2021-05-20

Botschaft von ERZENGEL GABRIEL zum Pfingst-Lichtdienst am 22. Mai 2021 - ERGÄNZUNG


Das Pfingstwunder war ein Wunder des Verstehens!

Lieber Georgi,

ergänzend du deiner Frage „Was war das Pfingstwunder wirklich?“ möchte ich gerne einige Ergänzungen geben.

Die Apostel redeten „in anderen Zungen“, wie es wörtlich im Griechischen heißt.

Apg. 2, 4: „und sie wurden alle erfüllt von dem heiligen Geist und fingen an zu predigen in anderen Zungen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.“

γλῶττα (glotta) auf Griechisch bedeutet im wörtlichen Sinn Zunge, im übertragenen Sinn auch Sprache.
Somit kann es sein, dass die Apostel in anderen Sprachen gepredigt haben.

Es kann aber auch sein, dass mit „in Zungen reden“ gemeint ist, dass sie „mit Weissagung“ predigten, sprich mit heiligem Geist Gottes Wort auslegten.

Siehe Apg. 10, 46: „denn sie hörten, dass sie in Zungen redeten und Gott hoch priesen.“

Siehe auch 1. Kor. 14; 1-3: „Bemüht euch um die Gaben des Geistes, am meisten aber um die Gabe der prophetischen Rede! ²Denn wer in Zungen redet, der redet nicht für alle Menschen, sondern für Gott; denn niemand versteht ihn, vielmehr redet er im Geist von Geheimnissen. ³Wer aber prophetisch redet, der redet den Menschen zur Erbauung …“

Diese Stelle in 1. Kor. Spricht dafür, dass die Apostel an Pfingsten prophetisch geredet haben.

Das Pfingstwunder war zum einen ein Wunder der prophetischen Rede.
Den eigentlich ungebildeten Jünger Jesu, die weder als Schriftgelehrte noch als Rhetoriker ausgebildet waren, wurde die Gabe des Verstehens und Auslegens der Schriften sowie der freien Rede gegeben.

Die Menge von ausländischen Völker hörten die Apostel in ihren Sprachen reden.

Apg. 2,6: „Als nun dies Brausen geschah, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt: denn ein jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden.“

Fremde von den Parthern, Medern und Elamitern, Fremde aus Mesopotamien und Judäa, Kappadozien, Pontus und der Provinz Asien, Phrygien und Pamphylien, Ägypten und Kyrene, Libyen und Rom, Juden und Judengenossen, Kreter und Araber.

Apg. 2.14: „wir hören sie in unseren Sprachen von den großen Taten Gottes reden.“

Das Pfingstwurden war zum anderen ein Wunder des Hörens und Erkennens

Den vielen Fremden aus allen Teilen der Welt wurde die Gabe des Hörens und Verstehens der Bedeutung der prophetischen Reden der Apostel gegeben.

Das Wunder von Pfingsten hatte somit zwei Komponenten bzw. Auswirkungen:

Die Lichtarbeitern der damaligen Zeit, die Apostel, erhielten mit dem heiligen Geist die Gabe des Verstehens, Auslegens und prophetischen Sprechens über das, „was geschehen soll in den letzten Tagen“ (Apg. 2, 17).

Die große Menge an Zuhörern von Sternensaaten aus allen Teilen der Welt erhielten die Gabe des Hörens, Verstehens und Annehmens „von den großen Taten Gottes“ (Apg. 2, 11).

Dann gab es noch den anderen Teil der großen Menge aus allen Teilen der Welt, die zwar auch dabei waren, beim Hören und Verstehen, aber nicht beim Annehmen, denn sie spotteten, so wie es heute die Systemgläubigen tun: „Andere aber hatten ihren Spott und sprachen: Sie sind voll von süßem Wein.“ (Apg. 2, 13).

Mit dem Pfingstwunder der damaligen Zeit haben sich sichtbar die Zeitlinien getrennt zwischen denjenigen, die Gottes Wort und Wahrheit hören, verstehen und annehmen, und denjenigen, die die Wahrheit zwar hören und begreifen, aber nicht annehmen und nicht in ihr Leben integrieren.

Diese Auswirkungen des Wunders an Pfingsten dürften auch dieses Jahr zu erwarten sein.

R.v.Ahrtal

[vom lieben R.v.Ahrtal per Mail - Danke💖]


Antwort von Georg:

Lieber Max,

ich habe es durchgelesen, aber ich fand nichts Neues an Interpretation, zu dem was ich gesagt habe, eigentlich ist diese Interpretation sehr konventionell und berücksichtigt nicht die multidimensionale Bewusstseinserweiterung, die damals geschah und die jetzt noch kommen wird. Die Interpretation dieser Dame ist insofern nicht sehr hilfreich, weil hinter der aktuellen energetischen Umwandlung des energetischen Systems "inkarnierter Mensch" bleibt und nichts Nennenswertes dazu beiträgt.

"Reden in Zungen" ist eine häufige Redewendung in der Bibel, die heutzutage als Channeling übersetzt werden muss. Paulus benutzte sie oft in seinen Briefen, insbesondere, wenn er Frauen, die mit Zungen redeten, von der frühchristlichen Kirche verbannen wollte und tat. Diese feindselige Haltung der Kirche ist bis heute geblieben und gipfelte in die Hexenverbrennungen spiritueller Frauen im Mittelalter, in Deutschland, insbesondere, wo du wohnst, bis ins späte 19. Jahrhundert hinein, was dir ein Maßstab dafür gibt, wie dunkel Deutschland schon immer war. Zum Vergleich kennt die orthodoxe Kirche das katholische und protestantische Verbrechen der Hexenverbrennung nicht.

Du kannst mein Kommentar an diese Frau weiter leiten.

Alles Liebe
Georg

3 Kommentare:

  1. Das ist wundervoll verfasst..und auch in diese Zeit zu übertragen 🙏 Danke fürs Teilen, lieber Max 🌷 Linda

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  2. Na wenn er jetzt die Bibel auf den Tisch legt, dann muss Georgi auch den Rest der Bibel aufblättern, sag mal ist ihm wirklich so langweilig, na jedenfalls schaut die Zukunft lauf Bibel apokalyptisch aus, na dann gute Nacht, das Sterben wird lang und schmerzvoll. :-(

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  3. ........Paulus benutzte sie oft in seinen Briefen, insbesondere, wenn er Frauen, die mit Zungen redeten, von der frühchristlichen Kirche verbannen wollte und tat..........

    Ist das jetzt eine Verleumdung ohne dazugehörige Fußnote, also wo steht das vom Paulus, behaupten kann man ja viel sogar Max´s Blog wurde genauso verleumdet, also wo steht das vom Paulus und ist dir in den Sinn gekommen das die Bibel ein Sammelsurium FÜR die Institution Kirche ist, ist dir in den Sinn gekommen das dem Paulus Worte in den Mund gelegt (in Zungen reden) worden sind.
    Das Paulus und viele andere "Bibelschreiber" ganz was anderes geschrieben haben?

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