2021-09-27

Omraam Mikhael Aivanhov: Ein göttliches Bild von sich selbst erschaffen


Um in seiner spirituellen Arbeit Fortschritte zu machen, muss der Schüler sich bemühen, jeden Tag ein göttliches Bild von sich zu erschaffen*. Aber selbstverständlich ist das kein Grund sich vorzustellen, man sei schon eine Gottheit, oder insbesondere von den anderen zu erwarten, dass sie einen als Gottheit ansehen, denn sonst wird man ihren Hohn und ihre Feindschaft auf sich ziehen. Sie werden sagen: »Aber wofür hält der sich denn? Er wird verrückt!« Und man könnte ihnen noch nicht einmal Unrecht geben.

Also, welche innere Arbeit ihr auch immer tut, verhaltet euch den anderen gegenüber weiterhin ungekünstelt und natürlich. Stellt euch vor, dass ihr weise, lichtvoll und strahlend seid, dass ihr den Willen Gottes ausführt; dass ihr es schließlich schafft, euch selbst so zu erkennen, wie ihr in weit zurückliegender Vergangenheit, in der Unschuld und der Herrlichkeit des Paradieses wart, und wie ihr zukünftig wieder sein sollt: vollkommen. Denkt aber daran, dass dies noch nicht erreicht ist!

* Mehr zu diesem Thema finden Sie z. B. im Band 10 »Sonnen Yoga«, Kapitel 2, 8 und 20.

1 Kommentar:

  1. Ja jeder Weiser wirft dich nach Innen, sie wollen das du Gott in dir erkennst.

    Es gibt auch welche die dich nach Außen werfen, die wollen das du Gott in dir nicht erkennst.

    Ganz einfach. :-)

    AntwortenLöschen

Bei Kommentaren bitten wir auf Formulierungen mit Absolutheitsanspruch zu verzichten sowie auf abwertende und verletzende Äußerungen zu Inhalten, Autoren und zu anderen Kommentatoren.

Daher bitte nur von Liebe erschaffene Kommentare. Danke von Herzen, mit Respekt für jede EIGENE Meinung.