Dieser Tag geht tief, lässt mich neu fühlen, schenkt mir Erkenntnisse und eure liebevollen Kommentare . Ich fühle, wie meine Befreiung weiter fortschreitet und sich mir noch mal in aller Deutlichkeit zeigt. Dazu gab es eine Begebenheit im Außen, die der Auslöser für mein Erkennen war. Gestern wurde auf unserem Dorffriedhof das Grab meiner Großeltern eingeebnet. Damit geht etwas zu Ende. Ich spürte, es bringt mich in neue Tiefen, wo ich mir plötzlich folgende, für mich extrem wichtige, Fragen stellte: Was, wenn es die ganze Zeit nicht darum ging, dass meine Ahnen hinter mir stehen bzw. dass ich mich auf ihre Kraft besinnen soll, um meine Kraft zu mehren? (So, wie ich das immer wieder von allen Seiten las und es für mich so interpretierte, dass ich mich mit meinen Ahnen verbinden sollte, um deren Unterstützung zu haben … was nie funktioniert hat und womit ich nie in Resonanz ging.)
Was, wenn es dagegen darum geht (und immer ging), dass jetzt etwas geht, zum Abschluss kommt, was ich nicht mehr tragen muss? Was, wenn ich endlich frei werde und all die Last und Schwere nicht weiter tragen muss?
Ich fühle tief in mir, dass ich hier meiner Wahrheit viel näher komme und das gerade etwas Großes in mir geschieht. Ich erkenne:
Jetzt werde/bin ich frei von der Last und Schwere,
die ich für meine Vorfahren/Ahnen bisher mitgetragen habe.
Ich darf jetzt mich leben, nur für mich Verantwortung übernehmen
und all das, was mich bisher gebunden hat, frei geben!
Es ist Zeit, den nächsten Schritt zu gehen, mich neu auszurichten
und meiner Wahrnehmung zu 100 % zu vertrauen.
Ich bin frei!
Dazu noch die Bilder meiner Medi:
- Ich sah mich als Kristall, um den spiralförmig blaues Licht floss
- Später kam violettes Licht, stieg von unten auf. In Hüfthöhe brauchte es mehr Kraft, um alles aufzulösen, in Herzhöhe floss es ganz sanft und langsam
- Ich hörte: „Bist du bereit, deinen „alten“ Körper abzulegen? Bist du bereit für deinen neuen, lichten Körper?“
- Mit meiner Zustimmung wurde es seltsam still, irgendwie leichter.
- Ich hörte weiter: „Du wirst die Schmerzen vergessen, diese, die Leiden verursachen. Es braucht sie so nicht mehr.“
- Ich sah, wie weiche Decken ausgebreitet wurden. Dort durfte ich ruhen, im Rücken einen Baum, vor mir eine Wiese.
Für den Moment schwinge ich weiter, irgendwie neu und anders, um einiges freier und leichter als noch vor ein paar Stunden. Jetzt braucht es einfach Zeit und Raum, um all dieses innere Erleben wirken zu lassen und dafür, meinen Blick zu heben und mich wieder nach vorn auszurichten und dem Licht entgegen zu blicken … ja und um tief durchzuatmen und mich aufzurichten, lächelnd, wissend, erinnernd
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