Ich grüsse dich Regitan.
Ich nehme hier den Faden wieder auf, nachdem ich heute Morgen erneut auf eine Botschaft gestossen bin, diesmal von Meister El Morya, die am 11.03.2021 Jahn J Kassl durchgegeben wurde. Daraus nur ein paar Zeilen, die jedoch das Hauptanliegen darstellen. (Ganzer Text: www.lichtweltverlag.at)
„…Visualisiere die NEUE ERDE: Die Schönheit, das Glück und den Frieden, die Freiheit, die Einheit und das Verständnis füreinander. Ziehe diese Wirklichkeit in dein Leben! Erhöhe dadurch deine Eigenschwingung und halte sie so lange als möglich konstant!
Ich stelle fest, dass wir von allen Seiten angestossen werden, dass wir beim Erschaffen der neuen Erde selber tatkräftig miterschaffen sollten.
Es geht allem Anschein nach nicht an, dass wir diese Schöpfung einfach ‚irgendwem‘ überlassen, die Hände in den Schoss legen und auf bessere Zeiten warten.
Auch Meister St. Germain und andere aufgestiegenen Meister aus der feinstofflichen Ebene haben uns schon mehrmals dazu aufgefordert.
Wenn ich jedoch mit Bekannten darüber spreche, was übrigens nicht mehr oft vorkommt, und ich frage: “Wie wünschst du dir diese neue Erde?“ kommt meistens die stereotype Antwort: „Ich wünsche mir eine Welt in Frieden und Harmonie – alle Menschen haben genug zu essen und leben in Wohlstand und sind glücklich.“
Ich frage mich im Stillen: Was ist Harmonie, was ist Glück, was ist Wohlstand?
Regitan, so kann es doch nicht gemeint sein, dieses Kreieren und Manifestieren?
Regitan: Ich grüsse dich meine Liebe!
Ja, das siehst du richtig, so geht das nicht. Viele Lichtarbeiter/Innen arbeiten leider immer noch so. Sie glauben, wenn sie Licht und Liebe an die gesamte Menschheit senden – von Herz zu Herz, würden diese Samen dann schon irgendwann zum Erblühen kommen. All diese Menschenseelen meinen es natürlich nur gut aber – sie bedenken nicht, glauben nicht und wissen nicht, wie viele ‚NICHT-Menschen‘ sich zur Zeit auf der Erde aufhalten. Auch diese bekommen diese Energien zu spüren, koppeln sich an, an diese Spenderinnen und Spender und infiltrieren das Gute, kehren die Energien um und ‚vergiften‘ sozusagen all diese Herzen. Krass ausgedrückt, aber leider ist das so.
Ich: Soweit so gut – danke. Somit möchte ich meine ersten Bilder, (die sich immer in der Morgendämmerung beim Erwachen zeigen) der neuen Erde weitergeben, an diejenigen Wegbegleiter/innen, die tatkräftig an der Erschaffung mitwirken möchten.
Ich stehe in einem Haus – in meinem Haus, das umgeben ist von einer paradiesischen Landschaft. Die Architektur ist irgendwie ausserirdisch. Kugelförmig ist mein Haus, aus einem durchsichtigen, klaren Material, das in einem hellen, irisierenden Blau schimmert und die Luft oder die Energie in diesem Raum mit ganz zarten, kleinen Lichtfunken erfüllt.
Ich schaue nach oben und erblicke eine kreisrunde Öffnung, durch die ich das Farbenspiel des Himmels beobachten kann, klar und deutlich. Pastellfarben in Hellblau, Zartrosa und sogar in Gold präsentiert sich das Firmament und die Kugelbehausung nimmt das Farbenspiel auf und diese himmlischen Energien erfüllen den Raum.
Die Herzöffnung, die diese Energien bei mir bewirken, ist unbeschreiblich.
Durch die gläsernen Wände wird meine Aufmerksamkeit sodann auf die paradiesische Umgebung rund um mein Haus gelenkt.
Blumen, so gross und leuchtend und so vielfältig in Farbe und Gestalt, so etwas findet man auf unserer 3-D Erde nicht mehr.
Palmenartige Bäume und Sträucher, deren Blätter riesengross und wie Smaragde glänzend, sich im lauen Winde wiegen, einer Symphonie gleich in so wunderbarer Harmonie.
Ich muss aus dem Haus treten um die Umgebung genauer zu erkunden.
Ein grosser, ebenfalls kreisrunder Garten umschliesst mein Haus, und ausserhalb des Gartens beginnt dieser Dschungel, soviele Pflanzen, Blumen Sträucher und Bäume! In der Ferne sehe ich sogar Mammut- oder Redwoodbäume, die ihre mächtigen, starken Stämme mindestens 200 Meter in den Himmel recken.
Staunend stehe ich da, reglos, ja völlig überwältigt. In diesem Augenblick, versunken in der Schönheit dieser Welt, bemerke ich, wie sich vor meinen Augen das Blattwerk beginnt zu teilen. Raschelnd neigen sich die Zweige und Baumstämmchen auseinander und bilden bald schon einen breiten Pfad durch das scheinbar undurchdringliche Dickicht. Wie ich dieses seltsame Schauspiel verfolge, bricht ein SCHNEEWEISSER Elefant durch das Blätterwerk.
Majestätisch, ruhig und bedächtig kommt er auf mich zu, so weiss und so glatt ist seine Haut, dass ich wirklich argwöhne, ob ich jetzt wohl verrückt geworden sei? Es muss ein Traum sein, fährt mir durch den Kopf, der bedauerlicherweise in den nächsten Sekunden mit einem lauten Knall enden wird.
Doch nichts dergleichen geschieht. Der weisse Riese steht nun genau vor mir, sein Kopf überragt meinen Kopf und ich starre auf diese breite Elefantenbrust, hoffend, dass dieses wunderschöne Tier mich nicht unter sich zermalmen würde.
Sie ist eine Elefantendame, dämmert es mir, denn da ist diese weibliche Brust, die der unseren so ähnlich sieht… in meine Gedanken hinein neigt sie ihren Kopf, dreht ihn etwas zur Seite, so dass sich ihr rechtes Auge direkt vor meinem Augenpaar befindet. Ein strahlendes Auge mit dichten Wimpern umrahmt, fixiert sie mich und schaut mir direkt in die Seele; mit soviel Liebe, dass mir die Tränen kommen.
Ich lege meine Stirne an ihre Wange und fühle eine pulsierende Wärme, die mit solcher Kraft in mich einfliesst, dass ich nach hinten taumle.
Ich fühle eine stützende Hand in meinem Rücken und drehe mich verblüfft um. Da stehst du REGITAN, auch mit strahlenden Augen und liebevollem Lächeln.
Du trägst ein anderes Gewand – nicht diese schlichte, sandfarbene Kutte wie damals auf der Bank. Dieses Gewand ist – phuuu – einfach umwerfend! Königsblau mit goldenen Bordüren und prachtvollen Stickereien, und das Symbol auf deiner Stirne scheint auf Hochglanz poliert.
Mein weisser Elefant steht indessen da und wiegt bedächtig den Kopf hin und her, dann hebt er den Rüssel und stösst einen glockenhellen Klang in den Himmel. Es hört sich vollkommen anders an, als die mir bekannten Trompetenstösse der irdischen Elefanten – weicher, melodiöser klingt dieser Ruf und meine Herzfrequenz steigt an!
Die Elefantenmatriarchin dreht sich um und geht Richtung Dschungel davon. Bedauern regt sich in mir, doch da legst du, Regitan, deinen Arm um meine Schulter und drückst mich sanft an dich. Trost, Sicherheit, Ganzheit und Kraft, das sind die Emotionen, die mich durchströmen.
Ich richte meine Aufmerksamkeit wieder auf das Blättergewirr am Rande des Gartens.
Da steht die Elefantendame, wendet in diesem Moment den Kopf und schaut uns beide durchdringend an.
„Sie fordert uns auf ihr zu folgen.“ sagst du und wir folgen ihr auf dem Pfad hinein ins pulsierende Dickicht. Sie stapft gemächlich durchs Gebüsch, pflückt da und dort ein Blatt von den Büschen, mit ihrem rosaleuchtenden Rüssel. Du Regitan gehst hinter mir und ich kann mich nicht erinnern, mich jemals so sicher und geborgen gefühlt zu haben. Mein zu Beginn ängstliches Staunen ist nun einer erwartungsvollen Neugier gewichen – wo führt sie uns hin?
Bald schon lichtet sich das Dickicht und goldene Sonnenstrahlen durchbrechen den grünen Dschungeldom. Wir treten wie durch einen Vorhang auf eine Lichtung. Blühende Wiesen, rechter Hand eine Gebirgskette mit erstaunlich farbenfrohen Felsmassiven in Rosa, kristallinem Weiss, grün und auch blau. In weiterer Ferne, jedoch klar und deutlich zu erkennen, sehe ich Wassermassen, die sich schäumend und funkelnd vom Bergkamm über die rosa Steinwand in die Tiefe stürzen.
Unterhalb des Wasserfalls ist ein kleiner See zu sehen und rund um diesen See tummeln sich unzählige Tiere.
„Der Garten Eden,“ murmle ich vor mich hin und denke an meine erste Safari im Süden Afrikas. Mein verzücktes Staunen, damals – als wir zu Fuss dem Flusslauf des Olifantrivers folgten und ich mich selbst in diesem Land verlor.
„All „meine“ afrikanischen Freunde sind hier versammelt, an diesem paradiesischen Wasserloch. Ein silbrig glänzender Hipo streckt den Kopf aus dem Wasser und gähnt herzhaft. Zebras zupfen Gras nahe dem Ufer, derweil sich keine zehn Meter weiter unter ausladenden Akazienkronen eine Löwenfamilie ein Nickerchen gönnt. Springböcke hüpfen spielend durch das hohe Steppengras und ein Leopard gesellt sich zu den Zebras.
Keine Verfolgungen, keine Jagd und keine Angst sind zu sehen. Alle Tiere friedlich in Eintracht zusammen.
Erstaunlich! denke ich und laut füge ich hinzu: „Sie jagen nicht mehr!“
Ich bleibe mit dir zusammen am Ufer der Tränke stehen und verfolge das Naturschauspiels des in die Tiefe stürzenden Wassers. Die weisse Gischt funkelt wie mit Diamanten durchsetzt im Sonnenlicht und über den Bergkamm spannt sich ein Regenbogen in unglaublicher Farbenpracht.
„Nein! Sie jagen nicht mehr!“ vernehme ich eine wohlklingende Stimme hinter mir und drehe mich erschrocken um.
Ich kann es nicht fassen, nicht glauben – doch du Regitan drückst aufmunternd meinen Arm, ich träume also nicht – auch diesmal nicht!
Vor mir steht tatsächlich mein Lehrmeister aus Lemuria – Sanat Kumara, in seiner Begleitung Lady Venus Kumara, strahlend und…. ich kann es nicht anders beschreiben: feinstofflich schimmernd. Ein solch blendender Glanz, dass ich erst einmal meine Augen schliessen muss.
Langsam scheint sich mein Körper aber anzupassen. Ich öffne vorsichtig zaghaft meine Augen und da stehen die beiden noch immer.
„Meine Schülerin!“ sagt Sanat Kumara und ich senke irgendwie beschämt den Kopf.
„Erhebe dein Haupt, meine Schülerin! Damals bist du gestrauchelt, jedoch heute kennst du den Grund, weshalb du den Abstieg in die feste, grobstoffliche Materie gewählt hast. Sie wollte erfahren werden. Du hast die Ausbildung nicht abgeschlossen im Tempel des 12. göttlichen Strahles, so lasst uns denn in den Tempelbezirk gehen.“
Ich weiss nicht wie mir geschieht, denn im selben Augenblick stehe ich mitten im Opaltempel.
Wärme durchflutet mich und ich bestaune diese riesige kreisrunde Tempelhalle. Zwölf Stufenkreise führen hinab in den zwölften Kreis, in dessen Mitte der funkensprühende göttliche Opal steht. Wabernde Energie die in feinen Wellen den Kristall rauf und runter fliessen, in allen Farben, Pastellfarben, leuchtend und klar. Tanzende Farbpunkte wie glühende Sterne – schlichtweg unbeschreiblich.
Zaghaft gehe ich auf den Kristall zu und lege schliesslich beide Hände in diese fliessenden Energiewellen und das Bild – nein, diese ganze Seinsebene verblasst und verschwindet schliesslich ganz.
Und nun bist du an der Reihe – lieber Regitan!
Regitan: So waren wir also zusammen dort – in oder auf dieser neuen Erde – so einfach ist das.
Ich: Wie bitte? So einfach ist das – einfach nennst du das? Für dich vielleicht.
Regitan: Es ist aber so einfach, viel einfacher als du dir vorzustellen vermagst.
Ich: Mein Gefühl ist jedoch, dass ich wieder zwei Ebenen durcheinander gewirbelt habe. Nämlich das alte Lemuria einerseits und dann meine Vision von der neuen, noch zu erschaffenden neuen Erde. Diese neue 5D-Erde gibt es aber noch nicht, die muss zuerst noch erschaffen werden – gedanklich, visionär – nehme ich an.
Regitan: Feinstofflich gibt es diese neue Erde bereits, Helena! Auf der feinstofflichen Ebene ist der Aufstieg vollzogen, was nun noch erfolgen muss, ist die Trennung der Erden und diese Trennung könnt ihr Lichtarbeiter nur mittels eurer – bis ins kleinste Detail ausgemalten Visionen und Vorstellungen – in Ganz bringen.
Ich: Aahh – die Botschaft von Meister St. Germain vom 2. Dezember 2020 an Jahn: Split der Erden. Darin sagt er, das Aufsplittern hätte bereits begonnen.
Regitan: Ja natürlich! Ihr gebt all eure Wünsche und die entsprechenden Bilder dazu in das morphogenetische Feld der Erde – bewusst und unbewusst. Somit hüte dich vor negativen Gedanken J Das Feld empfängt und gibt diese Wünsche – sind diese mit genügend Herzenergie angereichert – zurück, resp. materialisiert sie.
Ich: Mooooment mal! Das morphogenetische Feld schmeisst sie quasi als Felsbrocken zurück auf die Erde… hhmmm…
Regitan: (lachend) Also jetzt bewegen wir uns hinein in die Quantenlehre – aber so schwierig ist das nicht. Du gibst Gedanken, Vorstellung hinein in dieses Feld. Gedanken sind Energie, sie schwingen, so rasend schnell, dass niemand sie greifen kann, sie sind also feinstofflich. Alles ist Energie, ausschliesslich alles.
Im morphogenetischen Feld werden sie aufgefangen, verdichtet oder auch verlangsamt, diese schwingenden Energien. Verdichtet heisst, sie werden immer dichter, feststofflicher je langsamer sie schwingen und werden so schliesslich zu Materie. Das sollte an dieser Stelle erst mal reichen.
Denke an das Speichenrad eines Fahrrades! Steht das Rad still, kannst du jede einzelne Speiche im Radrahmen erkennen. Bewegt, resp. dreht sich das Rad, schnell und immer schneller, siehst du auf einmal die Speichen nicht mehr, ja sogar das Rad könnte sich in deiner Wahrnehmung auflösen. Dies wäre eine sehr schöne Analogie zu diesem Thema.
Ich: OK – irgendwie hab ich’s jetzt erfasst.
Mein Verdacht, dass ich immer wieder Altes (Lemuria), mit Neuem mixe, ist damit aber noch nicht aus der Welt geschafft.
Regitan: War das Leben im erleuchteten Lemurien denn so schlecht, dass man Anteile davon unter keinen Umständen auf die neue Erde bringen sollte? Das frage ich dich ernsthaft, Helena.
Ich: Natürlich nicht! Aber…
Regitan: Schau Helena, wir beide waren Teil dieser lichtvollen Seelengemeinschaft. Diese Erinnerungen sind gespeichert, die können und sollen nicht gelöscht werden. Nichts kann in den Weiten des Universums gelöscht oder entfernt werden! Weder Gutes noch Böses. Ausser die durch gewisse Ereignisse erzeugten und ebenfalls gespeicherten Emotionen.
Was jetzt getan werden soll oder sogar muss, sind Schmerzen, Leiden, Vorwürfe, Selbstverurteilungen und Schuldgefühle, die mit diesen Ereignissen aus früheren Inkarnationen in Zusammenhang stehen, aufzulösen und zu transformieren.
Die Zeit der Sünden, Verfehlungen und Verschuldungen ist vorbei. Jetzt ist die Zeit, in der ihr in euer Innerstes abtauchen sollt um aufzuräumen, aufzulösen und zu transformieren.
Damit ihr das überhaupt in Angriff nehmen könnt, braucht es die Erinnerungen an alle relevanten Leben, an diese tausend und mehr Inkarnationen, die ihr gelebt habt und aus denen nicht mehr brauchbare Emotionen in den physischen Zellen und in euren Lichtenergiekörpern noch immer gespeichert sind. All das soll jetzt aufgespürt und transformiert werden. Die grosse energetische Reinigung!
Deshalb wird von der geistigen Welt immer wieder darauf hingewiesen – zuerst müsst ihr in eurem Innern aufräumen, bevor im Aussen etwas verändert werden kann.
Somit wäre dieses Erlebnis besprochen! Nur so am Rande erwähnt: Du hast auf unsere Reise nur ca. 26% vom alten Lemuria in die Vision der neuen Erde eingebracht. Dies nur zu deiner Info, da du ja Prozentzahlen so liebst – und dieser verschwindend kleine Anteil ist vollkommen lichtdurchflutet und somit ok.
Ich: Regitan ich danke dir von Herzen, ich fühle jetzt, dass ein guter Anfang gemacht ist, und dass ich auf diesem Fundament aufbauen kann.
Unser Gespräch klingt langsam aus, denke ich?
Regitan: Das tut es, liebe Helena. Du warst fleissig heute – ich danke dir.
Der göttliche Schutz wird dir stets gewährt und in Liebe verbleibe ich an deiner Seite.
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