2021-05-10

Heike Kühnemund: Der 2. Portaltag



Heute Morgen spürte ich in mir ein sehr starkes Leuchten. Es war, als ob sich weitere Felder öffneten und gleichzeitig weiteten. Ich folgte meiner Führung und erfuhr wieder neue Wunder in meinem Alltag. Vielleicht ist es banal, wenn man von Außen schaut, doch mein Herz hüpfte beim Anblick all der Pflanzen, aus denen ich mir genau die, wie ich auch wollte, aussuchen konnte … und das hier im Ort, ohne Aufwand, ohne suchen (ohne Masken  ). Es fühlte sich einfach anders an. Tief in mir war wieder dieses Singen und ein Erkennen, dass die Wunder ab jetzt meinen Alltag prägen (werden), wenn ich sie als solche sehen kann  . Ich darf mich hierfür einfach öffnen und bewusst schauen. Doch ich ahne, dass ich sie gar nicht übersehen kann, weil ich ja jetzt weiß, wie es geht und sich anfühlt 

Wie schön muss es sein, wenn Leben nur noch aus Wundern besteht. 

Mein Gefühl zu diesem Portaltagpaket ist, dass es darum geht, mich selbst kennenzulernen. Vor allem das in mir zu sehen, was neu ist, was sich in den letzten Wochen sortiert hat, was jetzt einfach geht und was in meinem Leben sein will. Und natürlich weiter den Impulsen folgen. Einer dieser Impulse zog mich heute Mittag in den Wald und an den See. Es war zwar echt warm und viele Fliegen surrten um mich herum, aber ich genoss es so sehr. Mir war, als ob ich wochenlang irgendwie „weg“ war und das Erblühen und Grünen überhaupt nicht mitbekommen habe. Jetzt nun der Schritt ins satte Grün –
 wunderschön.

 

… und dann am See sitzen, mit den Füßen anbaden (war sehr kalt) und genießen. Als ich dort auf der Bank saß, kam mir das mit dem Kennenlernen. Ich sah und spürte, dass so vieles jetzt anders ist, anders schwingt. Auch dass ich dort in aller Ruhe genießen konnte, ist neu. Meist bin ich eher in Bewegung, war ich vorher auch, barfuß durch den Wald, himmlisch … und doch heute irgendwie anstrengend. Meine Beine waren so schwer, ich spürte Müdigkeit, mein Körper wollte nur sehr langsam weiter. Doch die letzten Wochen waren ja auch echt heftig, mein Umzug im Außen, dieser „Umzug“ auf neue Ebenen, die heftigen Lichteinstrahlungen, die sich immer mehr steigern. All das ist da … und will geordnet, aufgenommen, verarbeitet werden. Also darf ich langsam sein  und auf der Bank sitzen, den kleinen Glitzerwellen zuschauen und tiefe Ruhe spüren, dankbar, diesen Moment erfahren zu haben.


Und jetzt schwinge ich mich schon auf den morgigen Neumond ein, sanft und still … fühlend, mich hingebend und all das empfangend, was jetzt sein will. Für den Moment draußen sitzen, Wärme genießen, Amseln zuhören.

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