Diese geführte Meditation mit Mooji wird zu Ehren und zum Gedenken an das Leben des geliebten und verehrten Zen-Meisters Thich Nhat Hanh angeboten. Sie wurde im Rahmen des Online-Retreats "A Call to Awakening" mit Mooji geteilt, das vom 19. bis 23. Januar stattfindet.
Thich Nhat Hanh war ein außergewöhnlicher spiritueller Lehrer und Friedensaktivist, der mit seinen Lehren und seiner Führung Millionen von Menschen berührt und inspiriert hat. Bekannt für seine friedliche Natur, sein zartes Mitgefühl und seine strahlende Weisheit, ist er eine immense Kraft für Frieden und Heilung in der Welt. Als wahrer Bodhisattva bringt er die authentische Ausstrahlung des Buddhismus zum Ausdruck - wir ehren seine Gegenwart und alles, was er der Welt vermittelt hat.
Seinen Anhängern als Thay bekannt, begann er seinen Übergang um Mitternacht und verstarb friedlich um 1.30 Uhr am 22. Januar 2022 im Từ Hiếu-Tempel in Huế, Vietnam, im Alter von 95 Jahren. Unsere Liebe, Gebete und Segnungen sind mit ihm und seiner Sangha in dieser tiefgreifenden Zeit.
"Dieser Körper bin nicht ich; ich bin nicht in diesem Körper gefangen, ich bin das Leben ohne Grenzen, ich bin nie geboren worden und ich bin nie gestorben. Dort drüben manifestiert sich der weite Ozean und der Himmel mit vielen Galaxien aus der Basis des Bewusstseins. Seit anfangsloser Zeit bin ich immer frei gewesen. Geburt und Tod sind nur eine Tür, durch die wir ein und aus gehen. Geburt und Tod sind nur ein Versteckspiel. Also lächle mir zu, nimm meine Hand und winke zum Abschied. Morgen werden wir uns wiedersehen oder sogar früher. Wir werden uns immer an der wahren Quelle wiedersehen. Wir werden uns immer wieder auf den unzähligen Pfaden des Lebens treffen."
Kein Tod, keine Furcht ~ Thich Nhat Hanh
https://weltknuddeltag.de/
AntwortenLöschenInformationen zum Weltknuddeltag
Am 21. Januar 2022 wird er wieder begangen, der „Weltknuddeltag“, wohl einer der kuriosesten Feiertage überhaupt.
Zur Entstehung des Tages
Der Weltknuddeltag wurde von den zwei Amerikanern Adam Olis und Kevin Zaborney ins Leben gerufen. Der „National Hugging Day“ (oftmals kürzer aber auch nur „National Hug Day“) wurde zum ersten Mal am 21. Januar 1986 in Caro im US-Bundesstaat Michigan gefeiert. In den 36 Jahren seines Bestehens hat dieser Tag mittlerweile nicht nur in Amerika, sondern u.a. auch in Kanada, England, Australien, Russland, Polen und nicht zuletzt auch bei uns in Deutschland eine Tradition entwickelt.
Drei Finger knuddeln miteinander am Weltknuddeltag
Warum feiert man den Tag ausgerechnet am 21. Januar?
Dieses Datum wurde nicht von ungefähr gewählt, denn der 21. Januar liegt genau in der Mitte zwischen zwei hoch emotionalen Festen, nämlich dem Weihnachtsfest, welches auch als Fest der Liebe bezeichnet wird, und dem Tag des heiligen Valentin („Valentinstag“), der als Tag der Liebenden gilt. Folglich war es von Zaborney und Olis schon gut durchdacht, den Weltknuddeltag zwischen diesen beiden Tagen anzusiedeln, noch dazu inmitten der dunklen und eher trostlosen Jahreszeit, in denen menschliche Herzlichkeit besonders gut tut und hilft, die oftmals gedrückte Stimmung aufzulockern.
Sinn und Zweck des Weltknuddeltages
Wozu soll der zunächst etwas eigentümlich anmutende Tag nun dienen? Nun, Gefühle zu zeigen ist ein bisschen aus der Mode gekommen. Viele Menschen trauen sich nicht mehr, ihre Zuneigung zum Gegenüber öffentlich zu bekunden. Hier setzt der Tag des Knuddelns an, er soll uns ins Bewusstsein rufen, dass Zuneigung, Zärtlichkeit, überhaupt Gefühle allgemein, wichtig sind für uns alle und ruft uns dazu auf, ein bisschen Wärme in diese kalte Welt zu bringen.
Dieser Tag soll also einen Anreiz darstellen, Freunden oder der Familie mit einer Umarmung öfter zu zeigen, was sie einem bedeuten. Ob Daheim auf dem Sofa, auf der Arbeit oder unterwegs mit guten Freunden, die Gelegenheiten zum Knuddeln sind vielfältig.
Knuddeln als Medizin
LöschenDass Knuddeln und kuscheln obendrein sogar gesund sind, wurde vom Zentrum für Hirnforschung der Medizinischen Universität Wien anlässlich des Weltknuddeltages im Jahr 2013 bekannt gegeben.
Kuscheln wirkt äußerst positiv auf die Beteiligten und kann helfen Stress abzubauen und Ängste zu verringern. Ebenso kann es den Blutdruck senken und das Immunsystem stärken. Sogar die Konzentrationsfähigkeit und die Gedächtnisleistung können dadurch gefördert werden. So wirkt sich das Kuscheln und Knuddeln schließlich auf das gesamte Wohlbefinden eines Menschen aus.
Verantwortlich dafür ist das Hormon Oxytocin, welches beim Kuscheln vermehrt ausgeschüttet wird. Oxytocin wird in der Hirnanhangdrüse gebildet und beispielsweise insbesondere von Müttern während der Entbindung und beim Stillen produziert. Es erhöht so die Bindung zwischen Mutter und Kind.
Aber auch das soziale Verhalten und die gegenseitige Zuneigung werden dadurch gestärkt, nicht nur zwischen Eltern und Kindern, sondern auch zwischen Liebespaaren. Es ist erwiesen, dass Partner in glücklichen Beziehungen höhere Oxytocin-Spiegel aufweisen, als andere.
Überhaupt hat es Oxytocin faustdick hinter den Ohren und wird nicht umsonst auch als „Botenstoff der Liebe“, als „Treue-“, „Glücks“- oder „Kuschelhormon“ bezeichnet. In Tierversuchen zeigte sich, dass die besonders intensive Hormonausschüttung nach dem Fortpflanzungsakt auch positive Auswirkungen auf den Zusammenhalt und die Treue der Partner hat. Auch beim Menschen produziert die Hirnanhangdrüse nach einem Orgasmus geradezu Unmengen des Kuschelhormons und sorgt so für ein Gefühl tiefer Geborgenheit und Glück. Allerdings muss man nicht unbedingt den Beischlaf vollziehen – auch wenn das sicherlich eine der amüsantesten Arten der Gesundheitsvorsorge und der allgemeinen Harmonie ist – um die Hormonausschüttung zu fördern. Knuddeln und kuscheln zeigen ebenfalls schon zweifelsfreie Auswirkungen auf unser Wohlbefinden.
Zusätzlich wird neben Oxytocin auch Dopamin im Körper freigesetzt, welches seinerseits ebenso zur Steigerung des Wohlbefindens beiträgt.
Das „Knuddelopfer“ sorgfältig auswählen
Knuddeln gegen Stress ist also als absolut hilfreich anzusehen, doch ganz ohne Nebenwirkungen ist selbst das nicht. Denn all die positiven Auswirkungen gelten nur beim Knuddelkontakt zwischen vertrauten Personen, bei denen wechselseitig Gefühle für den anderen im Spiel sind und diese entsprechende Signale aussenden. Nur dann werden die genannten Glückshormone freigesetzt. Die Dauer des Kuschelns, die Intensität, die Häufigkeit – all das spielt eine Rolle. Am wichtigsten aber ist das gegenseitige Vertrauen.
Bei sich fremden Personen, die keinen Bezug zueinander haben, kann die Wirkung sich ganz schnell ins Gegenteil verwandeln und die Knuddelattacke bleibt wirkungslos.
Fühlt sich der Gegenüber vom „Knuddelangriff“ überrumpelt oder handelt es sich gar um eine unbekannte Person, bedeutet das Kuscheln sogar puren Stress, da die sonst übliche Distanzzone missachtet wird. Statt Oxytocin wird in diesem Fall das Stresshormon Kortisol ausgeschüttet. Es macht also selbst am Weltknuddeltag keinen Sinn, einfach den nächstbesten Passanten zu umarmen, wenn dieser das nicht möchte. Eine ungewollte Distanzüberschreitung wirkt auf die meisten Menschen bedrohlich und kann schlimmstenfalls sogar als Belästigung aufgefasst werden. Im Zweifel also immer vorher um Erlaubnis fragen. ��
Heute schon fleißig geknuddelt?
Natürlich ist der Weltknuddeltag (häufig übrigens auch als Weltkuscheltag bezeichnet) kein wirklicher Feiertag, sondern eher ein Tag, der uns daran erinnern soll, dass es zu unser aller Wohlbefinden beiträgt, Gefühle wie Zuneigung und Dankbarkeit auszudrücken und anderen mitzuteilen. Dass dies nicht nur am 21. Januar, sondern so oft wie möglich gesehen soll, liegt auf der Hand.
Inzwischen ist auch die Ernennung einer „knuddelswertesten Person“ zum festen Bestandteil des Weltknuddeltages geworden. Ein Hinweis, dass man den Feiertag nicht allzu ernst nehmen und stets mit einem Augenzwinkern betrachten sollte.
Liebe kann man nur durch Meditation verstehen
AntwortenLöschenEditor (08) 16. Januar '74, Gedanke / Denken, Liebe, Meditation, Schöpfer, Schöpfung, Ursprünglicher Gedanke 11. April 2021
Hatonn vom 16. Januar 1974
(Empfangen von Unbekannt.)
Ich bin Hatonn. Ich grüße euch, meine Freundinnen und Freunde, in der Liebe und im Licht unseres unendlichen Schöpfers. Einmal mehr ist es ein großes Privileg, bei euch zu sein.
Dieses Instrument empfängt meine Gedanken, und gibt sie an euch weiter. Diese Gedanken sind nicht mein exklusives Eigentum. Sie sind die Gedanken einer ganzen Schöpfung unseres unendlichen Schöpfers. Um diese Gedanken zu wissen, ist es für euch nicht notwendig, das Instrument zu verwenden. Sie sind für alle Menschen an allen Orten zu allen Zeiten verfügbar, denn sie sind die Gedanken des Schöpfers. Und diese Gedanken waren für die ganze Menschheit bestimmt, an allen Orten. Diese Gedanken sind die Gedanken, mit denen der Schöpfer uns erschaffen hat.
Diese Gedanken sind sehr einfach. Sie sind [von] eine[r] Einfachheit, die einzigartig ist, denn sie sind die eigentliche Grundlage der Schöpfung. Das ist, was wir dem Menschen auf Erden zu geben versuchen, diesen ursprünglichen Gedanken. Das ist, was er zu dieser Zeit benötigt. Diesem Gedanken kann man sich nur annähern, wenn man reine Sprache verwendet. Das ist unter den Menschen eures Planeten kein weitverbreitetes Konzept. Das ist der Grund für ihre Schwierigkeiten. Der Schöpfer hat sich nie Schwierigkeiten in Seiner Schöpfung vorgestellt. Sie sind das Ergebnis des fehlerhaften Denkens des Menschen. Wir haben euch oft gesagt, dass Meditation notwendig ist. Durch diesen Vorgang der Meditation ist es möglich, diesen Gedanken zu kennen; wir haben ihn Liebe genannt, aber das kann nur durch Meditation verstanden werden.
In einer Umgebung wie eurer ist Meditation sogar von größerer Wichtigkeit als in einer Umgebung wie der unseren, denn wir haben sehr, sehr wenig zu überwinden in unserem Verständnis unserer Mitmenschen. Daher ist es zu empfehlen, dass ihr, durch den Vorgang der täglichen Meditation, ein Verständnis dieses Gedankens, der uns alle erschuf, entwickeln werdet.
Ich hoffe, dass ich am heutigen Abend von Dienst war. Adonai vasu borragus.
https://hatonnspricht.wordpress.com/2021/04/11/liebe-kann-man-nur-in-meditation-verstehen/