Ich bin Mutter Maria ich komme zu euch, um all das, was ihr tragt in dieser Welt, all das, was ihr in die Schöpfung bringt, all das, was ihr im Leben erlebt und verändert, mit euch zu teilen. Ich bin nicht da um etwas abzunehmen. Ich bin da um es mit euch zu teilen, so wie ich es immer geteilt habe, wie immer alles geteilt wurde, was für alle da war.
Dieses Miteinander-teilen, dieses Füreinander-dasein, dieses Helfende und Unterstützende, das ist die Energie, die ich mitbringe und die in jedem von euch wach wird, mehr und mehr. Und es ist eine weibliche Energie, die auch in Männern wach werden kann, die nicht nur auf ein Geschlecht beschränkt ist. Es ist eine Energie, die im Herzen entsteht und die weiß, was wird gebraucht in meinem Gegenüber, bei mir selbst. Was wird gebraucht? Vor allen Dingen bei mir selbst, was brauche ich, damit ich glücklich bin, damit ich das Leben so leben kann, wie ich es lebe. Wo fehlt noch etwas und das gebe ich mir. Und ich gebe es nicht nur mir, sondern ich gebe es auch allen anderen, die ich treffe. Ich gebe das, was ich übrig habe, ich gebe das, was ich teilen kann, ich gebe das, was gebraucht wird.
Und diese innere Haltung, die da mit schwingt, dies ist die Haltung, die in dieser Welt neu geordnet werden muss, in dieser Welt, in der vieles auf das einzelne Individuum zugeschnitten wurde, in dem es um die Vereinzelung ging eine ganze Zeit lang, damit jeder sich selbst findet. Es ist eine gute Zeit gewesen, und diese Zeit des Sich-selbst-findens und des Sich-selbst-auchannehmens muss jetzt in eine Zeit geführt werden, in der wieder das Miteinander und das Selbst eine gemeinsame Rolle spielt in der Welt. So, wie es eine Zeit lang immer mehr in die Individualisierung ging und wo jeder Einzelne für sich gemacht hat, was er wollte und wie es ihm gefiel. Das hat seine Grenzen dort, wo es den Nächsten betrifft, denjenigen, der dir nahe ist und mit dem du die Welt teilst.
In dem Moment, wo es einen von euch zu Schaden gerät, braucht es eine Neuausrichtung. In dem Moment, wo ihr spürt, der Schaden, der entsteht durch meine Lebensweise, der Schaden, der entsteht bei den Lebewesen, die noch sind, der Schaden, der entsteht durch die Art und Weise, wie sich die Welt organisiert, der darf wieder anders organisiert werden, der darf wieder zu Gunsten aller Wesen organisiert werden. Und jeder von euch ist in der Lage hinzuschauen, wohin führt diese Welt, wenn ihr sie so weiterführt, wie ihr sie in den letzten 100 Jahren in die Zeit geführt habt. Wohin führt diese Welt, führt sie zu einem gedeihlichen Miteinander aller Wesen die hier sind, die diesen Planeten bevölkern? Oder führt es immer weiter zu einer Ausgrenzung derjenigen, die über alle Ressourcen verfügen und Andere, die nichts haben?
Wohin führt diese Welt? Und wohin führte ihr sie mit dem Modell, das ihr entwickelt habt und welches Gegenmodell könnte dann da eine Rolle spielen, das euch auf allen Ebenen trägt. Wenn ihr hinschaut, wie ihr in eurer inneren Kraft, in eurer weiblichen Stärke organisiert seid, dann fühlt ihr sehr genau, dass es nur dann geht, wenn ihr dafür sorgt, dass für alle gesorgt ist, wenn ihr dafür sorgt, dass alle das haben, was sie brauchen, wenn ihr dafür sorgt, dass die Dinge auf der Welt so verteilt werden, dass niemand leiden muss.
Und das ist eine urweibliche Energie, zu geben, was gebraucht wird und das ist eine uralte weibliche Energie, die auch sieht, wo der Mangel herrscht und wo er verändert werden kann. Und wenn ihr genau hin-fühlt und hinschaut, seht ihr immer, das die Mütter als erstes sehen, wenn ihre Kinder etwas brauchen. Die Väter sehen es etwas später, wenn es sich mehr manifestiert, sie sehen es irgendwann auch, denn auch in ihnen ist die weibliche Energie des Ausgleichs, des Ausgleichs und der Neuausrichtung.
Die Welt wartet darauf, dass ein neuer Ausgleich stattfindet, die Welt wartet darauf, dass die Menschen in ihrer Gesamtheit erwachen und spüren, wo ist das Ungleichgewicht und warum ist es so? Wie können wir es in ein neues Gleichgewicht bringen? Und wenn ihr euch umschaut und euch die Konferenzen anschaut, die auf der Erde gemacht werden um sich zu beraten, dann merkt ihr, dass jeder noch sehr bei sich ist, dass alle noch sehr bei sich selbst sind, über ihre eigenen Klientel, bei ihrem eigenen Volk, bei ihrer eigenen Überzeugung, bei dem individualisierten Bewusstsein des jeweiligen Landes, das sie vertreten. Und dies ist etwas, das schon ein Fossil ist. Es ist etwas, das auch in das fossile Zeitalter gehört, und es ist etwas, das sich verändern wird in der Zukunft. Entweder durch ein großes Umdenken und Umfühlen im Bewusstsein aller Wesen, oder in einer Zusammenballung vieler, vieler, kleiner Katastrophen, die dann zu einem Umdenken zwingen.
Die Erde mit allen Wesen ist nicht unendlich strapazierbar. Sie ist nicht unendlich formbar, sie hat auch einen eigenen Charakter, eine eigene innere Haltung und sie kann nicht alles kompensieren, was zur Zeit auf ihr geschieht. Dieses weibliche Bewusstsein des So-arbeitens auf der Erde, dass alles im Kreislauf geht, dass nichts verschwendet wird, dass alles immer wieder zurückgeführt wird, dahin, wo es herkommt, dass ihr fühlt, nicht nur ich als Mensch, mein Körper wird zu Staub und zur Erde, wenn ich ihn nicht mehr brauche, sondern auch alle Geräte, alle Errungenschaften, die ihr habt auf der Erde, werden wieder zu dem zurückgeführt, wo sie hergekommen sind und dürfen so in einem großen Kreislauf des Lebens verwendet werden. Fühlt hin, fühlt hin, was es mit euch macht, wenn ihr merkt, es wird eine Erde geben können, die tatsächlich für alle Wesen wieder zu einem friedlichen und liebevollen Ort wird, wo die Ausbeutung der Einzelnen nicht mehr stattfindet, wo jeder an seinem Platz Zufriedenheit erlangen kann, wenn er oder sie es will.
Dies ist ein Zukunftsmodell für alle Wesen dieser Erde und es betrifft nicht nur die Menschen selbst, es betrifft auch alle Kreaturen, alle Wesen, die noch sind, bis hin zu den Pflanzen. Und in diesem gegenseitigen Kreisläufen des sich gegenseitig auch Nährens und auch Ernährens darf immer auch Ernährung eine Rolle spielen in allen Formen, mit Pflanzen, Tieren und allem was ist, wenn ihr es in einem Kreislauf hinbekommt, der tatsächlich für alle gut ist.
Ihr seid hier, um genau dieses in euch zu verstehen, zu fühlen und es auch in die Umsetzung zu bringen, denn viele von euch haben die Erinnerung an Atlantis noch deutlich in sich, haben die Erinnerungen in sich, wie es sein kann, wenn eine gewisse Überlegenheit und Überheblichkeit alles zerstört, wenn eine gewisse Überheblichkeit die Richtung falsch einschlägt und es dann auf den Abgrund zufährt. Diese Erinnerung ist in vielen vielen noch vorhanden und ihr spürt sie manchmal sehr deutlich. Und hier zu sehen, das es diesmal anders sein darf, das es diesmal nicht wieder in einen solchen Crash kommt, das ist auch ein Stückchen die Aufgabe, die ihr in eurem eigenem Inneren umsetzen dürft, indem ihr spürt, wo ist es falsch, wo geht es in die falsche Richtung und dass ihr auch aufsteht und sagt: Ja, ich spüre mit aller Kraft, dass ich mich auch für das einsetzen darf, was für diese Welt am besten ist.
Seid immer für die Dinge, die am besten sind für alle. Ihr werdet damit keinen Umsturz machen in diesen politischen Gegebenheiten, die hier sind, aber ihr werdet die Richtungen neu mit formieren können. Ihr formt die Richtungen mit, mit jedem Satz, den ihr miteinander austauscht, mit jedem Wort, dass ihr euch gegenseitig sagt, mit jedem Gedanken, der in euch entsteht, ihr formt die Welt mit. Und ihr seid mit dabei eine neue Richtung vorzugeben, eine Richtung der Nachhaltigkeit und des Umgangs miteinander, der liebevoll und zugleich fördernd ist, fördernd für alle und ihr habt in euch die Möglichkeit eine Haltung an den Tag zu legen, in der ihr jedem freundlich gegenübertretet, jedem Einzelnen und trotzdem eure Meinung habt, eure Haltung habt und diese Haltung ist mehr als ein Protest. Sie ist eine Richtungsänderung, sie ist eine Richtungsänderung und eine Neuorientierung auf das, was gebraucht wird um diese Welt auch im 21. Jahrhundert eurer Zeitrechnung weiter in eine Richtung zu führen, in der das Leben lebenswert bleibt für alle Wesen, die sind.
Ihr braucht eine Orientierung, eine Orientierung hin zu einer Mütterlichkeit, zu einer Mütterlichkeit, die sich um die Dinge sorgt, die dafür sorgt, dass alles gut wird. Diese Mütterlichkeit ist in jedem von euch angelegt. Sie ist da, sie wartet darauf, dass sie entdeckt wird, sie will gesehen werden und sie will gelebt werden und sie will vor allen Dingen auch in ihrer ganzen weiblichen Seite in allen Teilen der Entscheidung mit hinein genommen werden. Die rationalen Entscheidung haben euch an den Rand geführt, an den Rand einer Welt, die ihr nicht verlassen könnt und die mütterlichen Entscheidungen, die nicht aus dem Verstand herauskommen, nur aus der Seele, aus dem Herzen, aus eurem Gefühl, sie sind die Entscheidungen, die euch in die Zukunft tragen und die allen einen Platz geben, nicht nur denen, die schnell sind, nicht nur denen, die kräftiger sind, nicht nur denen, die einen Vorsprung haben, sondern allen, jedem an seinen Platz. Jeder und jede ist an seinem oder ihrem Platz gleich wichtig. Und wenn ihr das in euch tiefer und tiefer sinken lasst, dann spürt ihr, wo sind wir denn hier in dieser Welt? Sind wir da schon an dem Punkt, dass alle gleich sind? In Gedanken vielleicht, in den Taten nicht immer. Und selbst in den Gedanken sind manche an dem Punkt, dass sie die Kraft, die ein Mann hat, höher schätzt als die Energie, die eine Frau halten kann, wenn sie eine Familie durch das Leben führt.
Und ihr seid in euren Wertungen auch hier nicht immer sehr klar, sondern seid geprägt von euren Ahnen, von dem, was ihr gehört habt, von dem, was ihr aufgenommen habt, von dem, was euch immer begleitet hat durch dieses Leben. An subtilen, kleinen Bemerkungen merkt ihr es manchmal bei euch selbst, dass ihr an dieser Stelle nicht immer ganz ehrlich seid, sondern euer Ideal von der Gleichheit aller Menschen, Männer und Frauen, Kinder und Greise, dass ihr das in eurer persönlichen Bewertung nicht immer haltet, sondern auch davon abrutscht von dieser Gleichheit - manchmal.
Und hier hin zu kommen, dass ihr in dieser inneren Haltung bleibt, alles ist gleich viel wert, alles Leben, jedes Wesen, vollkommen gleichgültig, wie klein, wie stark, wie schwach es ist. Es hat Anspruch auf das Leben, auf ein gleichwertiges Leben mit allen anderen. Und in dieser Haltung Mütterlichkeit zu verstehen, die Rollen der Frau und des Weiblichen zu betrachten, das ist das, was mehr und mehr auf euch zukommt. Das ist das, was gebraucht wird um in dieser Welt einen Umschwung herzustellen und tatsächlich eine Neuorientierung zu fühlen und zu spüren und auch möglich zu machen und in die Wirklichkeit umzusetzen.
Ihr seid dabei das Weibliche mehr und mehr zu fördern, zumindest in eurer Gesellschaft, aber es ist doch immer nicht so, das eine Parität da ist, ihr seid immer noch weit entfernt von einer Gleichheit, obwohl ihr in euren Köpfen alles habt, in eurem Verstand alles vorhanden ist. In euren Handlungen seid ihr dann pragmatisch und richtet euch nach dem, was immer war und nicht nach dem, was sich in euren Köpfen schon verändert hat. Mutig zu sein, bedeutet auch mutige Entscheidung zu treffen, die manchmal nicht mit dem Strom sind, sondern auch mal gegen den Strom.
In dieser Form der weiblichen Kraft, die in sich selbst alles trägt, alles hält, alles bewahrt und für die Schöpfung der Zukunft unendlich wichtig ist, in dieser Kraft bin ich gerne da und unterstütze. Ich bin nicht nur diejenige, die da war als Jesus geboren wurde, ich bin diejenige, die immer da ist, wo die Erde ist, wo das Haltende, das Gebärende, das Fördernde für alle Wesen da ist. Ich bin die weibliche Kraft, die mehr ist als nur eine Mutter. Ich bin die weibliche Kraft, die immer und immer unterstützt, wenn es um das Ganze geht.
Spürt in euch, wie es euch berührt. Spürt in euch, wo ihr fühlt, hier kann ich auch mit meiner eigenen Haltung noch etwas verändern, hier kann ich auch mit meinem eigenen Sein in die Welt hinein wirken und sie in diese Richtung bringen, dass sie auch die nächsten 20,30 Generationen noch wunderbar wirkt und dem Leben immer wieder die Grundlage gibt, die es braucht. Spürt, dass diese Grundlagen auch in den nächsten 20,30 Generationen noch gebraucht werden und dass es heute in eurer Hand ist, die Grundlagen zu halten oder nicht. Seid mit all der Kraft, die in euch ist, behutsam, aber auch wachsam.
Fühlt euch herausgefordert, Dinge zu hinterfragen und bleibt nicht locker, wenn die Allgemeinplätze kommen. Seid kritisch, aber liebevoll und verändert die Welt hin zu einer größeren Kraft der Liebe durch die Weiblichkeit, durch die Mütterlichkeit, durch das Haltende, das Gebärende und Tragende in dieser Welt. Seid eins mit dieser Kraft, und ihr werdet merken, dass sie euch stärker stützt als jedes Ego, als jeder Verstand und dass ihr in dieser Kraft Geborgenheit fühlen könnt mit allen Wesen, die mit euch sind. Traut euch, traut euch anders zu sein.
Ich bin Mutter Maria.
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