2021-08-18

Heike Kühnemund: Diese Tage verändern alles



Spürst du das auch, dass nichts mehr ist, wie es mal war, dass sich alles verändert, der Alltag irgendwie neu formt, die Stunden nicht mehr Stunden sind, die Jahreszeiten nicht mehr das, was wir kennen, alles … ja wirklich alles gerade so anders wird, teils schon ist?

Das kann zu Recht verwirren und viele Fragen aufwerfen, es kann aber auch genau der Punkt sein, an dem man einfach mal stehen bleibt und sich all dem in der Tiefe hingibt. Was wählst du?


Ich habe heute morgen gewählt, da zu sein und tief zu fühlen – endlich, es ging wieder . Und so fühlte ich mich hinein, hinein in die letzten Tage, in das, was war und grad ist und ich sah … eine zähe, dichte Schicht (ähnlich wie Elisabeth es beschreibt). Diese Schicht durchleben wir in dieser Zeit, wir durchstoßen sie regelrecht, lösen auf, verändern (uns und alles um uns herum), durchlichten und werden immer wieder in diese Schicht, ja eine völlig neue Tiefe geschoben, solange, bis wir uns dem vollkommen hingeben, ja gar nicht anders können als anzunehmen, was sich zeigt, was ist. So schmerzhaft das auch sein mag, so verwirrend, Angst machend, seltsam, ja durchaus mit Todesangst behaftet … es ist unsere Ablösung vom Alten, das Herauslösen aus diesen zähen Schichten, ein Herausschälen aus unserem engen Kokon. Es ist nötig, dass dies genau jetzt geschieht, für alle, in allen Schichten, Ebenen, Strukturen. Denn der Wandel nimmt Fahrt auf und bringt alles in Bewegung … und wir wollen neu geboren werden

Doch ich sehe noch mehr. Da ist das Licht, das alles jetzt durchdringt, ich sehe es, ich fühle es. Dieses Licht hat so eine immense Kraft, es fließt herein, in Wellen, es pulst regelrecht, es geht überall hin und … es umarmt (z.B. gestern Abend zw. 21.00 und 22.00 Uhr spürte ich, wie ich geflutet wurde, einer Umarmung gleich kribbelten Gänsehautschauer über meinen Körper und ließen ein wunderschönes Wohlgefühl zurück). Ja es umarmt unsere Herzen und umhüllt uns in unserem neuen Sein. Denn hier fühlen wir uns vielleicht ein wenig fremd (oder auch mehr), hier suchen wir gerade nach Orientierungspunkten und Dingen, die uns einen Halt geben können. Allerdings … es gibt nichts, was einst da war und was jetzt weiter helfen würde … denn alles wird und ist neu, so sehr neu.

Doch wir werden uns weiter erinnern, noch tiefer gehen und unsere Anbindung wieder spüren können (meine kommt gerade zurück, anders … und doch, ich bin so froh darüber ).

Ja, und ich höre weiter: „Das Spiel ist zu Ende!“ … was auch immer das gerade heißt. Fühlbar ist es das schon lange, auf bestimmten Ebenen auch … wir dürfen vertrauen … immer wieder vertrauen und uns erinnern …

Ich verband mich vorhin mit Allem-was-ist und sprach dabei folgende Worte (diese kamen aus der Tiefe meines Seins). Vielleicht können diese dich erinnern und ebenso wieder mit dem Licht verbinden:

„Ich verbinde mich
mit dem Kristallherz von Mutter Erde.

Ich verbinde mich
mit dem Urlicht der Schöpfung.

Meine Seele schwingt.
Meine Seele erinnert sich.“

Dabei sah und spürte ich, wie wunderschön groß und schillernd mein Licht strahlt, wie ich unten und oben „andockte“ und wie diese Verbindung mich hält.

Ihr Lieben, diese Tage verändern alles, wirklich alles. Wir dürfen uns dem hingeben und öffnen … und immer wieder abgleichen, uns miteinander an unser Licht erinnern. Denn dieser Weg durch die „dunkle Nacht“ kann einsam sein, kann einen verzweifeln lassen … wir alle kennen das. Er kann aber auch zunehmend befreien und uns weiter und noch tiefer ankommen lassen, ankommen in uns selbst, in unserer Liebe! Hier finden wir alles! Hier sind wir! Und … hier dürfen wir jetzt sichtbar, offen, fühlend, umarmend, sanft und mitfließend (durchaus langsam) sein  

Lasst uns diese Zeit zu etwas Besonderem machen, zu unserem ganz persönlichen Auf- und Ausstieg aus der Matrix und der Enge dieser ganzen Leben und Zeiten und zu unserer Neugeburt ins Leben selbst, in die Liebe und in uns

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