19. April 2021
Manche Menschen gestatten sich nicht, vollständig von vergangenen Verletzungen zu heilen, weil sie das Gefühl haben, dass das bedeutet, die Person, die sie verletzt hat, "vom Haken zu lassen", oder dass sie damit aussagen, dass das, was ihnen widerfahren ist, in Ordnung war. So ist es schlicht nicht Was Heilung bedeutet, ist, dass ihr euch jetzt als mündiger, vollmächtiger Erwachsener genügend liebt, um euch ein für alle Mal von dem zu lösen, was euch nicht ehrt.
Eure Heilung zu verschieben, um jemandem eine Lektion zu erteilen, oder zu versuchen, jemanden zur Verantwortung zu ziehen, schadet niemandem außer euch selbst. Lasst das Universum für die Überprüfungen und das Gleichgewicht sorgen, die für das Seelenwachstum und die Entwicklung der anderen Person notwendig sind, und erlaubt euch selbst, weiter vorwärts zu gehen, in eurem Wohlbefinden und eurer Wahrheit zu strahlen, erfüllt von Bewunderung für eure eigene Belastbarkeit und angeborene Ganzheit.
18. April 2021
Wenn ihr ein hartnäckiges Thema oder eine Wunde habt, die sich in euch bemerkbar macht und an der ihr anscheinend nichts ändern könnt, kann es hilfreich sein, euch Folgendes zu fragen:
"Auf welche Weise verschlimmere ich selbst diese Wunde immer weiter?" Setzt ihr euch für euch selbst ein oder versucht ihr eher, eure Bedürfnisse unter den Teppich zu kehren? Trefft ihr dürftige Entscheidungen, die die Wunde aktiv halten, oder erschafft ihr einen sicheren Raum, in dem Heilung stattfinden kann? Geht ihr gegen das Problem an oder nähert ihr euch ihm mitfühlend aus einem inneren Raum des Annehmens, der Heilung und der Liebe heraus?
"Wonach sehne ich mich, das nur ich selbst mir geben kann?" Es kann sein, dass das, was ihr euch mehr als alles andere wünscht, eure eigene Liebe und Zuneigung ist. Indem ihr euch diese versagt, haltet ihr vielleicht Verlassenheits-/Wertigkeitsthemen aufrecht und aktiv. Liebt euch selbst genügend, um für jeden verletzten Aspekt eurer selbst so oft da zu sein, wie es nötig ist, so dass sie sich in sicherer Verbundenheit mit euch niederlassen können, während ihr die Rolle eures eigenen Führers, Elternteils und vertrauten Freundes übernehmt.
"Halte ich am Opferbewusstsein/an der Ohnmacht fest?" Wir empfehlen hier nicht, zu negieren, was euch in eurer Vergangenheit widerfahren ist. Ihr könnt sehr wohl anerkennen, dass das, was euch widerfahren ist, nicht richtig oder angemessen war oder ihr es nicht verdient habt, und euch dennoch entschließen, das Seil, das euch an diese alte Geschichte fesselt, fallen zu lassen, damit ihr endlich das volle Potenzial eures Jetzt-Moments umarmen könnt. Ist es an der Zeit, euch nicht mehr gegen eure Vergangenheit zu wehren, damit in der Gegenwart wirklich Heilung stattfinden kann?
Identifiziert ihr euch mehr mit den Herausforderungen und/oder das, was euch widerfahren ist, oder identifiziert ihr euch vielmehr mit eurer Ganzheit und eurem reinen Potenzial? Achtet darauf, worüber ihr sprecht. Wenn ihr euch immer wieder auf etwas in eurer Vergangenheit bezieht, ist dort noch etwas aktiv, das von euch anerkannt und beschwichtigt werden möchte. Es ist durchaus möglich, sanft und liebevoll zu erkunden, was das ist, bis es genau das bekommt, was es von euch braucht. Seid ihr bereit, euch über die Energie des Überlebens aus eurer Vergangenheit hinaus in die Energie des Gedeihens in der Gegenwart zu begeben?
Ihr leistet solch eine großartige Arbeit darin, euch durch die raschen Veränderungen zu bewegen, die ihr auf eurem Planeten erlebt habt und erlebt. Den heiligen und sicheren inneren Raum als vollmächtiger Vermittler/Moderator eurer eigenen Heilung zu erschaffen, ist die letzte Grenze, auf die ihr nun euren Fuß gesetzt habt, und von dort aus sind alle Dinge möglich.

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