2021-04-02

Heike Kühnemund: Der intensive März ist zu Ende …



Was für Zeiten … während die Astrologen meinen, jetzt mit der Widderenergie stünde uns Kraft und Lebensfreude ins Haus und manche Botschaften von Leichtigkeit und Lebensfreude sprechen, auch davon, dass wir dies jetzt leben sollen/können, spüre ich nur eins – unendliche Müdigkeit und meinen Körper, der so wenig Kraft hat. Das verwirrt mich. Es lässt mich noch schneller anhalten, damit ich bewusst langsamer gehe. Nicht ganz so leicht für mich mit meinem inneren Feuer, das endlich leben und sich ausdrücken will. Doch keine Chance, es geht gerade nicht anders.

Die letzten Tage waren ähnlich der im gesamten März – anstrengend, schnell wechselnd, intensiv, tief fühlend, im Wechsel zwischen enormen Lichteinströmungen mit Hitzewellen und anschließender Kälte. Unruhiger und traumreicher Schlaf führten auch nicht unbedingt zu einem Wohlbefinden. Dann war da dieser Moment wo ich unterwegs plötzlich starkes Herzstolpern bekam. Mein ganzer Körper zitterte und ich hatte Mühe, es bis nach Hause zu schaffen. Es war der Tag mit dem großen Engel am Himmel. Und nur ihnen (den Engeln) und meinem tiefen Vertrauen hatte ich es zu verdanken, dass ich es nach Hause geschafft habe. Es war und ist einfach nur heftig – ich hätte nie gedacht, das sich die Intensität der Transformation noch so steigern würde.

Nun … es ist April. Registriert habe ich es noch nicht. Seit dieser Zeitumstellung ist mir, als ob sich Zeit generell auflöst. Mehrmals täglich muss ich schauen, was überhaupt für ein Tag ist. Alles schwingt gleich. So auch diese Feiertage. Für mich machen sie keinen Unterschied. Es ist derzeit ein Mitschwingen und Mitfließen, ein tägliches Hineinfühlen, was sein will (bzw. sein kann – wofür Kraft da ist). So reiht sich ein Tag an den anderen und lässt mich immer wieder die Frage stellen: Wie weiter?

Ich saß diese Tage in meinem Garten, alles beginnt zu blühen, es war still. Die Vögel sangen über mir, ein Rotschwänzchen hüpfte herum und suchte nach Futter. Ich fühlte in mich hinein. Ja, ich nahm eine Art Alleinsein wahr. Immer noch. Ich habe diese Vision und doch scheint sich gerade alles nur im Schneckentempo zu bewegen (von äußerer und menschlicher Sicht aus betrachtet). Ich fragte mich auch hier: wie und wann geht es weiter? Muss ich ein weiteres Jahr alles allein bewältigen und alles allein genießen?

Ich habe keine Antwort darauf, jetzt gerade nicht. Denn in den letzten Tagen nehme ich vermehrt wahr, dass ich mir vorkomme wie auf einem Bahnhof bzw. in Wartestellung. Das Feld nehme ich als still wahr (also das, wo die neue Schwingung sich einschwingt). Es ist wie ein Atem anhalten bevor „es“ losgeht, nicht wissend, was genau, wie genau, ob überhaupt, wann denn nun endlich …

Gleichzeitig immer wieder diese Momente des: „Es reicht jetzt!!!“ , immer wieder das Gefühl des nicht mehr Weiterkönnens (also in der alten Struktur), weil alles, aber auch alles nicht mehr stimmt. Es ist, als ob ich mich hier so durch schlängle, weil die „anderen Themen“ näher rücken, auch teilweise die Familie erreichen und sich auch hier die Angstschiene bemerkbar macht. Der Raum scheint enger zu werden, wie ein Nadelöhr, durch welches man sich hindurch zwängen soll/muss …

Der Moment zeigt sich mir in einem Gemisch aller Energie- und Gefühlsströmungen sowie als Aufbäumen des Alten, das nicht loslassen will (oder kann?). Dieser Kampf findet auf allen Ebenen statt und ist so spürbar. Die Felder überlagern sich, die Ebenen durchdringen sich … und wir immer mittendrin. Doch gleichzeitig ist da diese Liebe – diese sanfte, einhüllende Liebe. Sie blinzelt immer mal durch, manchmal ist sie auch länger da. Sie wärmt und tröstet, macht Mut und hüllt ein, lässt Tränen des Erinnerns kullern und mein Herz singen. Das sind die Moment, die mich daran erinnern, dass da eine größere Macht mitmischt und wir geschützt sind. Diese Momente geben mir Zuversicht und lassen mich den nächsten Schritt gehen. Sie zeigen mir, dass trotz allem, was noch nicht sichtbar ist, alles nach Plan verläuft. Ja, ich weiß es! Doch mein Sehnen ist groß, dies endlich auch hier zu erfahren und in der neuen Welt ganz anzukommen … gemeinsam …

PS: Ihr Lieben, ihr habt mir gefehlt  . Auch wenn es heilsam war, so in meiner Stille zu sein, war es doch sehr ruhig  . Ganz liebe Grüße an euch alle und danke, dass wir gemeinsam diesen Weg gehen!!! 

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