Die Kunst des Erlaubens XI
Es gibt keinen Kampf mehr. Es gibt nichts mehr zu kämpfen. Das ist alles alter Kram, es ist ein "FILM" und es ist eigentlich alles vorbei. Alle jetzt noch vorhandenen Gedanken sind nur ein vorübergehendes Panorama unserer menschlichen Erfahrung.
Das Einzige, was wir daher noch zu besiegen haben, sind unsere eigenen Denkmuster.
Denkt bitte auch und fühlt nach, bei jeder Information, die auch nur ein Hauch von Angst in sich für euch selber trägt. Wahrscheinlich ist sie falsch.
Diese Einstellung, wird durch eine sanfte, liebevolle, verständnisvolle und nicht wertende Einstellung zu sich selbst erreicht. Dies geschieht durch die totale Erlaubnis des Grossen Flusses, der der Hintergrund des gesamten Erlebens ist.
In diesem Fluss, wenn man ihn zulässt, kann Gnade eintreten, und sie wird damit ewig in Deinem Gewahrsein präsent sein.
Mit dieser Gnade wird gegenwärtig euer Moment überflutet, der Atem-beraubend sein kann.
Du atmest tiefer, bewusster, und du fliesst in und durch Dein Leben, berührst und bist/wirst berührt von Allem um Dich herum.
Die Gegenwart nimmt Dich ein, Du beginnst, zu ihr zu werden, und sie wird zu Dir. Das Wissen darum führt dazu, dass Du immer mehr loslassen kannst, denn Du beginnst zu sehen, dass in Deinem Leben absolut alles göttlich geregelt ist.
Es geschieht alles so leicht und mühelos.
Es gibt nichts mehr zu reparieren, oder "abzuarbeiten". Es ist nur eine einfache Entscheidung, die Auf/Ab-, Ausdehnungs-/Zusammenziehungsbewegung der menschlichen Erfahrung als eine Gelegenheit zu erleben, Deine eigenen Flügel zu testen und zu entdecken, welche Gedanken Du weiter denken wirst, und welche Dir nicht mehr dienen.
Die Mehrheit wirst Du ohne jegliche Aufmerksamkeit vorbeiziehen lassen. Du erkennst, dass Du durch die einfachste Absicht eines Gedankens erschaffen kannst, und dass Du nicht mehr auf Ergebnisse warten musst, weil Du jetzt wirklich weist. Ohne einen Schatten des Zweifels. Im Fluss, und in diesem Zustand der Gnade, das Alles auf die Schönste Weise vorhanden ist, auch wenn man es nicht sofort sehen kann.
Und wie bei einem Wunder können sich manchmal Deine einfachsten Absichten auf fast augenblickliche, unerwartete und überraschende Weise manifestieren. In einem Insekt auf einer Blume erfährst Du die Lösung für Deinen nächsten Schritt, den Du in Deinem Leben machen wirst und willst.
Du kannst es "Zeichen" nennen. Sie sind überall sichtbar, wenn Du ein offenes Herz, Augen zum Sehen und Ohren zum Hören hast.
Das Leben wird zu einem herrlichen Tanz der Erlaubnis in Liebe. So gibt es dann auch in der Tat keinen Kampf mehr, kein Gewinnen oder Verlieren. Es gibt kurze Momente, in denen es so aussieht, als würde man sich festhalten, und dann gibt es doch wieder den Fluss.
Erlaubt der Gnade, in Euch einzutreten.
Lass los, lass los, lass los.
Ich liebe Dich so sehr.
Quelle: Nicky Hamid[gern übersetzt von max - Spenden sind💖willkommen]
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Bei Kommentaren bitten wir auf Formulierungen mit Absolutheitsanspruch zu verzichten sowie auf abwertende und verletzende Äußerungen zu Inhalten, Autoren und zu anderen Kommentatoren.
Daher bitte nur von Liebe erschaffene Kommentare. Danke von Herzen, mit Respekt für jede EIGENE Meinung.