2021-03-16

Heike Kühnemund: Wir werden ins Licht katapultiert



Wir werden ins Licht katapultiert

Ich schaue noch ziemlich müde in die Welt, war die Nacht doch sehr unruhig und bewegt. Oft munter, Träume, Gedankenkreisel und früh dann ein Marder, der hier im Dachkasten herum rumorte. Da liebe ich die Amsel, die eben vor meinem Fenster ihr Morgenlied anstimmte. Sie zeigt mir, dass alles gut ist, auch wenn ich gerade nicht weiß, wo ich stehe und was hier so abgeht.

Gestern Abend hatte ich schon das Gefühl, dass der Tag wie nichts vorbei war, dabei hatte ich am Morgen noch die Frage gestellt, was ich mit dieser Leere anfangen soll und wie diese leere Woche werden würde. Ha ha, leer ist hier grad nichts mehr! Ich habe eher das Gefühl, in einen Zeitstrudel geraten zu sein. Wie nichts war die Zeit weg, die Stunden schrumpften irgendwie und ich so voll, als hätte ich permanent Input erhalten. Es zeigte sich mir in meinem Gartenthema, wobei ich meine, dass es bei jedem anders sein kann. Doch dieses „voll sein mit Input“ ist ein Zeichen, dass mein momentanes Fühlen beschreibt.

Dazu kommt, dass ich nach meinem gestrigen „Sturm-Text“ weitere Botschaften fand, die davon berichten, dass „die Welle anrollt“ …

Abends hatte ich dann mal ein Zeitfenster, wo ich unendliche Freude wahrnahm, ganz viel davon spürte, Leichtigkeit flutete mich und ich fing ein Leuchten ein, dass mir zeigte, hier geschieht etwas ganz Besonderes! Es war, als ob „etwas aufschwingt/sich einschwingt“, auf uns zukommt … diese Welle?

Jetzt – 6.30 Uhr – in mir ist dieses Gefühl, dass alles immer schneller wird, sich immer mehr beschleunigt. Es ist, als ob dieses Ein- und Aufschwingen neue Ebenen herein bringt, die eben auch eine Zeitverkürzung mit sich bringen können und wo ich mich fühle, als ob ich mich in einem Strudel/Wirbel befinde, aus dem es kein Aussteigen gibt. Auch anhalten kann ich diesen nicht. Ich sehe: „Wir werden in die Höhe, ins Licht katapultiert!“

Ich nehme wahr, dass sich die Felder des Neuen schon eingeschwungen haben und zunehmend verdichten. So konnte ich gestern erstmalig wieder woanders einkaufen und war erstaunt, dass ich in mir fühlte, als ob ich befreit worden bin. Monatelang wie „eingesperrt“ und jetzt frei? Im Außen hat sich dazu zwar noch nichts verändert, doch es war so spürbar. Vielleicht auch, weil ich mir selbst die Erlaubnis gegeben habe, jetzt nach draußen zu gehen … vielleicht, weil mich die neue Lichtschwingung auch hier erreichte und trug und ich wahrnahm, dass ja das Ganze schon längst erlöst ist (auf anderen Ebenen)? Das würde bedeuten, dass wir uns einfach entscheiden dürfen, hier und jetzt nicht mehr mitzuspielen, den Fokus auf das neue Licht zu halten und einfach unseres weiter zu machen.

Noch mal zu dieser Verdichtung der Felder. Irgendwie ist mir, als ob dies gerade der Anfang ist. Als ob es nun Tag für Tag dichter, schneller, lichter, heller, intensiver, befreiender wird … ich ahne, dass diese Tage es auf ihre Art in sich haben könnten, doch wir haben auch hier die Macht, diese Energie für uns zu nutzen und zu schauen, wie wir in jedem Moment damit umgehen. Ich darf mich gerade darin üben, langsamer zu werden, noch langsamer … denn dieses „Tun-Hamsterrad“, was mich da gestern so überrollt hat, ist enorm anstrengend. Auch wenn es „nur“ darum geht, meinen Frühlingsgarten zu erwecken, Bäume und Büsche zu pflanzen und aufzuräumen. Es ist egal. Ich muss nicht hetzen, denn alles geschieht dann, wenn es sein soll, das habe ich in all den Jahren oftmals erfahren.

Es heißt also für mich in diesem Moment, erst einmal durchatmen, meinen Körper fragen (der ist grad sooo müde, was derzeit ein Dauerzustand ist und nichts mit den geschlafenen Stunden zu tun hat) und dann meiner inneren Führung folgen. Ja und gleichzeitig abgleichen, was sonst noch im Feld schwingt und was Priorität hat. Das scheint mir in diesem Jahr sowieso alles anders, nämlich dass dieser großartige Wandel im Vordergrund steht und mich hier einfach mitnimmt 

Oh ja, ihr Lieben, ich habe das Gefühl, dass es uns ins Licht hinein katapultiert, noch höher, noch weiter hinein  … damit endlich geschieht, was geschehen muss …

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