Wie ich die augenblickliche Herausforderungen sehe:
Im Grund ist ja alles göttlich. Gott ist in allem und überall. Ich sehe Gott nicht als Person da da draußen, sondern Gott ist für mich eine Energie, eine lebendige Kraft, die alles durchdringt. Tiere, Pflanzen, Erde, jeden Menschen.
Das ist aber nicht so leicht zu verstehen, wenn man im Leid steckt.
Ich habe das Gefühl, dass alles was wir gerade erleben, dass es um die Erhöhung der Menschheit geht. Es geht darum, dass wir unser göttliches Selbst in uns erkennen, damit leben lernen, dadurch unsere Macht zurückholen und absolutes Vertrauen in uns selbst haben können.
Wir sind über Jahrtausende konditioniert die Aufmerksamkeit nach Außen zu lenken und Informationen von Außen zu holen, dies können wir nicht einfach so, von heut auf morgen, ablegen, aber gerade die jetzige Situation kann uns dabei helfen nicht alle Informationen von außen zu holen und diese für Wahr zu sehen.
Wenn wir die Zahlen, die uns da draußen gerade präsentiert werden anschauen, kann einem das Angst manchen. Das ist eine Wahrheit, es gibt aber viele Wahrheiten. Und wenn du schon geübt bist im Herz zu sein, bzw deiner inneren Stimme zu lauschen, oder einfach auf dem Weg bist Eigenverantwortung zu übernehmen, kann es sein, dass du etwas anderes hörst, andere Antworten bekommst, somit eine andere Wahrheit leben kannst. Und zwar eine Wahrheit die mehr Lebensfreunde, Freiheit und vor allem Liebe beinhaltet.
Die Menschen die uns jetzt gerade führen, sind keine Herzmenschen. Sie können die Liebe nicht mehr fühlen, weil sie von dieser absolut getrennt sind. Dadurch spüren sie auch keine Sehnsucht mehr danach so wie wir es tun.
Je mehr wir über das Herz, das Herzchakra, leben, können wir Zusammenhänge erfassen, dadurch mehr erkennen und verstehen warum alles so sie ist wie es ist. Interessanterweise verschwindet dann ebenso, langsam aber sicher, die künstlich erschaffene Angst.
Das heißt aber nicht, dass man dann absolut ohne Leid leben wird. Das heißt, wenn ich diesen Weg gehe, führt er mich am stärksten in die Liebe. Und wenn man erkennt, dass hinter jedem Leid ein Geschenk sich befindet, hat man ebenso keine Angst mehr davor.
Bei mir ist es so, dass ich Leid fühlen kann, es aber nicht bin. Das Leid übermannt mich nicht mehr wie früher. Es übernimmt nicht mehr mein ganzes Körpergefühl und mein ganzes Denken. Ich bleibe, wenn ich es dann mal fühle, trotzdem in der Ruhe und fühle das Leid an einem bestimmten Punkt in meinem Körper und meine Gedanken springen nicht wild umher.
Aber die Menschen die bis jetzt nicht geübt haben ihr Inneres kennenzulernen, leiden jetzt wahrscheinlich mehr.
Wir treten in eine neue Zeit ein, in ein neues Bewusstsein und das fällt uns nicht einfach so in den Schoss. Wir müssen dafür etwas tun. Das kostet manchmal Mut, aber dieser wird immer belohnt.
Wenn wir es genau nehmen, ist dieses Bewusstsein bereits in uns. Ich kann nicht etwas werden was ich schon bin. Wir verhindern es aber noch, weil wir noch zu sehr auf die Menschen da draußen hören, die uns sagen was wir wann und wie zu tun haben.
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