Wenn wir den Menschen betrachten, stellen wir fest, dass alles in ihm etwas verlangt. Der Magen verlangt Nahrung, die Ohren verlangen Töne, die Augen Licht und Farben. Der Mund, die Nase, alle verlangen etwas und die sexuellen Organe auch. Also, der ganze Körper verlangt. Das ist großartig, wunderbar und natürlich. Aber es muss ein Kopf da sein, der diese Bedürfnisse kontrolliert, um zu sehen, ob er sie befriedigen kann, sonst gäbe es eine Katastrophe. Der Mensch würde zu viel oder zu wenig essen, würde sich zu viel der Wärme oder Kälte aussetzen, würde weder Gefahren sehen noch hören.
Also ist es gut, dass der Körper verlangt, unter der Bedingung, dass der Kopf leitet, um zu sehen, in welchem Augenblick er annehmen oder abweisen und wieviel er geben soll. Überall sind Forderungen und Reklamationen, aber der Kopf muss da sein, gegenwärtig, um an alle nach göttlichen Regeln und göttlichem Maße austeilen zu können.*
* Mehr zu diesem Thema finden Sie z. B. im Band 25
»Der Wassermann und das Goldene Zeitalter«, Kapitel 4 »Kommunismus und Kapitalismus«.
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