Ich halte kurz inne und fühle hinein … was schwingt gerade? Was zeigt sich mir?
Der Februar beginnt mit einem schönen Zahlenspiel: 122021 … auch das hat seine Bedeutung im großen „Spiel“ der Zeiten. Es ist, als ob ich schauen darf, was jetzt ist und wohin es geht. Der Spiegel der „2“ erinnert mich daran, dass immer beide Ebenen da sind. Dies spüre ich in diesen Tagen vermehrt. Doch nicht nur zwei Ebenen, sondern ganz vielschichtige Felder schwingen derzeit sich ein und berühren mich und uns in allen Zellen. Alles ist gleichzeitig da, mal hat dies den Fokus, mal das … mal ist es, als ob die neue Welt schon vor der Tür steht, mal meint man, das „Alte“ will überhaupt nicht weichen.
Für mich schwingt der Moment in einem eher ruhigen Feld, es ist als ob weiter im eigenen Raum gefühlt, sortiert und sich hingegeben werden soll/darf. Dazu zählen weitere Abschlüsse, Vorbereitungen und immer wieder neue Ausrichtungen, denn die Energien donnern unvermindert herein. Das fühlte ich am gestrigen Sonnen-Sonntag … ich war viele Stunden draußen im Schnee unterwegs, saß auf der Bank (siehe Headerbild) und nahm mein erstes Sonnenbad, später setzte ich mich mitten auf`s Feld und genoss noch einmal die warmen Sonnenstrahlen. So lange schon vermisst und dann so klar. Wir hatten hier knallblauen Himmel und weite Schneeflächen – ein Traum. Doch ich spürte, es war mehr als nur schönes Wetter. Ich bekam dort draußen wieder vermehrt Energie eingespeist, wie ich es mittlerweile schon öfter erfahren habe. Sichtbar wird dies dann meist Nachts, wenn sich mir immer wieder die Bilder meiner Wanderung zeigen. Dann weiß ich, dort ist wieder viel geschehen – Energien für mich und gleichzeitig Heilung für die Erde.
Dieser Tag schwingt nach, während ich gerade den Februar begrüße. Ich spüre weiter diese Aufbruchsstimmung, obwohl diese sich etwas abgeschwächt hat. Gleichzeitig ist da Müdigkeit und das Bedürfnis, ganz zu mir zurück zu gehen und still zu werden. Mein Körper braucht Beachtung, da wenig und unruhiger Schlaf in den letzten Tagen und viele Muskelschmerzen nach der Bewegung.
Es scheint mir, als ob noch einmal ein Rückzug stattfinden will, um Kräfte zu sammeln, sich weiterer Heilung hinzugeben und geschehen zu lassen. Viel Geduld ist auch weiterhin gefragt. Meine Karten sprechen von Samen setzen … auch das stimmig.
Es ist so spürbar, dass sich die Welten weiter trennen, noch weiter voneinander entfernen und das Gewohnte, Bekannte sich weiter zurückzieht. Kaum noch etwas da, um sich daran zu orientieren. Ich merke, wenn ich mich in meine Vision begebe, dass ich schnell in die bekannten Muster komme und prompt Zweifel aufkommen. Hier gilt es immer wieder achtsam zu schauen und mich neu auszurichten, eher alles erst einmal so stehen zu lassen, ohne zu wissen, wie die tatsächliche Lösung aussehen kann und wird und wann sie sich zeigt. Das fordert mich gerade wieder mehr. Ist doch so spürbar, dass das Leben wie bisher oder auch jetzt so nicht erfüllt, da ist noch so viel mehr … und immer mehr auch spürbar, was nicht mehr passt, weil ich mich eben weiter entwickle, mich immer tiefer kennenlerne, meine Bedürfnisse erfahre und sehe, was mir wichtig ist. Auch das will in diesen Tagen wahrgenommen werden. Es darf sein, in der Stille gesehen und gefühlt werden, damit auch hier eine Neuorientierung stattfinden kann und ein Einschwingen darauf, was kommt, sich zeigen will und wo Felder und Türen sich öffnen. Manchmal ganz schön herausfordernd, weil eben alles schwankt und hin und her schwingt, neu geflutet wird und so manches Mal das große Bild verwässert.
Ok, da hilft nur atmen … und so lasse ich den Februar mal kommen, im Wissen, das Licht nimmt weiter zu (innen und außen) und die unterstützenden Energien sind mit mir, mit uns
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