Diese Ära ist ein Spiel der Ausdauer

 
Manchmal scheint es, als ob die Intensität nicht nachlässt. Die Herausforderungen. Die Kämpfe.

Als ob die Karten auf den Tisch gelegt werden. Eine Sache nach der anderen. Sogar die Energien können uns manchmal das Gefühl geben, völlig verwirrt zu sein. Erschöpft. Geistig und emotional "daneben".

Es gibt Tage, an denen ich mich deprimiert fühle. Traurig. Meine Seele spürt die Abnutzung, weil ich so lange gekämpft habe.

An solchen Tagen ist Minimalismus am besten.

 
Höre auf Deinen Geist, Deinen Körper und Deine Seele.

Nimm Dir ein wenig Zeit und ruhe Dich einfach aus. Ruhe Deinen müden Geist und Körper für ein paar Stunden aus. Setze Dich nach draußen und höre den Vögeln zu. Schließe die Augen und atme einfach ganz langsam und tief. Nimm eine warme Dusche oder ein Bad. Lege Deinen Lieblingsduft auf oder zünde eine Duftkerze an, und genieße einfach den Duft in diesem Moment. Lächle sanft vor Dich hin.

Erinnere Dich daran, wie weit Du schon gekommen bist. Wie viel Du durchgestanden hast. Wie vielen Du die Hand gereicht hast, um zu versuchen, ihnen einen Hauch von Freude zu bringen. Die Weisheit, die Du durch all diese Erfahrungen erworben hast.

 
Wir machen in diesen Zeiten so viel durch. Wir versuchen, so viel zu verarbeiten, auf so vielen Ebenen. Das kann überwältigend sein. Erschöpfend.

 
Wisse, dass diese Gefühle Dich nicht im Geringsten schwach machen. Dieses Reich ist mit Abstand eines der anspruchsvollsten Konstrukte überhaupt, und nur die allermutigsten Seelen wagen sich hierher.

 
Erweise Dir selbst Anerkennung für alles, was Du getan hast, nur um noch hier zu sein, und nimm Dir ab und zu Zeit, um Dich auszuruhen und Dich zu lieben. Du bist ein erstaunlicher Geist, auch wenn es sich so anfühlt, als würde es niemand bemerken.

 
Ich tue es.

Halte durch, Krieger/in. Der Wandel ist im Anmarsch. Wir können spüren, dass sich etwas anbahnt. Unsere Welt verändert sich rapide. Auch wir verändern uns.

 
Bleib in Deiner ewigen Seele und dessen Schöpfer verwurzelt, egal was passiert. Gott gewinnt am Ende. Immer.

Quelle: Tone Mellard

Quelle der Übersetzung: Marc Dennis Dillmann