2021-05-18

Heike Kühnemund: Der 10. Portaltag – durchatmen … oder?



Ehrlich, ich weiß es nicht. Momentan, also jetzt frühmorgens kurz vor 7.00 Uhr weiß ich grad echt sehr wenig. Denn ich komme erneut aus einer Nacht, die weit weg von erholendem Schlaf war. Träume in Massen, eine Klingel, die mich aus dem Schlaf riss (zumindest hörte ich diese in meinem rechten Ohr extrem laut und war echt wütend, was das soll, war ich doch eben eingeschlafen). Eigentlich würde es auch reichen, nur das Diagramm sprechen zu lassen:



Aber gut, ich weiß ja, dass wir uns in einer Zeit befinden, wo eben alles anders ist, auch die Nächte, überhaupt die ganze Wahrnehmung und alles, was mir so begegnet. Schon allein wenn man das Wetter beobachtet, kommt man zu dem Schluss, dass hier etwas geschieht. In steter Regelmäßigkeit rauschen die Regen- und Gewitterwolken hier durch, meist nur mit einem Donnerschlag. Zwischendurch absolutes Gefühl von Klarheit, blauer Himmel, wunderschöne Wattewolken, strahlende Sonne. Reinigung vom feinsten … und es zeigt Auswirkungen, die Pflanzen habe ich noch nie so groß und sattgrün wie in diesen Tagen gesehen  . Doch leider fehlt mir zum wahren Genuss meine körperliche Kraft. Es ist sehr komisch derzeit, meist fühle ich mich immer noch wie im Winter, damals als Einkuscheln und Rückzug an der Tagesordnung standen. Ab und zu zeigen sich Fenster, da geht mal ein wenig mehr … aber sonst …

In all den 10 Portaltagen flossen hier die Energien durch, es war echt zeitweise heftig (und ist es noch). Mein Körper ächzt, kommt nicht so recht in einen Ruhemodus, wie gesagt durchschlafen oder erholsam schlafen war schon lange nicht mehr. Ich scheine jede Nacht wie wild zu arbeiten … puh … echt …
Und ja, es ist viel geschehen in den letzten Tagen und ich ahne es … es hört auch nicht wirklich auf. Es schiebt uns weiter … immer weiter … ob man da durchatmen kann, wage ich noch zu bezweifeln.

Gleichzeitig schwingt sich immer mal wieder dieser neue Frieden ein und umhüllt mich. Es ist dann so, dass ich ganz stark in mir spüre, dass ich wirklich nichts forcieren muss, dass es darum geht, das Jetzt zu leben, zu fühlen und empfangend zu sein. Das ist mein Empfinden, das sich nicht unbedingt mit dem anderer deckt, denn manch einer spricht grad davon, jetzt neue Projekte zu beginnen. Mag vielleicht für manche stimmen, ich wüsste nicht mit welcher Kraft, mit wem und wie ansetzen. Ich fühle, es ist noch nicht so weit … ja immer noch nicht. Doch da ist gleichzeitig eine Gelassenheit in mir, die ich so noch nicht kenne. Diese trägt mich, lässt mich langsamer werden, noch langsamer sein und nur das nötigste tun. Ansonsten schwinge ich mit und folge den Impulsen meines Inneres, die sich derzeit eher darum drehen, was ich mir Gutes tun kann, was ich kochen mag, ob ich mich ausruhen will, etwas lesen oder in die Sonne setzen oder ob ich meine Pflänzchen bemuttern möchte  … das sind die Dinge, die bei mir gerade anstehen … viel mehr geht nicht. Es war gestern schon ein Kraftakt, einzukaufen … auch das derzeit immer wieder sehr speziell.

Nun, auch wenn diese Portaltage sich dem Ende zuneigen, das, was hier energetisch abgeht, wird deshalb nicht weniger. Es ist spürbar, dass auch eine Art neue Ebenen betreten wurde und dies alles erst noch in uns verankert werden will. Gleichzeitig schwingen sich immer wieder neue Lichtebenen ein, lassen wir weiter los und wandeln uns zu ganz neuen Lichtseelen (oder eher zu Jenen, die wir einst waren). Also geht es weiter mit genau fühlen, wahrnehmen, was ist, mitschwingen, hingeben … und schauen, wo sind die „Sonnenlöcher“, wo kann ich auftanken, was braucht es jetzt …

So stelle ich auch fest, dass immer weniger wichtig ist. So viele Dinge aus dem Außen oder etwas, was man so oder so gemacht hat, alles fällt weg. Sind wir vielleicht schon längst „durch“ und merken es nur nicht? Ist all das nur noch ein Konstrukt, das uns da vorgespielt wird? Wo sind wir wirklich?

Vielleicht ist es aber auch gar nicht wichtig, diese Fragen zu beantworten, denn was würde sich ändern? Für mich ist es immer mehr das Jetzt, was zählt und das, was ich wahrnehme, was sich verändert und neu schwingt sowie das, wo ich hinwill. Da gebe ich meine Aufmerksamkeit hin (wenn ich denn welche übrig habe und nicht hier so rumeiere). Ja, ich meinte letztens, dass ein neues Lebensgefühl Einzug gehalten hätte. War auch da, aber nur kurz. Momentan wird dieses überlagert, so dass alles wieder etwas anstrengender schwingt. Aber gut, auch das ist. Ich gehe mit. So gut es eben gerade geht 

Wie geht es euch?

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