2021-09-11

BEICHTE UND SAKRAMENTE SIND DUNKLE INSTRUMENTE - GESPRÄCH MIT JESUS


Die Beichte wurde ersonnen, damit alles vergeben wird und nichts wirklich gutgemacht werden muss.

DIE BEICHTE

JJK: Die katholische Beichte – welchen Sinn erfüllt sie wirklich? Ich hatte schon als Kind den Eindruck, dass das eine Augenauswischerei ist. Die Menschen „beichten“, fühlen sich erleichtert und führen ihr Leben in Sünde fort – Absolution, um etwas erleichtert mit der Unmenschlichkeit fortzufahren.

Ich habe mich immer gefragt, was das soll, wenn sich kein einziger Mensch wirklich ändert! Die Kinder wurden weiter geschlagen und die Tiere im Stall weiter zur Schlachtbank geführt, manchmal sogar mit unglaublicher Brutalität eigenhändig umgebracht. Nach der Beichte wurde gelogen, gestohlen oder die Ehe gebrochen – wie zuvor. Niedrige Instinkte blieben erhalten und wurden bis zur nächsten Beichte ausagiert.

Ich dachte oft: Am Sonntag beichten, als Buße ein Vaterunser beten und den Rest der Woche ein Monster sein – und das Jahr für Jahr bis zum Lebensende. Was für ein destruktives Modell und wofür?

JESUS: Die Beichte wurde ersonnen, damit alles vergeben wird und nichts wirklich gutgemacht werden muss.

In stummer Übereinkunft mit dem Priester werden Geschehnisse, die nach Wiedergutmachung und nach einer Umkehr verlangen, einfach mit ein paar Gebeten weggewischt.

Die Beichte ist ein Instrumentarium der dunklen Fürsten, um die Menschen im Zwielicht zu halten.

JJK: Dabei werden in der Kirche ja schon die Jüngsten darauf trainiert. Ich erinnere mich noch, als ich als 6-jähriger in der Erstkommunionvorbereitung die ersten Male zur Beichte ging. Ich erfand einfach Sünden, damit der Pfarrer zufrieden ist und nicht lästig wird. Dies hielt ich dann über Jahre hinweg so.

Ich konnte mit dem Begriff der Sünde nichts anfangen. So sagte ich Dinge, wie, „ich habe meiner Mama nicht gefolgt“ oder ich hätte gelogen, obwohl ich es gar nicht hatte. So wurde ich durch die Beichte zur wirklichen Lüge veranlasst. Was für eine verkehrte Welt?

JESUS: Verkehrt-sein ist der tiefere Sinn der Beichte – und es ist die Illusion, von den Sünden befreit zu sein, ohne wahre Einsicht zu haben oder Wiedergutmachung zu bewirken. Zusätzlich hält die Beichte das „Schuldkonzept“ aufrecht, damit die Menschen aus der Schuld- und Sündenspirale niemals hinauskommen.

Diese Art von Vergebung dient allein dem Zweck, damit die Menschen ihr Gewissen für einige Zeit erleichtern und dann mit ihrer Schlechtigkeit fortfahren können. Sie bleiben sie arme Sünder, als die sie die Kirche haben möchte.

Wahre Vergebung setzt tiefe innere Erkenntnis voraus und bewirkt in der Folge eine Umkehr im Menschen.

Solange ein Mensch seine „Sünden“ wiederholt oder durch die Beichte dazu sogar angehalten wird, kann sich nichts wirklich wandeln.

JJK: Die Beichte ist ein Placebo?

JESUS: Eine Illusion, die mit wirklicher Freiheit und echter Vergebung nichts zu tun hat.

DIE SAKRAMENTE

JJK: Noch ein Aspekt in der Kirche beschäftigt mich seit Langem – die Sakramente. Was bewirken die Sakramente, von denen die Beichte/Buße eines ist, wirklich? Was hat es mit Taufe, Eucharistie, Erstkommunion, Firmung, Ehesakrament oder den Sterbesakramenten – auch Krankensalbung genannt – wirklich auf sich?

JESUS: Es sind Initiationen, die dich fest an die materielle Welt binden sollen. All diese Einweihungen haben allein den Sinn, dir den direkten Zugang zu Gott zu verschließen und die Macht der Kirche in deinem Leben zu festigen. Deshalb kehren diese Rituale an allen wesentlichen Lebensstationen eines Menschen wieder.

Im Zentrum steht die Eucharistie. Dabei werden die Menschen regelmäßig neu bespielt. Für alle Menschen, die daran nicht teilnehmen, wird durch Ehe oder Krankensalbung die Taufe aufgefrischt und, wie im Fall des Sterbens, bis über den Tod hinaus bekräftigt. Jedes Sakrament, das der Taufe folgt, ist eine Bestätigung derselben.

Sakramente haben die Macht, die spirituellen Zugänge des Menschen zu verschließen, und sie tun es bei den meisten Menschen sehr wirkungsvoll.

JJK: Welche Folgen hat das Sterbesakrament – mir scheint dieses ein „besonderes“ zu sein?

JESUS: Dadurch soll der Mensch für das Leben danach und für das nächste Leben an die Kirche gebunden bleiben. Der Vertrag mit den Menschen wird über den Tod hinaus gefestigt, indem er auf die feinstoffliche Ebene übertragen wird.

JJK: Was aber, wenn ein Mensch nach seinem Tod erkennt, dass alles nur Hokuspokzus war? Kann er dann diese Verträge nicht einfach auflösen?

JESUS: Verträge müssen auf der Ebene aufgelöst werden, auf der sie geschlossen wurden. Das erfordert – von Ausnahmen abgesehen – eine neuerliche Verkörperung im Kontext der entsprechenden Kirche. Dann können diese Vereinbarungen ungeschehen gemacht werden.

JJK: Welche „Ausnahmen“ sind hier angesprochen?

JESUS: Menschen, die aufgrund ihrer Aufträge voll bewusst in ein Leben im Umfeld der Kirche eingewilligt haben. Wer mit Aufträgen, den Boden von innen heraus zu lockern, ausgestattet ist, dem können auch diese Einweihungen nichts anhaben, da dieser Mensch auf einer anderen geistig-seelischen Ebene operiert. Ab einem bestimmten Punkt in der Bewusstwerdung ist es gleichgültig, was dir auf einer niedrig schwingenden Ebene widerfährt – du kannst es nach deiner Reise, und nachdem du deine Aufgaben erfüllt hast, immer abstreifen. Das Bewusstsein macht den Unterschied.

JJK: Interessant ist für mich ja auch, dass es viele Menschen gibt, die mit der Kirche wenig oder nichts zu tun haben, doch die Sakramente gehen sie sich gerne abholen. Eine kirchliche Hochzeit oder ein kirchliches Begräbnis ist für viele Menschen immer noch das Nonplusultra. Auch die Taufe ist für viele unverzichtbar. Warum?

JESUS: Da die Glaubensprogramme über Jahrhunderte und über viele Inkarnationen tief im zellularen Bewusstsein der Menschen abgespeichert sind – dies aufzubrechen und zu lösen, erfordert ein bestimmtes Bewusstsein. Die Kirche nicht ernst zu nehmen, kann ein erster Schritt sein, ist jedoch für eine Loslösung zu wenig. Die Taufe, das Ehesakrament und die letzte Ölung haben deshalb einen solchen Stellenwert, da mit diesen Stationen des Lebens immer sehr große Umbrüche verbunden sind. Der Eintritt in das Leben, die Veränderung der Familiensituation oder das Sterben haben ein Gewicht, bei dem die manipulierten Menschen glauben, den Beistand der Kirche zu brauchen.

Dies ist immer unter dem Aspekt zu sehen, dass kirchliche Programmierungen von einem Leben in das nächste mitgenommen werden.

Wird sich jemand dieses Übergriffes bewusst, dann kann er mit den Aufräumungsarbeiten beginnen. Alles andere ist wirkungslos und Zeiten überdauernde Verträge bleiben aufrecht.

JJK: Bei dieser Frage braucht es ja keine Revolution. Die Menschen können still und leise NEIN DANKE zu den zweifelhaften Segnungen der Kirche sagen. Als ich als angehender Theologe erkannte, was diese Organisation ist, bin ich einfach ausgetreten. Später habe ich meine Gelübde, Einweihungen und Verträge aufgelöst. Still und leise, ich war befreit – gut, Priester und katholische Eiferer drohten mir mit der Hölle und der ewigen Verdamnis, aber da muss man wohl durch – oder?

JESUS: Widerstand ist immer möglich und dem muss nur richtig begegnet werden. Jedoch, wer etwas wirklich durchschaut und als wahr erkannt hat, dem ist nicht beizukommen. Dieser Menschen empfindet jeden Angriff oder Widerstand als Bestätigung seines Tuns.

Der Vorgang, bei dem immer mehr Menschen sich still und leise von der römischen Kirche verabschieden, dehnt sich immer weiter aus.

Die Tage dieser und ähnlicher Institutionen sind gezählt.

Es ist unmöglich, dass auf einer hoch schwingenden Erde die Verbreiter vor niedriger Schwingung weiterexistieren können.

Ich bin bei euch, ich bleibe bei euch, denn diese Zeit braucht den Himmel auf der Erde, damit die Erde zum Himmel werden kann.

Ich bin JESUS

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