2021-04-14

UFO-Absturz 1941: Drei tote Aliens, ein geheimnisvolles Foto und viele offene Fragen (Video)



Bereits sechs Jahre vor dem Roswell-Zwischenfall soll es im US Bundesstaat Missouri einen ähnlichen mysteriösen UFO-Absturz gegeben haben. Im Frühjahr 1941 wurde Reverend William Huffman an einen Unfallort gerufen, um drei Opfern eines vermeintlichen Flugzeugabsturzes die Sterbesakramente zu erteilen.

Seltsam war, dass es sich um kein gewöhnliches Flugzeug gehandelt hat und dass auch Militär und die Bundespolizei FBI vor Ort waren. Von Frank Schwede

William Huffman war lange Zeit als reisender Baptist im Land unterwegs, bis es ihn nach Cape Girardeau verschlug, wo er Anfang 1941 die Leitung der Red Star Baptits Church übernahm.

An einem Frühlingsabend gegen 21 Uhr wurde Huffman zu einem Unfallort außerhalb der Stadt gerufen, rund 15 Automeilen von seinem Wohnort in der Main Street 1530. Es ist nicht ungewöhnlich dass Geistliche zu Unfällen gerufen werden, um Verstorbenen die Sterbesakramente zu erteilen.

Als der Reverend am Unfallort eintraf wimmelte es von Polizei, Feuerwehr und Militär. Auch die Bundespolizei FBI war vor Ort. Huffman sah sofort, dass es kein gewöhnliches Flugzeug war, das da abgestürzt war. Der Geistliche beschrieb das Gefährt als untertassenförmig in metallischer Farbe, das in zwei Teile zerbrochen war.

Als der Reverend das Innere des seltsamen Fahrzeugkörpers betrat, sah er einen kleinen Metallstuhl, Messgeräte und Zifferblätter, die er noch nie zuvor in seinem Leben gesehen hatte. Was Huffman aber am meisten beeindruckt hat, waren die Inschriften, die ihn an ägyptischen Hieroglyphen erinnerten.

Drei kleine haarlose tote Körper mit großen Augen, die nichtmenschlicher Natur waren, lagen auf dem Boden. Zwei direkt vor dem Objekt, das dritte weiter entfernt vom Fahrzeug. Huffman sollte für sie beten und ihnen den Segen erteilen.

Die seltsamen Wesen trugen keine Kleidung, ihre Kopfbedeckung sah aus wie zerknitterte Alufolie. Sie hatten lange Hände und drei Finger. Als sich die Situation vor Ort wieder beruhigt hatte, richteten zwei Männer eines der Wesen auf, hielten es an Armen fest und ließen sich mit ihm fotografieren. Tage später erhielt Huffman eine Kopie der Aufnahme.

Bevor der Geistliche die Unfallstelle wieder verließ, wurde er aufgefordert, aus Gründen der nationalen Sicherheit mit niemanden über den Vorfall zu sprechen. Doch Huffmann hielt sich nicht an die Abmachung und berichtete seiner Frau und seinem Sohn von dem merkwürdigen Vorfall (Die 6 mysteriösesten UFO-Abstürze die vor Roswell stattfanden).

Huffmans Enkelin Charlotte Mann berichtete in den 1980er Jahren dem UFO-Forscher und Autor Leo Stringfield von dem Vorfall, der diesen in seinem Buch UFO Chrash /Retrievals: The Inner Sanctum – Status Report VI vorstellt.

Stringfield war Direktor von CRIFO (Civilian Research, Interplanetary Flying Objects) – einer der weltweit größten Forschungsgruppen Mitte der 50er Jahre – und Herausgeber des Newsletters ORBIT (1953-1957).

Es gibt keine offiziellen Aufzeichnungen

Bis heute ist nicht hundertprozentig geklärt, ob sich dieser Vorfall tatsächlich so ereignet hat, wie man sich das in der Region noch heute erzählt. Es gibt nämliche keine Aufzeichnungen von offiziellen Stellen, die den Absturz bestätigen könnten.

Das sagt der lokale UFO-Forscher Michael Huntigton, der ebenfalls aus Cape Girardeau stammt und sich seit Jahren schon mit den Vorfall beschäftigt, um die wahren Hintergründe zu erfahren. Die Geschichte hat weit über die Grenze von Missouri seine Runde gemacht. Huntington:

„Wenn Leute hören, dass ich aus Cape Girardeau komme, fragen sie mich automatisch nach dem UFO Absturz. Ich interessiere mich wirklich für die Wahrheit dahinter.“

Auch Huntigton bestätigt, dass es keine offiziellen Dokumente gibt, dass es tatsächlich 1941 einen UFO-Absturz in dem Ort gab. Alles, was bekannt wurde, stammt von Charlotte Mann, der Enkelin von William Huffman.

Bis heute lässt der Zwischenfall viele Fragen offen. Er passierte sechs Jahre vor Roswell, das heißt, niemand wusste, was das für ein Objekt war, woher es kam. Auch das Militär nicht. Man hatte also im Umgang mit solchen Objekte keine Erfahrung.

Der Vorfall könnte aus Gründen der nationalen Sicherheit tatsächlich vertuscht worden sein. Vor allem, weil sich die USA zu diesem Zeitpunkt bereits auf den Zweiten Weltkrieg vorbereitet haben.

Es ist nicht auch nicht ungewöhnlich, dass der Vorfall zunächst als Flugzeugabsturz gemeldet wurde. Und es durchaus möglich ist, dass das so später auch in den Berichten der örtlichen Behörden vermerkt wurde.

Es gab im Frühjahr 1941 zwei Flugzeugabstürze in der Gegend. Einer in der Nähe von Morley in Scott County im Mai und der zweite in der Nähe von Oak Ridge (Erstaunliche Berichte von einem Ex-UFO-Bergungsspezialisten: Gibt das Pentagon offiziell zu Wracks geborgen zu haben?).

Das Foto, das laut Aussage von Charlotte Mann ihrem Großvater von einem Unbekannten zugesteckt wurde, wirft viele Fragen auf. Es muss nämlich noch einen zweiten Fotografen gegeben haben, der die Szene festgehalten hat. Wer war er und wer hat ihn beauftragt?

Fotoausrüstungen waren in den 1940er Jahren sehr teuer und vor allem aufgrund ihrer Größe auch nicht unbedingt verbreitet. Niemand hat zu dieser Zeit so eine Ausrüstung mit sich herumgeschleppt, wenn er sie nicht benötigt hat.



Wer war der zweite Fotograf vor Ort?

Meistens war bei einem Unfall nur ein Polizeifotograf und die Presse vor Ort, doch einen Pressefotografen können wir in diesem Fall ausschließen. Das heißt, es ist davon auszugehen, dass es sich hier aller Wahrscheinlichkeit nach um einen Polizeifotografen gehandelt hat.

Aufgrund der strengen Sicherheitsvorkehrungen vor Ort ist also davon auszugehen, dass es nicht so einfach war, munter draufloszuknipsen, dass streng kontrolliert wurde, wer an dem Unglücksort ein- und ausging und wer das Recht auf ein Foto hat.

Aus diesem Grund muss auch die Möglichkeit in Betracht gezogen werden, dass es sich bei der Aufnahme um eine Fälschung handelt. Es ist auf den ersten Blick schwer zu beurteilen, ob es sich bei dem Außerirdischen um eine Puppe handelt.

Wenn müsste es eine Latex- oder Gummipuppe sein, eine Requisite, die zu der Zeit sicherlich noch nicht weitverbreitet war, wenn es so etwas überhaupt schon gegeben hat.

Die Kleidung der Männer ist der Zeit entsprechend und auch die Kamera des Fotografen, soweit man das beurteilen kann, stimmt ebenfalls mit den damals üblichen großen, kastenförmigen auf einem Ständer montierten Modellen überein.

Erinnern wir uns in diesem Zusammenhang an den mutmaßlichen Autopsiefilm des Roswell-Alien. Auch hier stimmen sämtliche Utensilien, selbst das Telefon an Wand – jedoch stellte sich der Film am Ende ebenfalls als Fälschung heraus.

Es gibt eine ganze Menge solcher Aufnahmen, die sich später alle als Schwindel herausgestellt haben. Auffällig ist, dass dieses Material überwiegend aus den 1950er Jahren stammt als es noch darum ging, dass Thema UFOs und Außerirdische ad absurdum zu führen.

Es sollte also nicht wundern, wenn es sich hier um Propaganda-Material handelt, das bewusst von offizieller Seite in Umlauf gebracht wurde. Heute haben sich die Zeiten gewandelt, wenn auch nur ein wenig und noch nicht so weit, wie es viele UFO-Forscher gerne hätten.

Kürzlich erschien von dem US-amerikanischen Journalisten und Informationsfreiheits-Aktivisten John Greenewald Jr. von der Plattform BlackVault das Buch Operation Dragon: Inside the Kremlin’s Secret war on America“. Greenwald interviewte dazu auch James Woolsy.

Woolsey war von 1993 bis Januar 1995 Chef der CIA. Er gilt als Hardliner in der US-amerikanischen Außen- und Sicherheitspolitik. Angesprochen auf das Thema UFOs sagte Woolsy, dass mittlerweile eine Menge Fälle bekannt seien, die durchaus zum Nachdenken anregen. Wörtlich sagte EX-CIA-Chef:

„Heute bin ich nicht mehr so skeptisch, wie ich es vor einigen Jahren noch war, um es noch milde auszudrücken. Aber da geht etwas Erstaunliches vor sich. Dinge sind einer Reihe von modernsten Flugzeugen und erfahrenen Piloten widerfahren. Da sollten wir abwarten, was sich herausstellt, was das war.”

Ich selbst habe mit Leuten gesprochen, die Fluggeräte gesehen haben, deren Verhalten außergewöhnlich und völlig unerwartet war. Das ist das, was ich bislang dazu sagen möchte.

Ich denke, wir müssen offen gegenüber neuen Möglichkeiten sein. Einige dieser neuen Möglichkeiten werden sich als Schwindel herausstellen – ich denke nicht dass das UFO-Phänomen ein solcher Schwindel ist – aber die Geschichte ist voller Schwindel und das hier könnte auch ein weiterer Schwindel sein.“

Bei der Diskussion sollten wir allerdings nicht vergessen, dass die CIA in der Vergangenheit selbst viel dazu beigetragen hat, dass Thema in das Reich der Verschwörungstheorien zu packen. Was auch immer der Grund für den Sinneswandel offiziellen Stellen ist: er gibt Anlass zum Optimismus. Woolsy:

„Derzeit bin ich mir da noch nicht ganz sicher. Aber wenn wir uns diesem Punkt nähern, so sollten wir dabei Freundlichkeit und Skeptizismus nicht vergessen. Wir sollten also zum einen nicht behaupten, dass nur Idioten dazu verrückte Ideen haben können. Wir sollten aber auch nichts überstürzen, nur weil es cool ist. Weder das eine noch das andere.

Die Wissenschaftler und Ingenieure sollen die Indizien und Beweise gründlich untersuchen und bewerten, um so überprüfen, ob es da draußen irgendetwas gibt, das wir alle gerne wissen würden.“

Jeder UFO-Zwischenfall sollte mit Sorgfalt und einer Portion gesunder Skepsis betrachtet werden. Schließlich hilft es niemanden, einen Fall, der in Wahrheit nichts anderes als ein Schwindel ist, zu glorifizieren, nur um damit den Beweis zu erbringen, dass die Erde von Aliens besucht wird. Die Wirklichkeit ist anders als wir denken.

Bleiben Sie aufmerksam!



1 Kommentar:

  1. Was auffällt.
    Stets/fast nur wird wenn berichtet wird über Ufoabstürze der amerikanische Kontinent benannt.
    Scheint irgendwie magisch zu sein.
    Oder,Ufos lieben es gerade zu auf diesem Kontinent ihre Fahrzeuge durch Absturz zu verlieren.
    -
    In dem Einen,oder Anderem Buch wird auch darüber berichtet ,das im Jahr 1936 im Schwarzwald auch ein UFO abstürzte.
    Und zwar,und das ist das besondere daran,auf einem Grundstück,das der Familie Braun gehörte.
    Nun,denken wir mal nach.
    Im Jahr 1936 erinnerte man sich im Deutschen Reich,das bei den Messerschmidwerken ein im Jahr 1917 von Deutschen rückgebautes UFO eingelagert gewesen.
    Sozusagen die Geburtsstunde der Deutschen Haunebu-Reihe.
    Der Vril-Reihe höchstwahrscheinlich ebenso.
    Dann der Beistand der Nordics beim Bau,und der Entwicklung eben dieser wie Selbige im Deutschen Reich genannt wurden,Rundflugzeuge (RfZ).
    Dürfe hier eventuell ein Zusammenhang zu sehen sein betreff der Abstürze der Ufonauten auf dem amerikanischen Kontinent...?
    Vieles ist noch ungeklärt.
    Was jedoch wahr scheint ist,es waren Deutsche,die die Ersten Antigravitationsschiffe bauten,Punkt.
    Die Amerikaner sind Diebe,mehr nicht.
    Und,das es Radare waren die zu abstürzen von Ufos führten,das ist bekannt.
    Und Zeitreisen,dies wurde auch von Deutschen Wissenschaftlern entwickelt.
    "Die Glocke".
    Dann Cronos und Laternenträger.
    -
    Die Amis drängen sich gern in den Vordergrund.
    Sollen sie ruhig.
    -
    Intelligentz hat es nicht nötig wie an Deutscher Wissenschaft erkennbar.


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