Es ist viel geschehen in mir, auf verschiedenen Ebenen und im Körper. Die Energien der letzten Tage haben tief gewirkt. Sie fühlten sich sehr intensiv an, sehr heftig. Bei Schumann ist sichtbar, wie viel Lichtenergie uns erreicht hat. Gleichzeitig fahren die „anderen Kräfte“ ihre Störfelder hoch. Das zusammen ergab ein Gemisch, das von meinem Körper nicht so leicht zu händeln war. Doch gestern Mittag, als ich draußen unterwegs war, lösten sich alle Befindlichkeiten (bis auf die Müdigkeit) auf. Von da an fühlte ich mich in meinem Körper wohler, dafür schwang in mir eine seltsame Unruhe. Ich konnte mich kaum konzentrieren, hatte keinen Muße um in Ruhe zu fühlen, war wie getrieben. Auch das ging vorbei und die Nacht war dann endlich mal wieder erholsam.
Während dieser „Verschiebungen/Öffnungen/Durchlichtungen hatte ich ein seltsames Gefühl. Da war ein Moment, wo ich schauen wollte, wie spät es ist. Ich starrte gefühlt ewig auf die Zeiger meiner Uhr und konnte diese überhaupt nicht einordnen. Es war, als ob da ein Nervenstrang oder eine Synapse getrennt war/nicht arbeiten bzw. ich nicht zugreifen konnte. Die Verbindung war irgendwie unterbrochen – sehr seltsam dies so zu fühlen. Nach einer Weile und einer richtigen Anstrengung bzw. enormer Konzentration ging es dann.
Doch es geschah und geschieht gerade noch mehr. Mein Blick fällt schon auf den morgigen Neumond – mein Mond … ich habe meinen Mond im Wassermann, morgen ist Neumond im Wassermann. Dies wurde mir eben bewusst, weil ich gerade etwas ganz Tiefes erkennen darf. Doch dazu muss ich ein wenig ausholen und eine kurze Begebenheit erzählen. Als mein Bewusstseinsweg begann, war eine der ersten Visionen die eines Licht-Heiltempels. Gleich danach kam dann die Vision eines neuen Gemeinschaftslebens. Dieser Licht-Heiltempel tauchte gerade wieder auf. Mir wurde ein Link weitergereicht, in dem es darum geht, Heiltempel zu erschaffen. Das sprach mich natürlich an, weil ich mich an meine erste Vision erinnerte. Ich war auf der angegebenen Webseite unterwegs und nahm Kontakt auf. Es kam auch eine Antwort. Diese brachte zum Ausdruck, was ich schon die ganze Zeit fühlte. Hier war etwas für mich nicht stimmig. In der Antwort konnte ich zwar von Freude lesen, dies aber nicht fühlen. Ein Wort zeigte mir, dass es so für mich nicht stimmt. Sie wollen große Heiltempel erschaffen, je einen in D, AUT, CH und vielleicht dann später weitere. „Ich könnte dann ja ein „Ableger“ davon sein.“
Das arbeitete in mir. Nicht nur dieses Wort, da kann jeder selbst hineinfühlen, sondern das Ganze. Als ich auf der Webseite schaute, mit wem ich es denn hier zu tun habe, sprang mich eine riesen Liste an, lauter Abschlüsse, Zertifikate usw. . Als ich da fertig war, hörte ich in mir die Frage: „Und wer seid ihr wirklich?“
Ich sah mich daneben stehen, kein einziger Impuls, was ich hätte dazu sagen können (also bezüglich Ausbildung, Zertifikat und so). Ich stand einfach da (in meiner Wahrnehmung), als die, die ich bin. Als Ganzes, als Wesen, als Seele und Mensch. Irgendwie so zeigte sich mir ein Bild, das Bild von mir – ja fast in einem vollkommenen Sein. Als Ich Bin. … Puh, das ließ mich erst mal durchatmen. Es war wie einen krassen Gegensatz zu fühlen und gleichzeitig wahrzunehmen – ja, ich bin. Ja, ich muss nichts sein. Ich muss nicht Bezeichnungen und Titel tragen, denn ich bin. Es war enorm befreiend! Und ich voller Dankbarkeit. (Ohne das andere jetzt zu bewerten, ich wurde nur durch genau diese Situation auf meine neue Wahrnehmung aufmerksam).
Und so folge ich meiner tiefen Wahrnehmung und gehe in weitere Bilder. Hier zeigt sich mir, dass ich jetzt und mit all dem, was ich bisher erfahren habe, nicht mehr beginnen mag, online und mehr oder weniger theoretisch Schöpfer zu sein, sondern dass gerade jetzt, in diesem Moment, für mich etwas Neues beginnt. Ich fühle ganz tief, dass ich genau hier, wo ich gerade bin, wirke und noch intensiver wirken werde, indem ich bin, aber auch, indem ich in meinen Schritten gehe und offen bin, was sich als nächstes zeigen mag. Es ist wie ein tiefes, tiefes Erinnern, es ist, als ob in diesen letzten Stunden etwas neu eingerastet ist, es ist, als ob ich „neu sehen“ kann und ja, vor allem neu fühlen. Denn all das zeigt sich mir nicht nur in inneren Bilder (wobei die allein schon klar und sehr deutlich sind), es zeigt sich mir vor allem in meinem Fühlen. Es bestätigt sich mir auch, indem ich die Begegnungen mit den Menschen hier ganz neu erfahre. Auch diese schwingen auf neuen Ebenen, sind viel offener. „Man“ sieht mich und ich sehe sie.
In diesem Moment habe ich das Gefühl, dass die Energie der letzten Tage enorm dazu beigetragen hat, dass ich all dies so klar in mir fühlen kann. Was genau sich da lösen durfte, was genau ich alles gehen lassen hab und gleichzeitig durch mich hindurch geleitet habe, ist nicht wichtig. Wenn es wichtig wäre, würde ich klare Bilder bekommen. Das habe ich zunehmend so für mich erfahren. Wichtig ist für mich, dass das, was ich hier gerade beschreibe, in mir schwingt, mich ausfüllt, mich anhebt, mich freudig stimmt und zutiefst berührt. Denn es zeigt mir, dass ich mir zutiefst vertrauen darf. Es zeigt mir, dass ich Geschenke auf die seltsamsten Wege bekomme und viel schneller erkenne, dass nicht alles so aussieht, wie es sich zeigt, dass manchmal ganz etwas anderes dahinter steckt und ich trotzdem daraus etwas lernen kann oder ich mich gerade dadurch an etwas erinnere.
Und so bin ich gerade in diesem Moment, schwinge in tiefer Demut und genieße dieses neue Gefühl. Rufe mir die Bilder her, die eben mein Sein fluteten und öffne mich dafür, dass mich meine Führung genauso weiter leitet. Ich genieße es … so sein zu dürfen und bin dankbar, mich immer mehr zu erinnern und immer tiefer bei mir anzukommen.
Es ist wie das Wiederfinden meiner ureigenen Kraft, meines ureigenen Wesens und meines ureigenen Seins … mitschwingend, sanft leitend, Liebe gebend, empfangend … das vor allem, aber auch entstehen lassend, fühlend, schöpfend und formend, wahrnehmend, verbindend und liebend … und all das fühlt sich ganz sanft an, teils auch wie ein zartes Pflänzchen, das gehegt werden will. Es kommt noch: ich muss mich nicht schützen mit dicken „Panzern“ oder vielen Mauern/einer dicken Haut – im Gegenteil, ich habe in diesem Moment das Gefühl, mich ganz weit auszudehnen und gleichzeitig tief in mir stabil schwingend zu sein … (alles etwas verwirrend und neu ) – wenn ich noch ein wenig länger hineinfühle ist es, wie verbunden sein … genau: verbunden sein mit Allem-was-ist (überwältigend schön und extrem stabil in Frieden schwingend) . Gleichzeitig ist mir, als ob sich die „Grenzen“/Begrenzungen meines Körpers auflösen bzw. durchscheinender, wie fließender zu meiner Umwelt werden … (ist das verständlich?)
Das meiste hat sich gerade beim Schreiben wieder herauskristallisiert … enorm, was hier geschieht und wunderschön … dieses Bild und Fühlen der tiefen Verbundenheit nehme ich jetzt mit in diesen Tag und atme mich erst einmal dort hinein … in Dankbarkeit und Demut.
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