Krankheiten sind ein Hauptcharakteristikum unserer Sicht von der Welt, in der wir leben. Da sie mit Schmerz und Leid verbunden sind und den sinnlichen Genuss ebenso wie die berufliche Karriere stören, möchten sie die meisten Menschen vermeiden. Dies gilt auch für sog. Unglücke aller Art. Sowohl die Existenz von Krankheit und Unglück wie auch die meisten Heilmethoden basieren auf dem vorherrschenden materialistischen Menschenbild und der Leugnung feinstofflicher wie geistiger Welten durch Chemie und Physik. Der Mensch kreiert sich sein Schicksal selbst ...
Über Krankheitsursachen ist vielseitig und teilweise sehr komplex geschrieben worden. Als erstes möchten wir hier anführen, dass es dabei trotzdem nur selten um die wirklichen, tieferen Ursachen geht. Diese wollen die meisten Autoren aus dem medizinischen Bereich gar nicht wissen. Erstens fällt die Beseitigung dieser Ursachen nicht in ihren selbst eingeschränkten Bereich, zweitens ist sie nicht im Handumdrehen zu erreichen und benötigt die umfangreiche Mitarbeit der Patienten und drittens würden Gesunde als Zahlende ausscheiden.
Wir sehen drei Alternativen:
1. Krankheiten werden durch Erreger hervorgerufen, welche dementsprechend bekämpft werden müssen; Louis Pasteur hat diese Vorstellung verfestigt, obwohl seine Labortagebücher zeigen, dass er seine Versuchsergebnisse massiv gefälscht hat. Der Merksatz hier lautet: Krankheiten sind unerwünschte Störungen und da der Organismus damit allein nicht fertig werden kann, muss der Heilkundige mehr oder weniger scharfe Geschütze gegen die Erreger auffahren und der Patient muss schädliche Nebenwirkungen in Kauf nehmen, an denen er schließlich sogar sterben kann. Für die Ärzte und Pharmazeuten ist dies ein kalkuliertes Risiko ebenso wie ein General im Krieg vor der Schlacht die Toten und Verwundeten abschätzt. Dies gilt auch für die sogenannten vorsorgenden Maßnahmen, die zur Zeit der Menschheit global riesige Probleme bereiten. Diese erste Alternative öffnet Tür und Tor für exorbitante Profite und politische Unterdrückung durch Verbreitung von Angst und Zwietracht.
2. Krankheiten sind Reinigungs- und Heilungsprozesse, die auftreten, wenn das Milieu so beschaffen ist, dass sich der Körper die immer vorhandenen Erreger zu Hilfe holt. Hier braucht nichts bekämpft werden, der Reinigungsprozess wird unterstützt und der Heilkundige versucht, den Prozess so zu gestalten, dass der Patient möglichst wenig leidet. Der Merksatz hier lautet: Krankheit ist die beste Methode, um wieder gesund zu werden. Antoine Béchamp, Pasteurs Gegenspieler, vertrat diese Idee: ''es kommt allein auf das Milieu an.'' Im Organismus ist etwas im Ungleichgewicht. An z. B. Fastenkuren kann der Arzt jedoch nicht viel verdienen ...
3. Während die ersten beiden Alternativen auf dem üblichen falschen rein materialistischen Weltbild aufbauen, geht die 3. Alternative davon aus, dass der Mensch viel mehr ist als sein physischer Körper. Sie beruft sich auf uraltes gnostisches Wissen, nachdem der Mensch die unsterbliche Seele ist und den physische Körper nur für irdische Inkarnationen angezogen hat, während derer sie bei bestimmten Erfahrungen begreifen möchte. Die Seele ist die alles entscheidende Instanz, ohne die nichts geschieht. Der Merksatz hier lautet: Die Seele allein entscheidet, ob ein Mensch krank oder gesund ist. Sie fällt diese Entscheidungen jedoch abhängig davon, ob der Mensch seinem Lebensplan folgt und welche Erfahrungen die Seele machen möchte. Es gibt zuhauf eindeutige Hinweise, dass dies zutrifft, denn selbst die angeblich extrem ansteckenden Krankheiten betreffen immer nur eine kleine Auswahl derer, die mit Kranken Berührung hatten. Es gibt natürlich auch Krankheiten, deren Ursachen in anderen Inkarnationen liegen, die simultan ablaufen und sich ständig gegenseitig vernetzt beeinflussen.
Da es uns in diesem Artikel um die wahren, tiefsten Ursachen von Krankheiten geht, brauchen wir uns mit den beiden ersten Alternativen nicht weiter auseinander zu setzen. Es ist ja auch schon unglaublich viel (aus unserer Sicht meist Oberflächliches) dazu ausgesagt worden. Und weil es sich dabei um Ausführungen aufgrund eines falschen Menschenbildes und einer illusionären Weltsicht handelt, sind die unzähligen Hypothesen auch nicht wert, dass wir uns hier ein weiteres Mal damit befassen. Warum sollten wir unsere Aufmerksamkeit daran verschwenden, wie ein Erreger arbeitet, wie man ihn bekämpft oder von vorne herein ausschaltet, wenn - wie uns - klar ist, dass er in keinem Fall die Ursache darstellt, egal ob es ihn jeweils gibt oder nicht. Solche substanzlosen Diskussionen verschwenden nur wertvolle Ressourcen, spalten die Bevölkerung und erzeugen noch mehr Angst. Die Illusion der Materie wird zementiert ...
Wir gehen davon aus, dass der Mensch ein multidimensionales Wesen ist, dessen zahlreiche Energiekörper der Seele als letztes, niedrigst schwingendes Glied temporär einen physischen Körper benutzen. Dieser physische Körper ist kein Prinzip, d. h. er ist nicht die Ursache von irgend etwas, er ist nur das ausführende Organ des Willens und der Absicht der Seele, damit diese während einer Vielzahl gleichzeitig ablaufender Inkarnationen in unendlich vielen Erfahrungswelten das Gewünschte begreifen kann. Sozusagen als vermittelnde höher schwingende Glieder kleidet sich die Seele noch in ein einen Gefühls- und einen Mentalkörper - um dies stark vereinfachte Bild zu benutzen. Diese beiden Körper sind wesentlich daran beteiligt, dem physischen Körper den Willen und die Absicht der Seele zu vermitteln. Es liegt auf der Hand, dass der physische Körper nicht den passenden Einsatz zeigt, wenn dieser Kanal durch Erziehungsmuster (Konditionierungen) verzerrt und durch nutzlosen Gedankenmüll verstopft ist. Ein spiritueller Therapeut oder Heiler wird an der Reinigung dieser Körper arbeiten. Die entscheidenden Blockaden liegen hier im Emotionalbereich des gefühlsmäßig eingefärbten Vorstellungs-Denkens, dessen schädlichste Beschäftigung im Verurteilen von und Projizieren auf Andere liegt. Entschlacken, entsäuern und entgiften des physischen Körpers wirken dabei unterstützend. Entscheidend ist, dass der Mensch mit seinen niederen Körpern mehr und mehr dem Seelenplan folgt und so sein Bewusstsein erweitert. So geschieht wahre Heilung.
Das ist für die meisten Menschen eine schwierige Aufgabe, da sie sich in Folge zunehmend anders verhalten müssen, als die Gesellschaft es will. Sie verlieren dadurch Freunde und werden Außenseiter. Als Belohnung stellen sich allmählich Gesundheit und Glücksgefühle ein. Das Leben wird jetzt direkt durch den Rat der unsterblichen Seele geleitet, die sie sind. Sie kann im Körper durch ein Bauchgefühl oder ein inneres Wissen wahrgenommen werden, das im Verstand als Gefühl oder mentale Gewissheit erscheint. Wenn wir uns dadurch ablenken, dass wir den Weg des geringsten Widerstandes der Diktatur der Gesellschaft gehen und die Existenz der Seele leugnen, können die intuitiven Signale der Seele nicht wahrgenommen werden. Der Bauch kann dann Traurigkeit, Aggression oder Angst senden. Der Mensch weiß dann, dass etwas nicht stimmt und ist gut beraten diese Signale nicht zu unterdrücken und vielmehr zu versuchen herauszufinden, was im Leben anders laufen sollte. Da der Bauch auch der Sitz der Impulsivität ist, die auf uralten Instinkten unseres Reptiliengehirns beruht, die häufig nicht zu unserem modernen von der Technik bestimmten Leben passt, ist es besser auf die Unterscheidungsfähigkeit der Intuition der Seele zu setzen.
So mancher wird jetzt mit den Achseln zucken und fragen, was zu tun sei, wenn der physische Körper Krankheitssymptome zeigt. Was ich Ihnen jetzt rate, beruht auf meiner Lebensphilosophie der letzten 50 Jahre, die mir sehr gut bekommen ist:
1. Eignen Sie sich so viel wie möglich praktische Kenntnisse über Ihren Körper und ihre Psyche an, und zwar so viel, dass Sie mit innerer Gewissheit sagen können, dass Sie es sind, der oder die sich selbst am besten kennt. Die meisten Ärzte sind leider in erster Linie Geschäftsleute, sie leben von Ihrer Krankheit - Sie aber feiern das Leben, wenn sie gesund sind. Sie müssen auch niemandem beweisen, dass Sie gesund sind. Sie sind immer so gesund, wie sie sich fühlen. Und wenn Sie Anzeichen spüren, dass etwas nicht stimmt, gehen Sie selbst auf Ursachensuche und vertrauen Ihrer Intuition. Ich rate, nur dann zum Arzt oder Psychotherapeuten zu gehen, wenn Sie bei Ihrer Eigenbeobachtung und Selbstbehandlung mit Hausmitteln, Kräutern, Ernährung, Bewegung und Aufarbeitung ihrer psychischen Traumata zu keinem befriedigenden Ergebnis kommen oder wenn Sie die Folgen eines Unfalles oder den Verfall ihrer Zähne korrigieren möchten. In jedem Fall aber sollten Sie so weit wie möglich sich vorher kundig machen und die Behandlung eigenverantwortlich steuern. Lassen Sie sich nicht aus Angst zu überstürzten Eingriffen drängen, die angeblich keinen Aufschub dulden ...
Es ist keinesfalls gut, jede sich anbahnende Krankheit schon vor oder bei einsetzenden Symptomen automatisch sofort zu bekämpfen. Krankheit ist nicht ihr Feind, sie will Ihnen etwas sagen. Sie haben sie sich als Seele selbst geschickt. Hören Sie erst mal hin ... Was muss ich im Leben verändern? Vorsorgeuntersuchungen sind übrigens keine Vorsorge, sondern nur eine der vielen Methoden, den Medizinbetrieb am Laufen zu halten. Die Ärzte finden immer etwas und erfinden laufend neue Krankheiten, die angeblich sofort kostenpflichtig behandelt werden müssen. Es soll Menschen geben, die gehen zum Arzt, weil sie ihre Versicherung ausnutzen wollen und wundern sich dann über die Nebenwirkungen.
Zitieren wir hier den berühmtesten griechischen Arzt, Hippokrates:
Wenn du nicht dein eigener Arzt bist, bist du ein Dummkopf. Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt.
2. Beschäftigen Sie sich tiefgründig mit den Themen Angst, Tod und Trennung. Diese drei sind die Grundlage unseres Systems. Wenn Sie sie verstehend überwinden fließt die Intuition und es geht Ihnen gut. Die häufigste Krankheitsursache ist Angst. Diese irrationale antrainierte Angst kann jedoch ebenso wenig bekämpft werden wie die anderen sogenannten Erreger. Wenn Sie sie am Licht betrachten löst sie sich auf. Suchen Sie die Ursache für ihr Befinden nicht generell im Außen und bei anderen Menschen, sondern erwägen Sie stets erst einmal, ob Sie selbst den Zustand (unbewusst) angezogen haben. Vertrauen Sie auf das uralte gnostische Wissen von der Unsterblichkeit der Seele. Sie ist Ihre Essenz, die nie vergeht. Wir sind als Baby durch die Geburt nach Durchschneiden der Nabelschnur von der mütterlichen Quelle getrennt und glauben deshalb generell, wir seien einsame Einzelkämpfer. Mystische Einheitserlebnisse z. B. beim Anblick natürlicher oder künstlerischer Schönheit (ein Sonnenaufgang ...) zeigen Ihnen jedoch, dass Sie von Allem-DAS-Ist niemals getrennt sein können, denn Sie sind ein Teil davon.
3. Sinn und Zweck des Lebens auf diesem Planeten ist es nicht, gesund zu sein, sondern Erfahrungen zu machen. Krankheiten gehören zum Lebens in einem natürlichen Auf und Ab. Dabei wird ein dynamisches Gleichgewicht angestrebt mit der Umwelt, dem Verhalten der Persönlichkeit und der Absicht der unsterblichen Seele. Viele Krankheiten verschwinden ohne aufwändige Behandlung, wenn sie ihren Zweck erfüllt haben von alleine. Die Seele ist ein Pool unendlicher Weisheit. In dieser Weisheit haben die Seelen - WIR - in Zusammenarbeit mit weiteren geistigen Wesenheiten unsere Welt geschaffen. Alles ist dort zum Wohle des Ganzen perfekt geregelt. Es geht immer um BewusstSeinsErweiterung. Wenn wir mutig der Versuchung widerstehen, als Persönlichkeiten destruktiv einzugreifen, steht uns diese eigene Seelen-Weisheit segensreich zu Verfügung, garantiert den optimalen Umgang mit Krankheiten und öffnet uns, das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen zu zelebrieren.
Siehe auch:
- Heilung durch BewusstSeinsErweiterung. Eine gnostische Erinnerung.
- Esoterisches Heilen. Die ganzheitliche Sicht.
- Die wirklichen Ursachen von Krankheiten.
- Einheit in der Vielfalt. Leela - das göttliche Spiel.
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