerade geschieht, ist so neu und anders, so intensiv und berührend, so tiefgehend und verwirrend, manchmal auch verunsichernd und Angst machend. Denn alle Felder schwingen immer gleichzeitig, die des Kollektivs, die eigenen … . Es gilt, herauszufiltern, was für einen bestimmt ist und herauszufinden, was wichtig ist. Auch das nicht leicht.
Und deshalb noch einmal: „Sei sanft zu dir!“ … nimm dich in den Arm. Lass dich fallen und erinnere dich daran, dass du so, wie du bist, vollkommen bist. Dass du das, was du fühlst, fühlen darfst, dass du jetzt und hier jedes Recht der Welt hast, „nein“ zu sagen, dich zurück zu nehmen, in deinem Raum zu sein. Dass du aber auch all das, was dich belastet, ansprechen darfst und dass du das, was dich beschwert, gehen lassen darfst.
Und es darf leicht sein! Es darf Freude machen, Leben darf wunderschön sein, darf Spaß machen und sich fließend dir zeigen … so wie es sich mir in diesen Tagen präsentiert … ich gehe voll auf beim Schneewandern durch Tiefschnee und Ski fahren über die weiten, unberührten, unendlich scheinen Felder. Ich genieße … tauche ein … lasse mich verzaubern … bin im Moment (also meistens ) …
Ja, ich habe gerade lernen und üben dürfen, wie es ist, sanft zu mir zu sein und mich an erste Stelle zu stellen, dabei der lauten Stimme in mir Einhalt zu gebieten und dem zu folgen, was sich stimmig anfühlt. Denn mein Fühlen zeigt an, wo es lang geht und wann Aktion bzw. Stille angesagt ist. Es führt mich auch in die Räume, in denen Heilung geschehen will und wo ich frei bin, meinen Tränen freien Lauf zu lassen – so heute wieder geschehen. Es war so befreiend und heilsam … auch wenn ich jetzt so danach noch nicht so richtig weiß, wo genau ich mich hier eigentlich befinde. Denn dieses „Land“ ist wieder mal neu … doch hier ist es still. Hier bin ich … bei mir … mit mir … jetzt.
Ein lieber Gruß an euch alle … aus meiner Stille und mit diesem Foto von heute Nachmittag
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