Freitagmorgen, ich komme aus einer intensiven Nacht, wieder einmal. Beim Aufwachen hörte ich permanent: „Umbruch“. Worauf auch immer sich das bezieht, wir wissen es alle, dass dieser Umbruch gewaltig ist. Dass es uns alle schiebt und drückt, reinigt und befeuert, heilt und frei macht. Manchmal auch frustriert sein lässt… aber das hat gestern die Natur wieder etwas beruhigt. Nach 2 Stunden laufen, Tieren begegnen und frische Luft atmen kam ich in meine Mitte. Durchatmen, fühlen und mich hingeben half ebenso.
Nun diese Nacht … sie reihte sich ein in die Nächte der letzten Tage, war intensiv und sehr bewegt. Bilder zogen durch, Träume, die ich nicht so recht einordnen kann. Also auch hier: stehen lassen.
Doch es kam nicht nur das Wort „Umbruch“, sondern meine Karten zeigen mir seit Tagen auch: „Der Samen ist gelegt“. Das passt zu meinen neuen Wahrnehmungen. Diese versuche ich schon einige Zeit in Worte zu bringen. Es ist so, als ob „man“ mir Andeutungen schickt, also ich Synchronizitäten bekomme, Möglichkeiten sich zeigen, die total mit einem Neuanfang resonieren. Es ist, als ob ich schon losgehen könnte … doch gleichzeitig ist die Zeit noch nicht ganz da. Auch das stark spürbar. Es verwirrt trotzdem etwas. Ich fühle mich energetisch schon da (an einem neuen Platz, mit neuen Menschen, in einer neuen Aufgabe), sehe genaue Bilder bzw. weiß es, doch hinkt die Materie noch hinterher bzw. scheinen erst noch andere Dinge gerade gerückt werden müssen. Es ist einerseits seltsam, dies so gezeigt zu bekommen und innerlich ganz stark zu fühlen, dass es dort weiter geht und andererseits dieses noch warten müssen, bis der richtige Zeitpunkt da ist. In dieser Form habe ich es bisher in meinem Leben und bei all meinen Lebensveränderungen noch nicht erfahren. Da war es eher so, dass ich einen Entschluss fasste und diesen dann rational umsetzte. Also aktiv los ging und machte. Jetzt ist es vollkommen anders! Ich setze Samen (manchmal durchaus unbewusst bzw. ohne genau zu wissen, wie es aussehen wird), dann kommen Hinweise, öffnen sich Türen ein Stück weit und wenn ich nicht genau hinschaue, sind diese wieder zu bzw. gehe ich daran vorbei. Doch scheint das Universum viel Geduld zu haben und mich mehrfach darauf hinzuweisen. Also gehe ich nicht vorbei sondern schaue dahinter und fühle, wie ich weiter vorgehe. Meist kamen erste Kontakte zustande. Dann trat eine Pause ein. In dieser befinde ich mich noch, weil … wie gesagt, noch nicht alles an seinem Platz zu sein scheint oder noch bestimmte Veränderungen geschehen müssen.
Ich befinde mich hier in einer Beobachterposition, fühle und höre in mich hinein und lasse mich von meinen inneren Impulsen leiten. Manchmal sind diese völlig konträr – würde mein Verstand sagen. Doch ich vermute, dass ich im Nachhinein betrachtet erkennen werde, dass alles genau so sein soll und ich gut daran tue, diesen Impulsen vertrauensvoll und bedingungslos zu folgen. Denn es scheint, als sei dies die neue Art des Manifestierens, des Schöpfens von dem, was mir jetzt dient und was jetzt sein will (im Einklang mit allen Beteiligten). Das ist auch spannend zu beobachten und manchmal echt … naja, ich brauche sehr viel Geduld .
Und so werde ich einfach weiter beobachten, wie sich alles zeigt, was sich mir zeigt und wann es wohin gehen will. In der Zeit kann ich ja schon mal etwas Ordnung schaffen, bestimmte Dinge sortieren (wie außen so innen oder umgekehrt ) und mich in dieses Neue hinein fühlen, Licht hinein geben und Bilder entstehen lassen. Auch das sind die Samen, die wachsen wollen … ach ja, mein Garten ruft natürlich auch , Bäume und Büsche wollen gepflanzt werden und auch da kommen bald die ersten Samen in die Erde
Erfahrt ihr ähnliche Dinge, Fügungen, angedeutete Veränderungen und Umbrüche? Wer mag, kann diese hier in den Kommentaren teilen oder mich persönlich anschreiben. Ich freue mich über einen Austausch zu all den neuen Themen und Wahrnehmungen.
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