Die Schwingung der Nacht war sehr sanft. Auch wenn ich einige Zeit munter lag, ich spürte mich in diese Sanftheit hinein und konnte es annehmen, wie es war. Dann war da dieser Moment: es zeigte sich mir ein Tunnel. Ich konnte hineinschauen und sah schon den Ausgang, das Licht am Ende des Tunnels. Es war ein sehr kurzer Tunnel. Ich finde, es ist ein sehr bezeichnendes Bild für das, was gerade geschieht.
Auch in meinem anschließenden Traum musste ich ein Stück durch völlige Dunkelheit, bevor ich dann ans Licht kam und mich in einer wunderschönen Landschaft wiederfand und vor mir einen geraden, sehr ebenen Weg sah.
Es scheint, als ob wir uns jetzt genau hier befinden, am Eingang des Tunnels. Doch wir sehen schon das Licht, sehen und fühlen, wohin es geht. Nur ist es wohl so, dass eine kurze Wegstrecke durch diese vermeintliche „Dunkelheit“ hindurch führt, wie auch immer diese sich jedem zeigt (oder für uns alle zeigen wird).
Gleichzeitig kam gestern noch ganz viel Frieden, Gelassenheit, auch Wissen und die Wahrnehmung: Es ist jetzt schon, als ob diese neue Zeitlinie stabil schwingt und bereit ist, uns aufzunehmen … wenn wir bereit sind, uns darauf einzulassen und uns vertrauensvoll dem Neuen hingeben, ja uns da hinein fallen zu lassen.
Es ist also gerade alles sehr intensiv vorhanden, das, was geht und das, was jetzt neu sein will, sich einschwingt, alles verändert. Es geht immer wieder nur darum, die Spur zu halten, da zu sein, wahrzunehmen und zu beobachten. Dabei den Körper mitzunehmen, ihn zu pflegen und noch langsamer zu sein. Denn diese Tage verlangen uns alles ab. Die hohen und steten Lichtflutungen wollen erst einmal empfangen, aufgenommen und integriert werden. Sich auf diese riesen Veränderung einzulassen, braucht so manches Mal Mut und den Abgleich mit allen Mitreisenden. Sind wir noch alle da? Gehen wir noch gemeinsam? Sehen wir uns oder ist es gerade dunkel und wir meinen allein zu gehen?
Es sind echt herausfordernde Tage, die trotz allem so viel Schönes mitbringen, die uns tagtäglich spüren lassen, dass wir dem Neuen immer näher kommen und dass es sich gerade jetzt enorm zuspitzt. So läuft alles in diesen letzten Tagen des Mondjahres darauf zu, den Wandel sichtbar zu machen und die Begrenzungen und unsinnigen Maßnahmen zu beenden. Es brodelt so was von im Kollektiv …
Für mich ist es für den Moment noch wichtiger als bisher schon, genau auf mich zu schauen, fühlend zu sein, mir all die Heilung zu geben, die es gerade braucht und offen zu sein. Offen dafür, den Impulsen zu folgen und meinem Herzen zuzuhören. Ja, und ein wenig auch zu schauen, was in der Welt vor sich geht und wo wir gerade stehen.
Vielleicht braucht es jetzt noch dieses kurze Stück durch den Tunnel, um dann das Schöne, Lebendige, Friedvolle endlich begrüßen zu können.
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