2021-05-01

TOD & AUFERSTEHUNG = NEUES LEBEN - DAS UMARMEN VON TOD UND AUFERSTEHUNG * Die Engel, gechannelt durch Ann Albers



Meine lieben Freunde, wir lieben euch so sehr.

Wenn ihr Pessach, Ostern oder gar den Beginn des Frühlings oder des Herbstes feiert, feiert ihr die Wirklichkeit des ewigen Lebens und das Unvermögen des Todes, dieses Leben zu besiegen. Der Tod scheint so real in eurer drittdimensionalen Realität, denn der Körper kann und wird irgendwann sterben. Der Tod wurde in eure Erfahrung hier auf der Erde "eingebaut", doch nicht als ein schreckliches Ende, sondern vielmehr als ein Weg, auf dem ihr zu den größeren, herrlicheren Dimensionen zurückkehren könnt, aus denen ihr gekommen seid.

Der Tod - sei es der des Körpers oder einer der zahllosen Mini-Tode, die ihr im Laufe eures Lebens erlebt - muss nicht schmerzhaft sein. Einige eurer Meister auf der Erde haben einfach ihren Fokus in die größere Wirklichkeit verlagert und sind somit "gestorben", einfach weil sich ihr Geist zurückgezogen hat. Krankheit und Zerstörung sind, wenn jemand abgeschlossen hat, Optionen, um sich wieder über den Körper hinaus auszubreiten. Ihr könnt ebenso stattdessen die Absicht fassen, euch einfach in eurem Schlaf zurückzuziehen, wenn ihr am Ende dieses Lebens mit den Wünschen eurer Seele fertig seid [done with your soul’s desires]. Ihr könnt euch selbst genug lieben, um, wie auch immer ihr wünscht [to embrace life as you desire], das Leben zu umarmen, noch während ihr hier seid, und so den heilenden und verjüngenden Energien ermöglichen, euren Körper gesund zu erhalten oder ihn wiederherzustellen, bis eure Seele bereit ist, sich wieder in die größeren Erkenntnisse der Wirklichkeit auszudehnen.

Ebenso können auch die vielen "Mini-Todesfälle", die ihr im Laufe eures Lebens erlebt, entweder schmerzhaft oder aber freudig sein. Der Same muss sterben, damit die Pflanze sich über den Boden hinaus erheben kann, aber er gibt sich bereitwillig hin. Das Kind in euch muss in das größere erwachsene Selbst übergehen, wenn ihr heranreift, und wenn ihr ermöglicht, dass dies auf eine gütige, freundliche Weise geschieht, ist es ein anmutiger Übergang. Wenn ihr eine glücklichere Karriere anstrebt, müsst ihr die alte hinter euch lassen, und das kann mit Begeisterung und in positiver Erwartung geschehen. Wenn ihr ein besseres Leben wollt, müsst ihr bereit sein, das loszulassen, was nicht länger mit dem resoniert, was ihr werden wollt, doch wenn ihr dies mit Begeisterung für das Abenteuer des Lebens tut, ist es ein freudiges, wenn auch vielleicht wehmütiges Loslassen.

Der Tod, ihr Lieben, ist ein Teil des Lebens selbst. Ihr seid dazu bestimmt, euch auszudehnen. Ihr seid dazu bestimmt zu wachsen. Ihr seid dazu bestimmt, zu erschaffen und die gegenwärtigen unangenehmen Situationen im Leben nur als Startrampe für eine bessere Realität zu nutzen.

Um eine neue Welt zu gebären, lasst ihr als kollektive menschliche Rasse die alte sterben. Es wird kein "Zurück" zur Normalität geben. Es wird nur ein "Vorwärts" Gehen geben, und es ist eine glorreiche Realität, auf die ihr euch zubewegt, trotz all der Geburtswehen, die ihr weiterhin miterlebt.

Während ihr daher Ostern, Pessach, den Frühling oder den Herbst feiert, fragt euch: "Was möchte ich in mir sterben lassen? Welches neue Leben oder welche Situation möchte ich auferstehen lassen?" Wollt ihr das Urteilen sterben lassen, damit ihr in den Frieden auferstehen könnt? Wollt ihr die Angst vor dem physischen Tod sterben lassen, damit ihr in das Gefühl auferstehen könnt, euch ganz und gar im Fluss des Lebens zu entspannen? Wollt ihr alte Verärgerungen sterben lassen, damit ihr Freiheit und Freude erleben könnt? Wollt ihr eine alte Identität sterben lassen - eine, die sich mit Leiden identifiziert -, damit ihr euch selbst als nichts Geringeres als ein großartiges Kind des Göttlichen umarmen könnt?

Ihr Lieben, was möchtet ihr loslassen, um etwas Besseres auferstehen zu lassen?

Wenn ihr mögt, teilt ein Blatt Papier in zwei Spalten auf. Auf der einen Seite macht eine Liste mit dem, was ihr loslassen möchtet, und auf der anderen schreibt auf, was ihr an dessen Stelle wieder auferstehen lassen möchtet.

Die Punkte auf eurer Liste können einfach oder tiefgreifend sein. "Ich möchte, dass mein unordentlicher Kleiderschrank 'stirbt', damit ich die Ordnung wiederauferstehen lassen kann. Ich möchte, dass meine alte Diät 'stirbt', damit ich Lebensmittel essen kann, die mich, meinen Körper und meine Seele nähren. Ich möchte, dass jener alte Ärger 'stirbt', damit ich Unschuld, Freude und Freiheit wieder auferstehen lassen kann. Ich möchte, dass meine Klagen über XYZ sterben, damit ich die Hoffnung wieder aufleben lassen kann." Schreibt eine Liste mit allem, was ihr bereit seid, sterben zu lassen, und was ihr stattdessen wieder auferstehen lassen wollt.

Jedes Mal, wenn ihr euch nun auf einen der Punkte konzentriert, die ihr loslassen möchtet, wechselt rasch zu dem Punkt über, den ihr wieder auferstehen lassen möchtet. Wenn ihr zum Beispiel euren unordentlichen Kleiderschrank öffnet und zu brummeln anfangt, wechselt schnell zu der gewünschten Auferstehung. "Oh ja! Ich möchte die Ordnung wieder auferstehen lassen!" Nehmt euch einen Moment Zeit und überlegt, wie sich das anfühlen mag. Wie würde es sich anfühlen, die Ordnung wieder aufleben zu lassen? Stellt es euch einfach vor. Wenn ihr Lust habt, etwas dafür zu tun, tut es. Wenn nicht, tut es nicht.

Ihr werdet schnell herausfinden, was ihr wirklich loslassen wollt und was nicht, und wir fällen keinerlei Urteil über irgendetwas davon. Vielleicht stellt ihr fest, dass ihr mit eurem unordentlichen Kleiderschrank doch ganz gut zurechtkommt, aber schon durch diese Übung habt ihr eine höhere Friedensschwingung wieder auferstehen lassen. Vielleicht bekommt ihr den plötzlichen Drang, ihn auszuräumen, und habt einmal mehr einen Weg zum Frieden gefunden. In jedem Fall habt ihr den Frieden in euch wieder auferstehen lassen!

Und gleichermaßen: Nehmt an, dass ihr einen alten Ärger mit jemandem aus eurer Vergangenheit sterben lassen wollt, um eure emotionale Freiheit und Freude wieder aufleben zu lassen. Wenn ihr an eure alte Verletzung denkt, fangt euch selbst wieder ein und erinnert euch daran: "Ich möchte emotionale Freiheit und Frieden wieder auferstehen lassen." Nehmt euch einen Moment Zeit. Stellt euch das vor. Fühlt das. Wie würden sich emotionale Freiheit und Frieden anfühlen? Das hat rein gar nichts mit der anderen Person zu tun. Das hat mit den Energien zu tun, die ihr in eurem eigenen Herzen wieder auferstehen lasst - an die Oberfläche ruft.

Eure Auferstehung liegt immer in eurer Macht, völlig unabhängig von der äußeren Welt.

Der Tod geschieht zuerst im Innern. Auferstehung geschieht zuerst im Innern. Wenn ihr eure inneren Energien verschiebt, dann kann sich eure äußere Welt verändern. Die Wahl, in einer Situation oder Denkweise entweder zu verbleiben oder sich darüber hinaus auszudehnen, liegt bei euch ... und ihr habt die Zeit der Ewigkeit, um mit diesen Energien zu spielen! Es gibt unsererseits niemals irgendeinen Druck, euch neu zu gebären. Es gibt nur die Unterstützung, um euch dabei zu helfen, das, was ihr wollt, in euch lebendig zu erhalten und über das, was ihr nicht wollt, hinauszugehen.

Frohes Pessach, ihr Lieben. Frohe Ostern. Frohen Frühling und für diejenigen unter euch in der südlichen Hemisphäre, Frohen Herbst. Erlaubt euch in dieser wunderbaren Jahreszeit, auf das zu schauen, was ihr am Leben erhalten wollt, auf das, was ihr loslassen wollt, und auf das, was ihr in euch auferstehen lassen wollt.

Es bewegt sich an jedem Tag eine große, großartige Liebe zu euch hin und durch euch hindurch, aber zu dieser Zeit auf eurer Erde ist sie besonders intensiv. Genießt sie, nutzt sie, und erlaubt euch, euch auf jede Art und Weise, die ihr wählt, wieder auferstehen zu lassen.

Gott Segne euch! Wir lieben euch so sehr.

Die Engel

*Ann Albers verwendet in den verschiedenen Verteilern oft unterschiedliche Titel

Originaltext: ©Ann Albers, www.visionsofheaven.com
Übersetzung: Yvonne Mohr, http://www.lichtderwelten.de

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