Endlich … endlich konnte ich wieder schlafen. Eine so einhüllende Nacht hatte ich lange nicht mehr. Es war, als ob schon gestern Nachmittag sich etwas „verschoben“ hatte. Die Klarheit war auch wieder draußen spürbar, auch wenn graue Wolken vorbeizogen. Diese passten irgendwie ins Bild . So durfte ich noch mal einen sehr heilsamen Moment erfahren, als ich auf abenteuerliche Weise mit meiner Mutti unterwegs war und wir beide einen kleinen Bach überquerten (ohne Brücke und recht steil). Ja, es fühlte sich in diesem Moment an wie ein richtiges Abenteuer (meine Mutti ist 80 Jahre alt), als wir beide da miteinander durchkletterten und anschließend voller Freude und in Verbundenheit waren. Das sind Momente, die etwas hinterlassen. Sie sind gemacht für die Ewigkeit und bringen ein Bild, das sich fest einprägt. Daraus kann ich neue Kraft schöpfen und immer wieder hineingehen, um diesen Moment nachzuspüren und die Liebe dahinter wahrzunehmen.
Dann also die Nacht, hier trommelte der Gewitterregen auf`s Dach und hüllte alles ein. Heute Morgen wachte ich auf, dankbar, so dankbar. Denn ich fühlte, es war etwas geschehen. Doch dazu gleich mehr. Erst war ich noch draußen, gucken, was der Regen so gemacht hat. Und ja, ein Acker steht unter Wasser und die Wege sind verschlammt (auch mein Gartenweg). Trotzdem, es war erneut wie reingewaschen und heilend irgendwie.
Dann, so gegen 10.00 Uhr spürte ich, dass neue Energien kamen. Ich begann zu frieren, aber sowas von. Zog mich erst mal wärmer an, machte mir einen heißen Tee (um diese Uhrzeit ganz was Neues) und spürte nach. Meine Zellen scheinen grad zu vibrieren und sich neu auszurichten. Ja, mir ist, als ob es weiter geht mit der Neuwerdung, die mich folgendes fühlen lässt: Es ist, als ob sich ein neues Leben/neues Sein in mir ausbreitet, dass sich dadurch ausdrückt, dass ich all das tue, was schön ist und mir das gönne, was mir gut tut/mich innerlich singen lässt. Ich schaue bewusst darauf, was jetzt sein will und besorge mir die Dinge, die mich in diesem neuen Sein unterstützen können. Es geht darum, mein Innerstes auszudrücken, mich selbst auszudrücken, mich zu leben. Dabei fällt mir heute noch mehr auf, dass sich hier gerade gewaltige Verschiebungen und Veränderungen zeigen. Denn bis vor kurzem meinte ich noch, dass ich jetzt in die Umsetzung meiner Lebensvision kommen würde. Jetzt, in diesem Moment spüre ich es anders.
Mir ist, als ob es immer mehr um den Moment geht. Ich habe gestern so losgelassen, dass all das, was ich schon sah, in meinem Garten zeitnah umsetzbar sein wird. Ich weiß es einfach nicht, ob dem so sein wird. Momentan fühle ich, dass keine neuen Projekte sein wollen/können, sondern dass Ruhe oberstes Gebot ist. Ruhe im Sinne von fühlend gehen, fühlend herausfinden, was in jedem Moment sein will. Es ist, als ob ich dort (im Garten) jetzt alles vorbereitet habe (Samen gesät, die jetzt wachsen dürfen) und es jetzt erst mal genauso sein soll. Ich darf loslassen, mich hingeben und empfangen.
Ja, ich darf empfangen, was auch immer kommen mag. Es wird sich mir zeigen, wie und wann etwas weiter gehen will. Dadurch kann ich durchatmen und spüren, wie Druck abfällt. Denn ich nehme es schon seit ein paar Tagen so wahr. Es geht momentan echt darum, diese heftigen Wandlungsprozesse im Innen zu durchfühlen, dabei immer mehr im eigenen Sein anzukommen, das Licht zu halten und sich alles entwickeln zu lassen. Die Dinge werden kommen, wenn der Zeitpunkt stimmt. Ja, es zieht Gelassenheit ein, noch mehr und ich genieße gerade .
Es ist wie stille Freude, wie tiefes Ankommen, wie sich selbst noch mal neu finden, erkennen und sehen.
PS: Wenn dich meine Blogbeiträge berühren und du aus deinem Herzen einen Ausgleich geben magst, freue ich mich über deine Spende … ganz herzlichen Dank💖
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