von Lena Grabowski, 15.05.2021
Unser Immunsystem ist ein gut organisierter, komplexer Bestandteil unseres menschlichen Organismus. Wie wichtig diese intelligente System – gerade in einer Zeit verstärkter Bedrohung durch Viren und Bakterien – für uns Lebewesen ist, möchte Lena Grabowski im folgenden Artikel ein wenig beleuchten und einfache Dinge aufzeigen, mit denen wir es stärken können.
Der Aufbau des Immunsystems ist sehr komplex – ebenso wie die Aufgaben, die das Immunsystem des Menschen erfüllt. Es schützt unseren Körper vor krankmachenden Erregern, indem es ihn immun gegen deren Einflüsse macht. Dies geschieht dadurch, dass das Immunsystem zwischen „Fremd“ und „Selbst“ unterscheidet und eine entsprechende Immunantwort auslöst, wenn ein ungebetener Gast unser körperliches Haus betritt. Das Immunsystem des Menschen ist in seinem funktionellen Aufbau in zwei Teile gegliedert: in ein unspezifisches (angeborenes) und ein spezifisches (erworbenes) Immunsystem. Teils wirkt die Immunität also von Geburt an, und teils erwirbt ein Mensch die Immunität durch einen Lernprozess, bei dem das Abwehrsystem eine biologische lebenserhaltende Antwort auf die artfremden Stoffe entwickeln kann. Trotz dieses zweigeteilten Aufbaus sind das angeborene und das erworbene Immunsystem in ihrer Arbeitsweise ganz eng miteinander verknüpft.
Die meisten Krankheitserreger kann das Immunsystem darum auch innerhalb weniger Stunden aufspüren und durch die Mechanismen der angeborenen Immunabwehr zerstören. Wenn es dieser ersten Verteidigung des Körpers nicht gelingt, den Erreger zu vernichten, kommt es nach einem Zeitraum von vier bis sieben Tagen zur erworbenen Immunantwort: Dann haben sich antigen-spezifische Zellen gebildet, die speziell gegen diesen einen Erreger gerichtet sind.
Immunantwort: Gemeinsam sind wir stark
Am Aufbau des Immunsystems sowie an der Entstehung einer entsprechenden Immunantwort sind viele unterschiedliche Organe und Zellsysteme beteiligt. Die Organe, die das Immunsystem in seinem anatomischen Aufbau umfasst, heißen lymphatische Organe beziehungsweise Lymphsystem. Man kann sie wie folgt unterteilen: Zu den primären lymphatischen Organen – das sind jene Organe, die sich während unserer Ontogenese im Mutterleib zuerst entwickeln – zählen das Knochenmark und der Thymus (eine wichtige Drüse im oberen Brustbereich, in der Nähe des Herzens). Die primären lymphatischen Organe sind Bildungsorte, von denen aus sich die Abwehrzellen über das Blut zu den peripheren lymphatischen Organen verteilen, um Infektionen zu erkennen und zu bekämpfen. Hier erfolgt die Einleitung der Immunantworten des erworbenen Immunsystems. Zu den peripheren, sekundären lymphatischen Organen – das sind die Organe, die sich während der Ontogenese im Mutterleib erst später entwickeln – zählen die Lymphknoten, die Milz und die lymphatischen Gewebe des Magen-Darm- Trakts (auch der Rachenmandeln, des Blinddarms u.a.), der Lunge und anderer Schleimhäute. Hierbei handelt es sich um sogenannte Sammelplätze für Immunzellen, Filtersysteme und Produktionsorte für Antikörper.
Der Wirkfaktor Stress und seine immunologischen Folgen
Das Immunsystem in seinem hingebungsvollen Bestreben begreifen und mit sämtlichen inneren und äußeren Stress-Faktoren so umzugehen, dass wir möglichst gesund leben und weiterhin „überleben“ können, ist mir ein ehrliches Anliegen, das ich mit diesem Artikel vermitteln möchte. Ich hoffe, dass der ein oder andere Leser – jenseits von diversen Corona-Diskussionen – wieder bereit ist, auf seine ursprünglichsten körperlichen Fähigkeiten – seine körperlichen Abwehrkräfte – zu vertrauen. Und dass er dann mit Hilfe natürlicher und naturheilkundlicher Ansätze seinen Organismus bestmöglich in diesem Prozess unterstützt.
Unser Körper befindet sich in einem permanenten Austausch mit unserer Umgebung. Im Alltag sind wir neben Viren, Bakterien oder Parasiten auch anderen zahlreichen Umweltschadstoffen, Allergenen sowie Giftstoffen ausgesetzt, die das Immunsystem im Verlauf stark belasten und schlimmstenfalls hormonelle Störungen hervorrufen können. Sie alle können „Stressfaktoren“ für unser Immunsystem sein. Viele akute und chronische Erkrankungen gehen mit einer Immunproblematik oder -schwächung einher, und die Erhaltung oder auch Wiederherstellung der „Lebenskraft Immunsystem“ ist für unsere Gesundheit nahezu unabdingbar. Das gilt insbesondere in einer Zeit wie dieser, in der eine weltweite Krise uns alle auf unterschiedlichen Ebenen zutiefst herausfordert – nicht zuletzt auch auf der immunologischen.
Chronischer und akuter Stress
Bei einem akuten Stress – zum Beispiel in einer Prüfungssituation – verstärkt das Immunsystem die unspezifische (angeborene) Abwehr. Und aus evolutionärer Sicht liegt diesem Verhalten etwas Sinnhaftes zugrunde: Da Stress früher insbesondere aus lebensgefährlichen Situationen hervorgegangen ist, bereitet sich der Körper darauf vor, drohende körperliche Schäden schnell wieder zu heilen. Die spezifische Abwehr wird zeitgleich heruntergefahren – sie ist aufwendiger und wird in bedrohlichen Situationen einfach weniger benötigt. Von chronischem Stress reden wir, wenn eine lange andauernde Belastung vorliegt. Die Ursache kann ein einmaliges traumatisches Erlebnis sein, jedoch auch eine dauerhafte Überforderung im Beruf, die langjährige Pflege Angehöriger oder andere Lebensumstände, die unser Innenleben dauerhaft herausfordern – wie die nun seit fast einem Jahr bestehende Corona-Ausnahmesituation.
Bei chronischem Stress leiden die spezifische wie auch die unspezifische Immunabwehr. Nicht nur die spezifischen Immunzellen teilen sich langsamer, sondern auch die weißen Blutkörperchen, Fresszellen und die natürlichen Killerzellen. Die Gesamtzahl und die Aktivität der Immunzellen im Blut sinkt – und die Immunabwehr wird dadurch geschwächt. Unzählige Untersuchungen haben sich bereits mit der Auswirkung von Stress auf das Immunsystem befasst (Psycho-Neuro-Immunologie). Alle kamen zu dem Ergebnis: Wer dauerhaft gestresst ist, wird schneller krank, da Viren, Bakterien und Keime auf weniger Gegenwehr im Körper treffen. Das betrifft akute Infektionen wie auch chronische Erkrankungen.
Immunsystem – Schwächung durch Angst
Stress, Existenzängste, Isolation, Trennungssituationen und Einsamkeit, Angst vor Impfpflichten und mehr sind die Themen, die viele Menschen derzeit weltweit bewegen. Gesteigerte Angst ist einer der Haupt-Gegenspieler unseres Immunsystems. Allein die Botenstoffe/Hormone, die bei jedem belastenden Gedankengang, bei jedem panischen Gefühl in uns ausgeschüttet werden und wieder verdaut und entsorgt werden müssen, stellen eine hohe Belastung für unseren Organismus dar. Bei jeder hitzigen Diskussion, die uns von unseren Mitmenschen mehr entzweit als dass sie uns ihnen näherbringt, kommt eine tiefe Verlustangst dazu, die nicht selten in Ohnmachtsgefühlen mündet. Unser Körper hat derzeit wirklich viel zu tragen und auszuhalten und macht auf diesem Wege unseren Organismus noch anfälliger für Umweltgifte und äußere Erreger“. Und nicht zuletzt macht die Belastung uns Menschen auch höriger und unmündiger – die Bereitschaft, sich den Ansichten von Autoritäten unterzuordnen, steigt dementsprechend. Sich in Zeiten wie diesen einer ur-natürlichen Körperintelligenz anzuvertrauen und für diese gut zu sorgen, halte ich daher für einen sinnvollen und heilsamen Weg.
Darm und Immunsystem – gute Freunde wie Tim und Struppi
Darm und Immunsystem stehen in einer sehr nahen Verbindung zueinander. Ist der Darm geschwächt, kann das gesamte Immunsystem an Stärke verlieren. Umgekehrt kann es bei einer Immunschwäche zu Störungen im Magen-Darm-Trakt kommen. In beiden Fällen jedenfalls kann die Darmflora aus dem Gleichgewicht geraten. Milliarden kleinster Lebewesen, überwiegend Bakterien, tummeln sich in der Darmflora. Es werden etwa 500 verschiedene Arten unterschieden. Sie sind fleißige Helfer des Immunsystems, die letztendlich sogar beeinflussen, ob ein Mensch sich wohl fühlt oder kränkelt. Sie sorgen für die Verwertung und Verdauung von Nährstoffen, bilden wichtige Vitamine, schützen den Darm vor aggressiven Schadstoffen, verhindern das Einnisten von krankheitserregenden Eindringlingen und versorgen die im Darm sitzenden Immunzellen mit wichtigen Informationen. (Wie wir unseren Darm bei seiner Arbeit optimal unterstützen können, ist ein sehr komplexes Thema. Daher gibt’s dazu in Kürze einen eigenen Artikel.)
Ganzheitliche Maßnahmen
Das Immunsystem mag es, auf natürliche Weise aufgebaut und gestärkt zu werden – und hierfür benötigt es natürliche, ganzheitliche Maßnahmen. Zudem benötigen wir etwas Schwung und Mut, die inneren Schweinehunde – diese alten Gewohnheitstiere – zu überwinden. Mit etwas Achtsamkeit und Lebenswillen ist es möglich, von den im Kasten genannten Unterstützungsmaßnahmen immer mehr in unseren Alltag zu integrieren. Dem eigenen Körper wieder vertrauen zu lernen, ist dabei eine gute Vorgehensweise. Dies kann selbst nach langen chronischen Erkrankungen wieder gelingen, wenn auch mit Umwegen und Geduldsproben. Da gibt es eine Intelligenz in unserem Wunderwerk Körper, die von ganz alleine nach einem natürlichen Gleichgewicht strebt. Oftmals haben wir durch eine ungesunde, unrhythmische Lebensführung zu einer entsprechenden immunologischen Schwächung beigetragen. Dazu können düstere Gedankenkonstrukte, unverdaute oder verdrängte Lebensereignisse und Unwissenheit bezüglich alternativer, natürlicher Vorgehensweisen zu einem Ungleichgewicht beitragen.
Manches Mal wurde eine Ebene in uns über eine längere Zeit stark bevorzugt (die geistige oder die emotionale Ebene) – und dabei haben wir möglicherweise vergessen, dass wir holistische Wesen sind, deren Ebenen alle gleichsam wertvoll sind und bei einem Heilungsprozess alle gleichermaßen wahrgenommen werden möchten. Solange wir leben, lohnt es sich, unsere Körperweisheit in sämtliche Entwicklungs- und Genesungsprozesse mit einzubeziehen.
Das Immunsystem mag es, auf natürliche Weise aufgebaut und gestärkt zu werden – und hierfür benötigt es natürliche, ganzheitliche Maßnahmen. Zudem benötigen wir etwas Schwung und Mut, die inneren Schweinehunde – diese alten Gewohnheitstiere – zu überwinden. Mit etwas Achtsamkeit und Lebenswillen ist es möglich, von den im Kasten genannten Unterstützungsmaßnahmen immer mehr in unseren Alltag zu integrieren. Dem eigenen Körper wieder vertrauen zu lernen, ist dabei eine gute Vorgehensweise. Dies kann selbst nach langen chronischen Erkrankungen wieder gelingen, wenn auch mit Umwegen und Geduldsproben. Da gibt es eine Intelligenz in unserem Wunderwerk Körper, die von ganz alleine nach einem natürlichen Gleichgewicht strebt. Oftmals haben wir durch eine ungesunde, unrhythmische Lebensführung zu einer entsprechenden immunologischen Schwächung beigetragen. Dazu können düstere Gedankenkonstrukte, unverdaute oder verdrängte Lebensereignisse und Unwissenheit bezüglich alternativer, natürlicher Vorgehensweisen zu einem Ungleichgewicht beitragen.
Manches Mal wurde eine Ebene in uns über eine längere Zeit stark bevorzugt (die geistige oder die emotionale Ebene) – und dabei haben wir möglicherweise vergessen, dass wir holistische Wesen sind, deren Ebenen alle gleichsam wertvoll sind und bei einem Heilungsprozess alle gleichermaßen wahrgenommen werden möchten. Solange wir leben, lohnt es sich, unsere Körperweisheit in sämtliche Entwicklungs- und Genesungsprozesse mit einzubeziehen.
Berührungen als Immun-Booster
Zu guter Letzt möchte ich noch erwähnen, dass würdevolle Berührungen einen elementaren Beitrag zu einem gesunden Immunsystem leisten. Dies geht aus einer langjährigen Studie hervor, in der zwei Gruppen von Babys ab dem Zeitpunkt ihrer Geburt über viele Jahre hinweg beim Heranwachsen begleitet wurden. Die eine Gruppe wurde sehr viel berührt. Die Eltern sorgten für mehr als ausreichenden und zuweilen auch liebevollen Körperkontakt – bis hin zum häufig umstrittenen Co-Sleeping (Kinder schlafen, solange sie wollen, im Bett der Eltern). Die andere Gruppe Babys hatte Eltern, die mit Körperkontakt eher zurückhaltend waren. Diesen heranwachsenden Wesen wurde regelmäßig Blut entnommen und dieses untersucht – mit dem Ergebnis, dass die Kinder, die sehr viel berührt wurden und die die Erfahrungen von echter Nähe und Zuwendung machten, eine enorm hohe Immunität aufweisen konnten (in Relation gesetzt zu den Kindern, die eher distanziert und mit wenig Körperkontakt aufwuchsen.) Auch im höheren Alter wurde erstgenannte Zielgruppe deutlich seltener krank, während die zweite Untersuchungsgruppe sowohl akut als auch chronisch häufiger erkrankte und meist auch zu ungesünderen Verhaltensweisen tendierte. Diese Immunität wurde unter anderem auch durch entsprechende Botenstoffe (Hormone) unterstützt, die ausgeschüttet werden, sobald wir angenehm berührt werden, und die zu wahren Wohlgefühlen wie Sicherheits- und Geborgenheitsempfinden, Ruhe, Rückhalt und mehr führen können.
Was für ein Wunderwerk unser Körper doch ist! Vielleicht ist dies eine etwas unschöne Information in Zeiten unserer Corona-“Isolationshaft“. Doch diese Botenstoffe können auch ausgeschüttet werden, wenn wir uns in einem offenen und zugewandten Gespräch befinden – mit nur einer Person, auch ganz ohne Berührung. Dies hängt von der Intensität und Nähe ab, die wir zu diesem Menschen empfinden – und umgekehrt. Je tiefer und authentischer der Kontakt (auch seelisch), umso gesünder! Warum also nicht mal in einem Telefongespräch oder beim Besuch eines anderen Menschen unsere Jahrzehnte lang aufrecht erhaltenen Masken fallen lassen und uns unserem Gegenüber zeigen, wie wir sind – mit all unseren Unsicherheiten, Ängsten und Gefühlen von Unzulänglichkeit, Aber auch mit ehrlicher Wertschätzung, die wir bisher noch nie gewagt haben auszusprechen. Wenn dann Lasten von unseren Schultern fallen oder kleine Freude- oder Glücksblasen durch unsere Adern wandern, dann jubelt auch unser Immunsystem…
Zu guter Letzt möchte ich noch erwähnen, dass würdevolle Berührungen einen elementaren Beitrag zu einem gesunden Immunsystem leisten. Dies geht aus einer langjährigen Studie hervor, in der zwei Gruppen von Babys ab dem Zeitpunkt ihrer Geburt über viele Jahre hinweg beim Heranwachsen begleitet wurden. Die eine Gruppe wurde sehr viel berührt. Die Eltern sorgten für mehr als ausreichenden und zuweilen auch liebevollen Körperkontakt – bis hin zum häufig umstrittenen Co-Sleeping (Kinder schlafen, solange sie wollen, im Bett der Eltern). Die andere Gruppe Babys hatte Eltern, die mit Körperkontakt eher zurückhaltend waren. Diesen heranwachsenden Wesen wurde regelmäßig Blut entnommen und dieses untersucht – mit dem Ergebnis, dass die Kinder, die sehr viel berührt wurden und die die Erfahrungen von echter Nähe und Zuwendung machten, eine enorm hohe Immunität aufweisen konnten (in Relation gesetzt zu den Kindern, die eher distanziert und mit wenig Körperkontakt aufwuchsen.) Auch im höheren Alter wurde erstgenannte Zielgruppe deutlich seltener krank, während die zweite Untersuchungsgruppe sowohl akut als auch chronisch häufiger erkrankte und meist auch zu ungesünderen Verhaltensweisen tendierte. Diese Immunität wurde unter anderem auch durch entsprechende Botenstoffe (Hormone) unterstützt, die ausgeschüttet werden, sobald wir angenehm berührt werden, und die zu wahren Wohlgefühlen wie Sicherheits- und Geborgenheitsempfinden, Ruhe, Rückhalt und mehr führen können.
Was für ein Wunderwerk unser Körper doch ist! Vielleicht ist dies eine etwas unschöne Information in Zeiten unserer Corona-“Isolationshaft“. Doch diese Botenstoffe können auch ausgeschüttet werden, wenn wir uns in einem offenen und zugewandten Gespräch befinden – mit nur einer Person, auch ganz ohne Berührung. Dies hängt von der Intensität und Nähe ab, die wir zu diesem Menschen empfinden – und umgekehrt. Je tiefer und authentischer der Kontakt (auch seelisch), umso gesünder! Warum also nicht mal in einem Telefongespräch oder beim Besuch eines anderen Menschen unsere Jahrzehnte lang aufrecht erhaltenen Masken fallen lassen und uns unserem Gegenüber zeigen, wie wir sind – mit all unseren Unsicherheiten, Ängsten und Gefühlen von Unzulänglichkeit, Aber auch mit ehrlicher Wertschätzung, die wir bisher noch nie gewagt haben auszusprechen. Wenn dann Lasten von unseren Schultern fallen oder kleine Freude- oder Glücksblasen durch unsere Adern wandern, dann jubelt auch unser Immunsystem…
Unser Immunsystem stärken
- Auf immun-schwächende Nahrungs- und Genussmittel wie Zigaretten, Alkohol, zu viel Kaffee, Zucker, Fastfood, ungesunde Fette, Energydrinks und Ähnliches verzichten.
- Auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit möglichst frischen Erzeugnissen umstellen.
- Auf die Zufuhr von ausreichend Antioxidantien, Mineralien, Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen im Essen achten und diese notfalls ergänzen.
- Ausreichend Sonne tanken bzw. in den dunklen Monaten hochwertige Vitamin-Präparate in Betracht ziehen.
- Den Fokus auf ausreichend Schlaf und eine gute Schlafqualität legen.
- Ein gesundes Gewicht halten.
- Den Lymphfluss durch tägliche Bewegung oder regelmäßige Sporteinheiten aktivieren.
- Spaziergänge und Aufenthalte in der Natur/im Park in die tägliche Routine einplanen.
- Stress regulieren und unnötigen Stress vermeiden lernen.
- Auszeiten und regenerative Momente schaffen.
- Notwendige Grenzen ziehen lernen.
- Den eigenen Geist mit ausgewählten Informationen füttern und nicht wahllos (angsterzeugende) Infos in sich hineinlassen.
- Nach Recherchen bezüglich der aktuellen (Corona-)Situation immer wieder für einen positiven Ausgleich oder eine „Entlastung“ sorgen, um nicht in Ängsten hängenzubleiben.
- Ängste können mithilfe von inneren Ressourcen, Achtsamkeitspraxis und stabilisierenden Gesprächen in eine innere Ruhe begleitet werden.
- Den eigenen Geist hin und wieder entleeren und still werden lassen (Meditation).
- Authentische und würdevolle Beziehungen führen und nicht über sich „hinwegtrampeln“.
- Sich mit denen verbinden, die unser „Feuer“ nähren.
- Uns ein kindliches, offenes Herz bewahren. (Das hält fit!)
- Rhythmisch atmen – und insbesondere „immer weiteratmen” –, denn das Leben ist nun mal, wie es ist.
- Sich wieder an den Rhythmen der Natur orientieren (Jahreszeiten, Mondrhythmen )
- Stets bedenken: Medikamente und Antibiotika schwächen das Immunsystem, während Probiotika es stärken können – der Gang zum Alternativmediziner oder Heilpraktiker kann hier eine gute Idee sein.
- Sich bewusst machen, dass nichts und niemand außerhalb von uns größer ist als wir selbst! Lernen, auf unsere innere Stimme zu hören.
Und nicht vergessen: Humor hilft
Lena Grabowski ist als Dozentin und Referentin für humanistische und integrale Psychotherapieverfahren tätig und bildet soziale, psychologische und medizinische Berufsgruppen darin aus. Sie bietet Traumatherapie und traumasensibles Coaching für Werte- und Zielfindung in einer Berliner Gemeinschaftspraxis an. Sie veröffentlicht regelmäßig Artikel und Kurzgeschichten.
Website: Lena Grabowski - Dem Leben Vertrauen
Lena Grabowski ist als Dozentin und Referentin für humanistische und integrale Psychotherapieverfahren tätig und bildet soziale, psychologische und medizinische Berufsgruppen darin aus. Sie bietet Traumatherapie und traumasensibles Coaching für Werte- und Zielfindung in einer Berliner Gemeinschaftspraxis an. Sie veröffentlicht regelmäßig Artikel und Kurzgeschichten.
Website: Lena Grabowski - Dem Leben Vertrauen
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