2021-02-14

Heike Kühnemund: Der große Aufräumprozeß



In diesen Tagen (und vor allem Nächten) spüre ich verstärkt, dass mich mein Weg nach Innen führt. Das ist anstrengend. Meine Nächte sind so was von kurz, nach ein paar Stunden Schlaf wache ich meist kurz nach Mitternacht auf und bin putzmunter. Das dauert dann einige Zeit, in der sich alles in mir zu bewegen scheint. So manches Mal ist es wie ein großes Durcheinander, weil sich so verschiedene Bilder miteinander vermischen und zeigen. Es kommt mir so vor, als ob gerade jetzt (vielleicht verstärkt durch den rückläufigen Merkur) enorm viel sortiert wird. Noch eine Schicht tiefer, noch eine Sequenz genauer hinschauen, noch mal etwas lösen und gehen lassen und gleichzeitig auf etwas ganz Neues einstellen. Es geht darum, alles noch einmal darauf zu überprüfen, ob es mit meiner Wahrheit und meinen Bedürfnissen übereinstimmt. Gegebenenfalls dürfen die Dinge jetzt korrigiert bzw. angepasst werden (oder zumindest wird man sich klar darüber, wo es hingehen soll und was einem so wichtig ist, dass man da nicht dran vorbei kann).

Dieser Aufräumprozeß läuft parallel mit dem Neuwerdungsprozeß bzw. mit neuen Bildern, die anzeigen, dass in naher Zukunft ganz andere Schritte vollzogen werden wollen. Und damit meine ich nicht die globalen, die kommen extra dazu. Es schwingen die persönlichen Veränderungen in meinem Feld und bringen gerade diese unruhigen Nächte mit. Tagsüber geht es. Da finde ich auch den Raum, in der Stille zu atmen, kann dies annehmen und mich hingeben, kann meiner Führung folgen und mich öffnen, um so diese neuen Bilder zu empfangen. Doch Nachts arbeitet es enorm. Manchmal kann ich mit meinen Träumen etwas anfangen, manchmal erinnere ich mich nicht daran. Es ist einfach mega anstrengend, ja und gleichzeitig auch immer wieder so berührend, wenn die neuen Bilder kommen, wenn neues Fühlen da ist, wenn ich sehe, wie sich eins zum anderen bewegt und ich das Gefühl habe, dass mein Leben bald so bunt sein wird, dass ich bestimmt nicht mehr aus Langeweile frustriert etwas Bewegung erwarte (so wie das in den letzten Jahren oftmals war, weil eben nichts weiter zu gehen schien).

Der große Aufräumprozeß geht also weiter, in jedem von uns (wenn wir bereit sind und es zulassen können). Die Intensität dessen, was jetzt gewandelt werden will, hat enorm zugelegt. Es geht so tief ins Innere, dass sich alles zeigen muss, was nicht im Licht schwingt, was noch aus Angst da ist oder was man „ganz unten“ versteckt hielt. Es geht gleichzeitig darum, zuzulassen, dass etwas zu Ende gehen will (wie auch immer dies sich zeigt oder ob man damit schöne oder weniger schöne Empfindungen und Erinnerungen verbindet) und es schwingt etwas Wehmut und ein wenig Abschied im Feld … alles darf so sein, alles möchte einfach wahrgenommen werden.

Die Energiewellen, die uns in diesen Tagen fluten, durchdringen einfach alles, auf allen Ebenen, in allen Strukturen. Auch daran dürfen wir uns immer wieder erinnern. So, wie es bisher war (bis vor einem Jahr) wird es nicht wieder sein. Denn das würde bedeutet, wir gehen zurück. Doch genau das wird nicht passieren. Wir können und wollen nicht zurück gehen! Denn da, wo wir alle, die gesamte Menschheit, jetzt stehen, geht es nur vorwärts! Die große Chance, eine ganz neue Welt zu erschaffen, steht unmittelbar bevor – für uns alle! Doch dafür braucht es eben all diese Zeiten, in denen aufgeräumt wird, sortiert und erneuert wird, es braucht diese Zeiten des Innenseins und vor allem braucht es unser aller Selbstverantwortung für uns, unser Leben und die Erde!

In diesem Wissen lassen sich auch solche Nächte etwas leichter durchleben, auch in dem Wissen, dass alles immer seinen Sinn hat.

Für mich heißt das für den Moment, es gibt nichts weiter zu tun als mich darum zu kümmern, dass meine Bedürfnisse erfüllt werden und es meinem Körper gut geht (viel ruhen, gut essen, mich dieser Situation hingeben, wahrnehmen, was sich zeigt) und mich immer wieder auf das Neue einzuschwingen und zu empfangen 

Ein Bild möchte ich noch mit euch teilen, das sich mir nachts in meiner Medi zeigte – ich sah diese Feder  – ein Sinnbild für die Reinheit und Leichtigkeit des Seins.

PS: Ich freue mich, wenn du mich finanziell durch deine Spende unterstützt… danke💗 

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