Dass viele Leute dermaßen Schwierigkeiten bekunden, spirituelle Übungen zu machen, liegt daran, dass sie sich nicht in einen angemessenen inneren Zustand setzen können. Sie sind da, in Eile, angespannt und in Gedanken bei all den anderen Dingen, die noch zu erledigen sind, und sie schaffen es nicht, all diese Beschäftigungen auf der Seite zu lassen. Es gibt etwas in ihrem Unterbewusstsein, das sie blockiert und sie hindert, Resultate zu haben.
Offensichtlich favorisiert das aktuelle Leben mit seinem beschleunigten Rhythmus und den vielfachen Verpflichtungen die spirituellen Aktivitäten nicht. Diese erwarten, dass man sich von den täglichen Sorgen zu lösen weiß und einen anderen Rhythmus findet. Demjenigen allerdings, der es sich zur Gewohnheit macht, für eine halbe Stunde, eine Stunde die Bedingungen für einen inneren Frieden zu schaffen,* gelingt es nicht nur zu meditieren, sondern hat es auch einfacher, alle familiären und beruflichen Verpflichtungen zu erfüllen. Jedes Ding muss an seinem Platz und zu seiner Zeit gemacht werden.
* Mehr zu diesem Thema finden Sie z. B. im Band 5 der Reihe Gesamtwerke »Die Kräfte des Lebens«, Kapitel 11 »Frieden«, und Band 324 »Der Friede, ein höherer Bewusstseinszustand«.
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