Für diesen Text braucht es heute Mut … 😉
Der Ausgangspunkt für meine Worte ist ein Text, den ich gestern Abend bei Max gelesen habe. Ich verfolge Georg Stankow schon eine ganze Weile, doch habe ich zunehmend ein ungutes Gefühl bei seinen Texten (und das ist noch untertrieben). Meist klinke ich mich da auch schnell aus, doch der gestrige Text hat mich bewegt und etwas in mir zutiefst angestoßen. Gleichzeitig ging es um meine „Ehre“, die durch seine Worte beschmutzt wurde und unser aller Fühlen (der Deutschen), die sich hier eine Menge anhören durften. Ein Teil in mir war wütend, sehr wütend, verletzt und reagierte mit Unverständnis. Ich ließ es erst mal so stehen – bis heute morgen. Da begann es weiter in mir zu arbeiten und ich bekam Bilder dazu und gleich auch das Thema mitgeliefert, weshalb ich hier doch tiefer hinein gehen sollte.
Das erste Bild kam: „Ein eingesperrtes Tier, das um sich beißt. Wobei es nicht wirklich eingesperrt ist, sich aber so fühlt.“ Es zeigt sich mir, dass durch den Zerfall der männlichen Strukturen, dieser Hierarchie, die schon so unendlich lange unterdrückend, zutiefst manipulierend wirkt, jetzt Menschen arg in Bedrängnis kommen. Denn ihre Sicherheiten entschwinden. Ihre gewohnten und bis jetzt funktionierenden Handlungen können nicht mehr aufrecht erhalten werden. Sie fühlen sich angegriffen, da sie sich dadurch definiert hatten und dort ihre Macht her nahmen. So versuchen sie ein letztes Mal sich als „der Retter“ hinzustellen und andere mit Füßen zu treten, klein zu halten, aufs Äußerste zu beleidigen und zu beschimpfen … nur um nicht ansehen zu müssen, was bei ihnen gerade abgeht. Sie haben Panik, sich ihren Ängsten zu stellen und beißen lieber um sich, als sich darauf einzulassen und zu schauen, was den Schmerz in ihnen wirklich ausmacht.
Mein tiefes Wissen (das gerade täglich klarer wird) und mein überzeugtes Fühlen zeigen eine andere Wahrheit:
- Nicht einer allein bzw. wenige bringen diesen Wandel sondern wir alle.
- Es geht nur darüber, Frieden in uns selbst zu finden.
- Aus diesem Frieden heraus ist es möglich, jeden in seiner Wahrheit stehen zu lassen und ihn trotzdem in Liebe anzunehmen, anzuschauen. Gleichzeitig aber Grenzen zu setzen, wenn dies nötig und wichtig sein sollte.
- Dieser Wandel wird durch sanfte Energie unterstützt. Das göttlich Weibliche übernimmt, breitet sich aus, durchdringt alles (und triggert … wie man hier sieht).
Jeglicher Kampf ist fehl am Platz.
Es braucht keinen Kampf, sondern Hingabe, Offenheit und Vertrauen sowie ein neues Miteinander (kein herabsetzen/herabstufen anderer, um selbst „oben“ zu stehen).
Wir alle haben uns einst entschieden, all dies so zu erfahren und diesen Wandel gemeinsam zu leben, friedlich, jeder in Eigenverantwortung, in seinem Tempo, auf seine Weise. Der Weg führt weg vom doktrinierten, durchstrukturierten und manipulierendem System (in dem vor allem viele Männer „Gewinner“ waren oder meinten, es zu sein – nichts gegen die Männer … nur die Art, wie sich das hier gerade zeigt, ist so verletzend …). Der Weg führt hin zur göttlichen Ordnung, gelebt und unterstützt durch das Weibliche. Männlich und weiblich dürfen zueinander und in einen Ausgleich finden, gemeinsam wirken, gemeinsam schwingen, gemeinsam schöpfen und das alles in Frieden!
In mir arbeitet es: Soll ich meine Wahrheit so öffentlich schreiben, mich zeigen und dazu stehen? Ein weiteres Bild zeigt sich: Einst war ich in einer ähnlichen Situation (in Atlantis?), habe meine Stimme erhoben und wurde dafür mit einem „getarnten“ Lichtschwert gerichtet. Daher rührt in diesem Fall hier die Angst, meine Wahrheit auszusprechen. Weil es um eine tiefgehende Wahrheit geht, die andere Meinungen/Wahrheiten zum Einsturz bringen und Kraftverhältnisse verschieben könnten (aus Sicht der anderen).
Es kam zuerst: „Ich werde bestraft, wenn ich sage, was ich fühle!“ Ich spürte Schuldgefühle … so was von gewaltigen Schuldgefühlen und sah diese Person vor mir, regelrecht bedrohlich und so deutlich. Ich wusste, das darf jetzt und hier geheilt und gewandelt werden!
Ein weiteres Bild folgte dieser Absicht: Vor mir tauchte ein wunderschöner Bergkristall auf. Ich schaute ihn an, legte meine Hände auf. Heilenergie durchflutete mich, ich spürte Klarheit, Gelassenheit macht sich breit.
Dann sah ich, wie um mich herum fünf dieser Bergkristalle stehen. In diesem Energiefeld geschah tiefe Heilung und Harmonisierung. Es war leicht. Ich fühlte … ich bin frei von jeglicher Schuld- und Angstmatrix bzgl. dieser Epoche. Vertrauen ist angesagt, dass es genau so geschah und jetzt alles neu sein darf. Da ist kristallklare Weisheit und unendliche Stärke. Befriedende Energie und ausgleichende Schwingungen durchströmen mein Sein. Ich sehe mich wissend, stehend, zutiefst angekommen, sanft schwingend, Liebe ausstrahlend = > einer Göttin gleich.
Ich sehe die Geschenke, die gerade so kurz hintereinander hier eintreffen und bin zutiefst dankbar dafür Meine heutige Karte sagt so passend: Liebe ist, das Gute in allem zu sehen! 💗
PS: Ich freue mich, wenn du mich finanziell mit einer Spende unterstützt … danke 💗
Meine Seite bei Telegram … https://t.me/imsein2
Liebe Heike, danke für deinen Kommentar, mit dem ich/wir voll übereinstimmen. Wir (Stiftung 36 Grad) beobachten und nutzen Stankov schon seit Jahren zum Training des Unterscheidungsvermögens und der Analyse von „alternativen“ und gnostischen Texten und sind dankbar, dass wir diese Lektionen von ihm geboten bekommen. Über das, was offensichtlich seine Wahrheit ist, urteilen wir nicht, im Gegenteil, es geht letzten Endes immer nur um uns selber und welchen Energien WIR folgen. Er hat sehr interessante Denkansätze, jedoch ist sein EGO tief verletzt und er hat unser Mitgefühl und Segen für seinen Weg, der offensichtlich schmerzhaft ist. Mein erster Gedanke entspricht deinem, es wird alles sichtbar und keiner kann sich der Wahrheit mehr entziehen. Wir haben Stankov als den nicht geerdeten (luziferischen) Weg der Spiritualität identifiziert. Der gechristete Weg ist das Gleichgewicht zwischen der Männlichen und Weiblichen Energie. Interessiert beobachten wir auch, wie Max, den wir sehr schätzen, hier einem Test unterzogen wird. Mir zeigten sich gleich 3 Bilder: 1. Die Schlange mit dem Apfel 2. Schneewittchen und der vergiftete Apfel 3. Engel und Teufelchen auf jeweils einer Schulter und alle buhlen um die Gunst und warten auf eines: Wofür entscheidet sich Max. Es ist sehr interessant und genau hinsehen und beobachten lohnt sich immer. Das Universum bietet so viele Lektionen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße von deinen Sternenbrüdern- und Schwestern, wir sind da und viele, auch wenn nicht immer sichtbar
Danke Heike!
AntwortenLöschenLiebe Heike, danke für deinen Text. Auch ich hatte im ersten Moment einen stockenden Atem bei seinen Worten, doch sehr schnell bemerkte ich meinen inneren Frieden viel stärker. Nein, das sind keine Worte und Energien mehr, die mich noch berühren können. Ich habe seine Worte interessiert gelesen, was ich eigentlich gar nicht mehr tue, denn ich gehe damit nicht in Resonanz, aber bei dem aktuellen Text schaute auch ich genauer hin. Du hast eine sehr gute Sicht- und Fühlweise eingebracht, danke dir dafür von Herzen. Wir sind alle hier und jeder von uns ist wichtig, dort wo jeder grad steht. Ich habe ganz stark sein Ego gefühlt, ja eben auch das männlich/weibliche Käftemessen. Und doch sind eben solche Texte und Sichtweisen auch wichtig, denn wir werden damit auch immer wieder geprüft und geschult, wie stark wir in unserem inneren heiligen Herz mit unserem hohen Selbst verbunden sind. In Liebe meine Sternenschein-/Lichtschwester. Nina
AntwortenLöschen